Einträge von Arno Borchers

Dunlop weitet MotoGP-Engagement aus

In der Saison 2005 geht das Team d’Antin MotoGP auf einer werksunterstützten Ducati Desmosedici mit Dunlop-Reifen an den Start. Als Fahrer konnte der 25-jährige Italiener Roberto Rolfo verpflichtet werden, der seine GP-Karriere 1996 begann und es in der Viertelliterklasse bis zum Vizeweltmeister 2003 brachte. „Aus meiner Zeit in der 250-Kubikzentimeter-Klasse habe ich ein hervorragendes Verhältnis zu den Dunlop-Renningenieuren“, sagt Rolfo.

„Dunlop geht mit viel Energie an die Weiterentwicklung der MotoGP-Reifen. Ich freue mich auf die kommende Saison“, zeigte er sich bei einem Besuch des europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrums für Motorsportreifen, das der Reifenhersteller in Birmingham (Großbritannien) betreibt, beeindruckt. Teamchef Luis d’Antin, selbst ehemaliger Motorrad-Grand-Prix-Pilot, sieht der Zusammenarbeit mit Dunlop ebenfalls voller Zuversicht entgegen und fügt hinzu: „Roberto ist ein Top-Fahrer und wird dank seiner technischen Begabung von großem Nutzen auch für die Weiterentwicklung der Reifen sein.

“ Das erste Rennen der MotoGP-Weltmeisterschaft findet am 10. April 2005 im spanischen Jerez statt..

Erstnotierung: Kumho-Aktie steigt in London

Der koreanische Reifenhersteller Kumho hat jetzt seine Erstnotierung an der Londoner Börse bestanden, wie Tire Review berichtet. Bereits seit Anfang Februar werden die Aktien angeboten, der Börsenhandel begann allerdings erst am 16. Februar.

Am Ende des ersten Handelstags konnte die Kumho-Aktien einen Kursanstieg von sechs Prozent auf 11,48 Euro (£7.92) gegenüber dem Ausgabepreis aufweisen..

Erweiterte Conti-Motorradreifenpalette zur neuen Saison

Im Laufe des Jahres 2005 will Continental im Bereich Motorradreifen das Produktprogramm ergänzen. Geplant sind neue Größen des im vergangenen Jahr vorgestellten Sporttouringreifens „RoadAttack“ und in der Supermoto-Palette. „Wir konnten zwar mit einer Spezifikation des ‚RoadAttack’ ungewöhnlich viele Freigaben für verschiedene Motorräder erhalten“, erklärt Andreas Faulstich, Leiter Marketing und Vertrieb, „dennoch blieben einige Lücken im Programm.

Sukzessive wurden und werden für diese Maschinen nun eigene Spezifikationen entwickelt und gebaut, damit sie ebenfalls auf dem ‚ContiRoadAttack’ unterwegs sein können.“ In der Supermoto-Reifenfamilie des deutschen Herstellers werden dem bekannten „ContiForce SM“ die beiden neuen Varianten „ContiTwist SM“ und „ContiTwist SM Sport“ an die Seite gestellt. Der „Twist SM“ ist für kleinere Supermotos und 125er-Motorräder entwickelt worden, während die „Sport“-Version mit sehr kurzen Aufwärmzeiten glänzen soll.

Conti hat jedoch noch mehr „Twist“ zu bieten – in Form des für die Saison 2005 ebenfalls erweiterten Rollerreifenlieferprogramms. Hierbei hat sich der Hersteller eigenen Worten zufolge vor allem auf die Modelle „ContiTwist“ (zwei neue Größen) und „ContiTwist Sport“ (sechs neue Größen) konzentriert.

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1,43 Milliarden Euro Gewinn für Japaner

Für das vergangene Jahr wird die Bridgestone Corp. eine 7,9-prozentige Steigerung des operativen Gewinns melden. Das berichtet Reuters unter Berufung auf Herstellerinformationen.

