Einträge von Arno Borchers

ATS Euromaster erfährt Millionen-Investition

Michelin will in seine Handelstochter ATS Euromaster in Großbritannien etliche Millionen Euro investieren. Mit dem Geld sollen die 530 Niederlassungen während der kommenden zehn Jahre von Grund auf renoviert, erweitert und auf den neuesten Stand gebracht werden, wie Auto Industry schreibt. Im laufenden Jahr werden zunächst 80 der Betriebe mit neuen Einrichtungen für die Fahrzeuganalyse ausgestattet.

Darüber hinaus werden alle ATS-Mitarbeiter in Kundenservice und Fahrsicherheit geschult. Diese Maßnahmen sind lediglich Teil weiter gehender Investitionen..

Dank APIA sollen zukünftige Autos Unfälle vermeiden können

„Die Vernetzung aktiver und passiver Sicherheitssysteme und der Einsatz hochkomplexer Sensoren wird die Sicherheit im Auto in der Zukunft entscheidend erhöhen“, ist Continental überzeugt. Bei dem Automobilzulieferer läuft daher ein Serienprojekt unter dem Namen APIA (Aktiv-Passiv-Integrations-Ansatz), das die Vermeidung von Unfällen und Verletzungen zum Ziel hat. Bei APIA fließen zu diesem Zweck alle relevanten Informationen über Aktivitäten von Fahrer, Fahrzeug und Fahrzeugumfeld in einem zentralen „Gefahrenrechner“ zusammen, der daraus das aktuelle Unfallrisiko abschätzt und gegebenenfalls Maßnahmen zur Vermeidung eines Unfalls oder unfallbedingter Verletzungen einleitet – und das nicht nur bei den Insassen des Autos selbst, sondern auch bei anderen Verkehrsteilnehmern.

Maybach 57 Spezial auf Michelin-Reifen

Der neue Maybach 57 Spezial erhielt eine Leistungssteigerung und steht auf Michelin-Reifen vom Typ Pilot Sport in der Dimension 275/45 R20. Die speziell für dieses Modell entwickelten Elf-Speichen-Felgen messen 8,5×20“ mit einer Einpresstiefe von 67 Millimetern. Das „Basismodell“ des 57er bzw.

Hayes Lemmerz schließt Werk für Aluminiumgussfelgen

Hayes Lemmerz, weltgrößter Räderhersteller, wird sein Werk für einteilige Aluminiumgussfelgen in La Mirada (Kalifornien) schließen und verlagert die Produktion in die bestehende Fabrik in Huntington (Indiana). Gleichzeitig hat das Unternehmen angekündigt, weiterhin seine Position als global „low cost“-Zulieferer stärken zu wollen..

Tenneco on Tour

Tenneco Automotive hat unter dem Titel „Testing Days on Tour” eine Sicherheitskampagne gestartet, in deren Rahmen Autofahrer das Fahrwerk und die Auspuffanlage ihres Fahrzeuges kostenlos überprüfen lassen können. Mit entsprechendem Messequipment (Abgastester, Stoßdämpfertester usw.) ausgestattete Vans sollen dazu in ganz Europa bei an der Aktion teilnehmenden Werkstätten Halt machen, wo Monroe- bzw.

Walker-Technikern dann einen genauen Blick auf die Stoßdämpfer, Federelemente, Abgasanlagen und Katalysatoren der Kundenfahrzeuge werfen. „Stoßdämpfer und Fahrwerksfedern tragen neben der Bremsanlage und den Reifen wesentlich zur Sicherheit eines Fahrzeugs bei”, sagt das Unternehmen, das unter den Markennamen Walker und Monroe selbst Auspuffanlagen bzw. Stoßdämpfer anbietet.

Wenn eine der Komponenten nicht wie vorgesehen funktioniere, könnten auch die anderen nicht mehr optimal arbeiten. Als Beispiel wird ein verlängerter Bremsweg angeführt, wenn die Stoßdämpfer zu stark abgenutzt sind. „In einem solchen Fall ist der Reifen-Fahrbahn-Kontakt beeinträchtigt, sodass Sicherheitssysteme wie ABS und ESP deutlich schlechtere Regelwerte liefern und sich der Bremsweg dadurch verlängern kann”, erklärt Tenneco.

