Einträge von Arno Borchers

Audi TT refreshed by Mattig

Im Jahr 2006 kommt bereits die nächste Generation des Audi TT, dennoch hat sich Tuner Mattig (Hauzenberg) noch einmal des aktuellen Modells angenommen. Unter anderem lässt Mattig den TT auf Oxigin-Eins-Felgen in 8×19 Zoll ET 35 in Fullchrome rollen. Ein kompletter Radsatz wird alternativ mit Kumho-KU 19- oder Continentals SportContact 2-Reifen der Größe 225/35 19 angeboten.

Analysten sehen CTNA vor 2007 nicht in der Gewinnzone

Auch Analysten der Deutschen Bank glauben nicht mehr daran, dass Conti den Break-Even-Point in Nordamerika in diesem Jahr erreichen wird. Wie der Reifenhersteller mitteilte, sei die „Abweichung vom Plan nicht weitgehend“ und man stehe „nicht in einem Katastrophen-Szenario“. Aber auch Dr.

Alan Hippe, Finanzvorstand des Unternehmens und Präsident der Continental Tire North America, mochte keinen Termin mehr für die Erreichung der Gewinnzone in Nordamerika nennen. Die Deutsche Bank jedenfalls rechnet nicht mehr vor 2007 damit, also bevor die neue Reifenfabrik in Brasilien die kommerzielle Produktion aufnimmt. In diesem und dem kommenden Jahr werde das Nordamerika-Geschäft jeweils über 100 Millionen Euro Verluste einfahren.

Zieht Michelin sich aus Formel 1 zurück?

Das Gemurmel werde immer lauter: Zwar versichert Michelin-Sportchef Pierre Dupasquier: „Wir bleiben in der Formel 1“, schreibt die AutoBild. Aber den Worten des Franzosen, der zum Saisonende in Pension geht, fehle es an Nachdruck, kommentiert das Blatt aus Hamburg. FIA-Präsident Max Mosley bevorzuge aus Kostengründen – ein Großteil der teuren Testfahrten entfällt auf Reifenentwicklung – nur noch einen einzigen Reifenhersteller in der Formel 1.

Nachdem sich der französische Reifenhersteller beklagt hatte, zu viele Teams beliefern zu müssen, haben sich fünf Teams scheinbar bei Wettbewerber Bridgestone nach neuen Vertragsmöglichkeiten umgehört. Bridgestone wäre gern Formel-1-Monopolist, im Gegensatz zu Michelin. Die verlassen Ende 2005 überraschend auch die World Touring Car Championship (WTCC) und überlassen da das Feld Yokohama.

Cooper unterwegs in die roten Zahlen

Cooper Tire & Rubber hat für das zweite Quartal einen Verlust in Höhe von 6,9 Millionen US-Dollar hinnehmen müssen. Für das erste Halbjahr ergibt sich somit ein Verlust von 1,7 Millionen Dollar. Gleichzeitig stiegen die Umsätze im Berichtszeitraum allerdings geringfügig von 509,2 auf jetzt 510,9 Millionen Dollar.

Für das erste Halbjahr errechnete der amerikanische Reifenhersteller einen Umsatz von 1.025 Millionen Dollar; im selben Vorjahreszeitraum waren dies noch 989,2 Millionen. Insbesondere das Nordamerikageschäft zerrte an der Profitabilität des Unternehmens, ging dort der operative Gewinn doch von 21,9 auf 2,3 Millionen Dollar zurück, während der operative Gewinn des internationalen Reifengeschäfts von 3,7 auf 1,6 Prozent im Berichtszeitraum fiel.

Konsolidiert ergibt sich ein operativer Gewinn von nur noch 413.000 Dollar nach 20,6 Millionen im zweiten Quartal 2004. In Nordamerika konnte Cooper im zweiten Quartal rund fünf Prozent weniger Reifen verkaufen, der Markt wuchs im selben Zeitraum allerdings um zwei Prozent.

Kürzere Reifenentwicklungszyklen dank neuer Yokohama-Technologie

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat nach eigenen Aussagen ein „Computersimulationssystem der dritten Generation“ entwickelt, das wesentliche Verbesserungen beim Reifendesign bzw.

der Reifenneukonstruktion mit sich bringen soll. Dank der so genannten „Multiscale Simulation“ seien z.B.

Vorhersagen über physikalische Eigenschaften basierend auf Mischungskombinationen und den Reibungskoeffizienten für Mischungen möglich. Parallel dazu könne der Einfluss sämtlicher Designparameter mithilfe einer „Multi-Performance-Karte“ visualisiert werden, was eine Beurteilung vereinfache, wie die im Lastenheft formulierten Entwicklungsziele am besten erreicht werden können. „Das Ergebnis ist, dass wir realistischere Leistungsvorhersagen für Fahrzeuge machen können“, so Yokohama, wobei damit eine weitere Verkürzung der Entwicklungszyklen verbunden wird.

Diebe greifen „ContiChampionContact“ ab

Unter dem Namen „ContiChampionContact“ produziert Continental einen speziellen „WM-Reifen“ auf Basis des „ContiSportContact 2“, der eine speziell gestaltete Seitenwand mit Fußballmotiven aufweist. Im freien Verkauf ist der Reifen nicht erhältlich, sondern er ist eigentlich nur für Aktionen im Zusammenhang mit dem Marketingkonzept des Herstellers zur Fußball-WM 2006 gedacht. So sollen während des Turniers beispielsweise alle offiziellen WM-Fahrzeuge mit ihm bereift werden.