Für 2005 allerdings werde ein geringerer Gewinn wegen höherer Rohstoffkosten erwartet. In 2004 hat Bridgestone einen operativen Gewinn von 1,43 Milliarden Euro erzielt, obwohl der japanische Reifenhersteller ursprünglich ‘nur’ 1,34 Milliarden Euro erwartet hatte. Analysten hatten allerdings wenigstens einen operativen Gewinn von 1,45 Milliarden Euro vorhergesagt.

Auch der Nettogewinn stieg im vergangenen Jahr stark an, und zwar um 29 Prozent auf jetzt 829,3 Millionen Euro. Solch positive Geschäftszahlen waren bereits allgemein erwartet worden, nachdem Bridgestone Ende Januar seine Dividendenvorhersage für 2004 von 16 auf 19 Yen angehoben hatte. Für 2005 rechnet der japanische Reifenhersteller jetzt mit einem operativen Gewinn von 1,23 Milliarden Euro, was einem Rückgang von etwa 14 Prozent entsprechen würde.

Die NEUE REIFENZEITUNG kooperiert mit Tire Review

Die NEUE REIFENZEITUNG und ihre englischsprachige Schwester TYRES & ACCESSORIES haben eine enge Kooperation mit der führenden US-amerikanischen Reifenpublikation Tire Review vereinbart. Die exklusive Zusammenarbeit sieht nicht nur den Austausch von Informationen oder Beiträgen vor, profitieren davon sollen auch gemeinsame Projekte, die eine globale Herangehensweise erfordern. „Das Reifengeschäft wird immer internationaler, sodass eine globale Perspektive unabdingbar ist.

12 Prozent mehr Umsatz bei Cooper

Cooper Tire & Rubber Co. kann sich über einen guten Jahresabschluss 2004 freuen. Wie Tire Review meldet, hat Cooper im vergangenen Jahr einen Umsatz von 2,1 Milliarden sowie einen Nettogewinn von 27 Millionen US-Dollar erzielt.

Dabei nahm der Umsatz um 12 Prozent zu, während die Gewinne um immer noch acht Prozent gegenüber dem Vorjahr stiegen (25 Mio. Dollar)..

Beru steigert Umsatz um mehr als 13%

Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2004/05 (1. April bis 31. Dezember 2004) den Umsatz des Konzerns um 13,2% auf 281,7 (248,9) Mio.

Euro gesteigert. Das Ergebnis wurde durch einmalige Aufwendungen unter anderem für Beratungsleistungen im Rahmen des Übernahmeangebots durch BorgWarner und im Zusammenhang mit Veränderungen im Vorstand der Gesellschaft in Höhe von insgesamt 4,8 Mio. Euro belastet.

Vor Einmalaufwendungen lag der Konzerngewinn mit 27,0 (25,8) Mio. Euro um 4,7% höher als im Vorjahreszeitraum. Unter Miteinbeziehung der außerordentlichen Aufwendungen erreichte Beru einen Konzerngewinn von 24,0 Mio.

Pneu Laurent setzt viel auf Kundenkarkassen

Für die Kaltrunderneuerer von Pneu Laurent gewinnt das Thema „Kundenkarkasse“ eine immer größere Bedeutung. Die Karkassen des Kunden, der deren Lebenslauf ganz genau kennt, werden direkt bei der Annahme gekennzeichnet. Dieselben Karkassen werden nach der Runderneuerung an den Kunden zurück geliefert, bereit, erneut zehntausende Kilometer zurückzulegen.

Hierbei wird ausschließlich die Runderneuerung in Rechnung gestellt, was die kundeneigene Runderneuerung zur wirtschaftlichsten Alternative für den Kunden macht, so die Michelin-Tochter Pneu Laurent in einer Pressemitteilung. Diese Lösung sei auch in Dimensionen, in denen runderneuerbare Karkassen selten sind, besonders sinnvoll, da der Kunde von der Verfügbarkeit von Lagerkarkassen beim Runderneuerer unabhängig bleibt.

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