Einträge von Arno Borchers

Qualitätsdenken bald wichtiger als Kosten

Qualität ist bald wichtiger als die Kosten – das prophezeit der neue Conti-Vorstand Karl-Thomas Neumann der Automobilindustrie in einem Interview mit der Automobilwoche. „Ich persönlich halte Qualität für das zentrale Schlachtfeld der Zukunft“, so der neue Chef der Automotive-Sparte bei der Continental Teves AG. „Dieses Schlüsselthema könnte sogar die Kosten-Diskussion in den Hintergrund drängen.

“ Als Ex-Manager eines großen Autoherstellers wisse er um die enorme Wichtigkeit von Qualität in der Wertschöpfungskette. Zuletzt war der Zulieferer Bosch wegen fehlerhafter Dieselpumpen in die Schlagzeilen geraten, heißt es in dem Artikel weiter. Derzeit übten die Automobilhersteller immer noch einen enormen Preisdruck auf die Zulieferer aus.

„Der Preisdruck ist immens. In einigen Geschäftsfeldern müssen wir Jahr für Jahr sechs bis sieben Prozent nachlassen“, so Neumann weiter. Da bleibe oft keine andere Wahl als die Verlagerung an Billiglohnstandorte.

Dennoch sieht Neumann Chancen auch für deutsche Produktionsstandorte im weltweiten Wettbewerb. Dafür müsse in Deutschland die Arbeitszeit ohne Lohnausgleich verlängert werden..

19.800 Euro für vier Räder und Reifen

Geigercars aus München hat sich jetzt den Hummer H2 vorgenommen, ihm eine leuchtend grüne Lackierung verpasst und ihn auf riesige 28 Zoll-Schmiederäder (10Jx28) gestellt; Geigercars nennt diese Dimension nicht zu unrecht „King Size“, schließlich gibt es derzeit nur einen einzigen Reifenhersteller, der sich an diese Größe herangewagt hat: Kumho. Der koreanische Hersteller liefert für die Tuning-Version des Hummer H2 Reifen in 325/35 R 28. Wie es in einer Pressemitteilung von Geigercars heißt, wird diese „exklusivste Bereifungsvariante als Komplettradsatz für 19.

800 Euro angeboten“. Alternativ biete der Tuner aber auch zahlreiche andere Rad-Reifen-Kombinationen ab 20 Zoll aufwärts.

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Kumho USA bietet Alternative zum Drag Racing

Für die Kunden in Amerika hat Kumho Tire USA jetzt ein neues „Lifestyle-Event“ ins Leben gerufen. Wie Tire Review schreibt, wolle der koreanische Hersteller unter dem Namen „Kumho Street Warriorz“ eine Alternative zum traditionellen Drag Racing veranstalten, bei dem Endverbraucher mit ihren Privatfahrzeugen mitfahren können..

Giacuzzo-Colt

Veredler Giacuzzo aus Menden hat den Mitsubishi Colt überarbeitet und komplettiert das Konzept mit kraftvollen Leichtmetallfelgen Arctic-Line. Das einteilige Aluminiumrad mit den sechs, wie Krallen wirkenden Speichen unterstreicht den sportlich-individuellen Anspruch des Autos. Giacuzzo bietet die Arctic-Line für den Colt in der Dimension 7,5×17 Zoll und einer Bereifung 205/40R17 an.

Messeauftakt für Bridgestone-Motorradreifen

Auf der IMOT in München, den Hamburger Motorrad Tagen, den Berliner Motorrad Tagen und der Motorrad Messe Leipzig startete Bridgestone in den vergangenen Wochen erfolgreich in die neue Motorradsaison. Viele der Besucher nahmen an einem Gewinnspiel mit attraktiven Preisen teil, präsentiert von einer nicht minder attraktiven jungen Dame. Auf große Resonanz stieß auch die Testfahrer-Aktion, in deren Rahmen der „BT 014“ zu Vorzugspreisen angeboten wurde.