Zudem sind Verlosungen der Pneus geplant, und auch VIPs sollen den Reifen fahren dürfen. VIP ist aber nun mal nicht jeder und auf das eigene Losglück vertrauen ist anscheinend ebenfalls nicht jedermanns Sache, was unbekannte Täter dazu bewogen hat, eine größere Menge des „ContiChampionContact“ aus dem Korbacher Lager des Reifenherstellers zu stehlen. Das berichtet jedenfalls autoreporter.

net unter Berufung auf Unternehmensaussagen. Wie es weiter heißt, hätten Staatsanwaltschaft sowie Kriminalpolizei die Ermittlungen bereits aufgenommen. Laut Conti sei deshalb jeder dieser Reifen, der im Internet oder bei anderen Quellen angeboten werde, gestohlen.

Heuver Banden liefert EM-Reifen trotz Knappheit

Trotz eines weltweiten Mangels an Erdbewegungsreifen gelingt es Heuver Banden scheinbar, seine Kunden mit neuen sowie runderneuerten EM-Reifen der Eigenmarke „Maxfield“ zu versorgen. Für den Fall der Fälle werden auch Gebrauchte angeboten. „Durch die vielen Kontakte gelingt es uns, relativ große Mengen EM-Reifen zu kaufen und ab Lager wieder zu verkaufen“, schreibt der holländische Großhändler mit Sitz in Den Ham.

„Haben wir dann noch nicht das gefragte Profil, dann ist es fast immer möglich, eine gute Alternative anzubieten.“ Die weltweite Knappheit an neuen EM-Reifen, die vorwiegend durch den Bedarf in China entsteht, vergrößere die Nachfrage nach Runderneuerten beträchtlich. Heuver Banden hat hier seine eigene Marke „Maxfield“.

Maxfield-Reifen seien „runderneute EM-Reifen in Originalqualität“. Alle Maxfield-Reifen haben zwei Jahre Garantie und sind in beinahe jeder Größe verfügbar. Die Karkassen für Maxfield-Reifen werden weltweit zugekauft, schreibt das Unternehmen weiter.

Matador schneidet bei 4×4-Reifentest gut ab

Im jüngsten Vergleichstest der Zeitung „AutoBild alles allrad“ hat insbesondere der „Matador Izzarda 4×4 A/T“ überzeugt. Den Reifentestern ging es darum herauszufinden, wie „günstige Greifer“ im Vergleich zu hochpreisigen Geländewagenreifen abschneiden und wie sich die „Geiz-ist-geil-Mentalität“ beim Reifenkauf unter Umständen auf die Sicherheit auswirkt. In dem Test wurde allein der Matador-Reifen mit „empfehlenswert“ beurteilt, wie im Übrigen auch der Referenzreifen von Goodyear (Wrangler AT/R).

„Der Matador beweist, dass man auch in der Slowakei einen AT-Reifen zu entwickeln versteht, der nicht schlechter ist als die etablierten Marken“, schreibt die Zeitung in ihrer August-Ausgabe. Das Testurteil: „Ausgeglichenes Leistungsniveau mit großen Sicherheitsreserven bei Aquaplaning, gute Seitenführung mit überzeugender Lenkpräzision auf nasser Piste, gute Ergebnisse bei den Bremstest.“ Andererseits werden „dramatische Schwächen“ auf der Straße wie auch im Gelände dem „Nexen Rodian A/T“, dem „Starfire Radial A/T“ sowie dem „Mastercraft Curser A/T“ (die beiden letztgenannten stammen aus dem Hause Cooper) attestiert.

Diesjährige Essen Motor Show mit RH Alurad als Aussteller

Immer weniger Räderhersteller stellen auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt aus, stattdessen sind viele zur Motorshow nach Essen abgewandert. Nach eigenen Aussagen hat sich in diesem Jahr auch RH Alurad zu diesem Schritt entschlossen und wird auf der „Weltmesse für Automobiltuning“ vom 25. November bis zum 4.

Dezember mit dabei sein. Doch schon jetzt präsentiert RH das neue Doppelspeichendesign „MO Edition“, das dank besonders feiner Speichen gut zu aufregend gestylten Karossen passen soll. Das einteilige Rad gibt es mit Festanbindung für alle üblichen Lochkreise und in drei Größen 7,5×16, 8×17 und 8×18 Zoll.

Japaner in China – Bridgestone investiert immer weiter

Bridgestone wird in China nicht nur ein neues Reifenwerk für 300 Millionen US-Dollar bauen, wie vor wenigen Monaten bekannt gegeben wurde. Wie das der japanische Reifenhersteller nun mitteilt, werde man ebenfalls in Huizhou in der südostchinesischen Provinz Guangdong ein Werk zur Herstellung von Stahlcord für Lkw- und Busreifen errichten, das ab Januar 2007 seine Produktion aufnehmen soll. Dieses Werk werde etwa 100 Millionen Dollar kosten und Bridgestones siebtes entsprechendes Werk weltweit sein, das zweite bereits in China.