Round Table Reifentechnik: Themen stehen fest

Am 14. April veranstaltet Stahlgruber den mittlerweile elften „Round Table Reifentechnik“. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Update der Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) sowie zum aktuellen Stand der Dinge bezüglich der ECE-Regelungen 108/109 für runderneuerte Reifen. Die Novelle der Handwerksordnung für Reifenfachhandel und Vulkaniseur-Handwerk, die handwerksrechtliche Qualifizierung, das neue Berufsbild „Mechaniker/in für Reifen- und Vulkanisationstechnik“, das Verbot von Bleiauswuchtgewichten ab 1.

Juli 2005 im Ersatzgeschäft, die jüngsten Änderungen bezüglich reifenbezogener Eintragungen im Kfz-Schein, die neuen EU-Fahrzeugpapiere, die Kennzeichnungspflicht für reparierte Lkw-Reifen sowie Runflat-Reifen bzw. deren Reparatur bilden weitere Schwerpunkte. Bis zum 28.

März ist noch eine Anmeldung zur Teilnahme an der Tagung in Poing bei München möglich. Allerdings bittet Stahlgruber um die Anmeldung von maximal zwei Vertretern pro Unternehmen, da aufgrund des großen Interesses die Kapazitäten mittlerweile beschränkt seien..

Michelin zeigt großes Interesse an Ägypten

Einem Analystenbericht zufolge sei Michelin entgegen anders lautender Gerüchte, die die französische Wirtschaftszeitung Les Echos kolportiert hatte, nicht daran interessiert, die gesamte Trenco-Gruppe in Ägypten (Transport & Engineering Co.) zu übernehmen. Die Zeitung hatte einen Kaufpreis von zehn Millionen US-Dollar ins Spiel gebracht; der ägyptische Konzern mit einer Jahresproduktion von 30.

000 Reifen, schiebt 200 Millionen Dollar Schulden vor sich her und macht täglich 40.000 Dollar Verlust, so die Analysten. Michelin entgegnet allerdings, Trencos Reifenmarke „Nisr“ sei durchaus interessant.

Michelin versucht bereits seit einiger Zeit seine Produktionskapazitäten in der Region zu erhöhen; der ägyptische Markt beläuft sich auf etwa drei Millionen Pkw- und 700.000 Lkw-Reifen..

Conti baut eventuell neues Werk in Europa

Nach den Worten von Finanzchef Alan Hippe erwägt die Continental AG derzeit den Neubau eines Reifenwerks in Europa. Wenn die Nachfrage wie derzeit anhalte, schreibt die Berliner Morgenpost, wäre der nächste logische Schritt ein Werksneubau in Europa, sagte Hippe auf dem Auto-Salon in Genf. Als möglichen Standort nannte er Litauen, schreibt die Zeitung weiter.

Historische FHR-Rennserie mit Yokohama als Titelsponsor

Ab der Saison 2005 unterstützt der japanische Reifenhersteller den historischen Langstreckencup der Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport e.V. (FHR) als Titelsponsor und Reifenausrüster.

Der Yokohama-FHR-Paragon-Cup – wie diese Rennserie mit historischen Fahrzeugen nun offiziell heißt – wird erstmals im Rahmen des internationalen ADAC-24-Stunden-Rennens vom 5. bis zum 8. Mai auf dem Nürburgring über die Distanz von 500 Kilometern an den Start gehen.

Insgesamt stehen in der Saison 2005 nach den Test- und Einstellfahrten im belgischen Spa sieben Langstreckenrennen auf dem Programm. – vorwiegend im Umfeld renommierter Oldtimer-Veranstaltungen.

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MCI setzt bei den eigenen Bussen auf SmarTire

SmarTire hat das nordamerikanische Unternehmen Motor Coach Industries International (MCI) als Kunden gewinnen können. In einem jetzt geschlossenen Vertrag wurde die Ausrüstung der von MCI produzieren Busse mit dem von SmarTire angebotenen Reifendruckkontrollsystem vereinbart. MCI stellt jedes Jahr rund 1.

400 neue Busse her, die daher ab sofort mit dem SmarTire-System ausgerüstet werden. Aber auch für bereits ausgelieferte Fahrzeuge des Anbieters sowie von ihm gewartete Busse wird eine Nachrüstoption angeboten. „MCI hat sich in der Busbranche einen Namen damit gemacht, in Bezug auf neue Technologien immer mit zu den führenden Unternehmen zu gehören.

Mit dem Einsatz der SmarTire-Reifendruckkontrolle hat der Hersteller diesen Anspruch untermauert und verbessert gleichzeitig damit die Sicherheit bzw. Verlässlichkeit seiner Fahrzeuge“, ist Erwin Bartz, Vice President of Business Development bei SmarTire, überzeugt..