Wolfgang Terfloth, Bridgestones Leiter Verkauf Motorradreifen: „Es zeigt sich Jahr führ Jahr, dass die Teilnahme an den Frühjahrsmessen ein wichtiger Schritt hin zum Kunden ist. Das positive Feedback und die hohe Nachfrage nach der gesamten Produktpalette bestätigen unser Engagement zudem.“

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JE Design bringt neues Raddesign

JE Design ist jetzt mit einem neuen Leichtmetallraddesign auf den Markt gekommen, dem „Multispoke“. Blickfang des neuen Rades, das in 17, 18 und 19 Zoll und in der Ausführung Shadow-Silber oder Chrom-Look erhältlich ist, ist das 16-Speichendesign. Die Felge ist jeweils in Lochkreis 100 und ET 35 (z.

B. Golf 4, Leon-Toledo) sowie in Lochkreis 112 und ET 45 (z.B.

Audi A4, Golf 5, Seat Altea, etc.) lieferbar. Damit werde eine maximale Ausfüllung der Radhäuser nahezu ohne Karosserienacharbeiten möglich, schreibt JE Design in einer Pressemitteilung.

Michelin wird Tigar MH übernehmen

Der serbische Reifenhersteller Tigar MH hat einen langfristigen Kooperationsvertrag mit Michelin und der Weltbank-Niederlassung in Belgrad unterzeichnet, wie die lokalen Medien melden. Dem Bericht zufolge werde der französische Reifenhersteller bis 2007 50,6 Prozent der Anteile übernehmen; bis 2010 werde Michelin diesen Anteil auf 70 Prozent ausweiten, wie es weiter heißt. Die Aktiengesellschaft Tigar MH mit Hauptsitz in Pirot betreibt bereits seit 1997 ein Jointventure-Unternehmen mit Michelin North America und wurde im vergangenen Jahr zum erfolgreichsten Exporteur Serbiens gekürt.

ADAC-Sommerreifentest mit Avon als Schlusslicht

Die Ergebnisse der Reifentests von ÖAMTC (am letzten Donnerstag veröffentlicht) und des ADAC sind zwar weitgehend deckungsgleich, allerdings hat beim diesjährigen Sommerreifentest der deutsche Automobilklub in der Größe 195/65 R15 H drei Produkte aufgelistet, die bei den Österreichern fehlen. Während beim ÖAMTC auch das Schlusslicht immerhin noch die Beurteilung „bedingt empfehlenswert“ erhält, fällt beim ADAC der Avon ZV 3 durch: „nicht empfehlenswert“..

„2. Continental-Studentenumfrage“

Hochschulabsolventen haben ein teils widersprüchliches, teils von Unkenntnis geprägtes Meinungsbild zu Sozial- und Hochschulreformen in Deutschland. Weniger als die Hälfte der Studenten schätzen ihren Kenntnisstand zu den Reformen der Sozialsysteme als „sehr gut“ oder „gut“ ein, bei Frauen war es sogar nur gut jede Dritte. Naturwissenschaftler (38,3 Prozent) bezeichneten sich als noch weniger informiert als Wirtschaftswissenschaftler (55,2 Prozent).

Das Institut TNS/Infratest in Bielefeld hatte im Auftrage Continentals insgesamt 1.001 Studenten im Zeitraum im Herbst 2004 befragt. Unter den Befragten waren 503 Wirtschaftswissenschaftler, 281 Ingenieurwissenschaftler und 217 Naturwissenschaftler; die Frauen stellten 379, Männer 622 Teilnehmer, 629 studieren an der Universität, 372 an einer Fachhochschule.

25-jähriges Jubiläum der Reifendienstgruppe

Seit 25 Jahren besteht nunmehr die Reifendienstgruppe, eine kontinuierlich gewachsene, homogene Gemeinschaft von Reifenfachhändlern. Von Anfang an setzten die Geschäftspartner auf Solidität, Qualität und gemeinsam getragene Entscheidungen. Ein entscheidendes Erfolgsgeheimnis liegt darin begründet, die Wege und Ziele stets einstimmig zu verabschieden und damit an einem Strang zu ziehen.