Einträge von Arno Borchers

Vergangene Unregelmäßigkeiten holen Goodyear ein

(Akron/Tire Review) Die US-Behörde Security and Exchange (SEC) hat Goodyear darüber informiert, dass man rechtliche Schritte gegen das Unternehmen wegen Unregelmäßigkeiten in früheren Bilanzen (2003) einleiten wolle. Goodyear wird vorgeworfen, Bilanzregeln verletzt zu haben und hat als Reaktion darauf die so genannte „Wells Notice“ erhalten, die auch zwei früheren Finanzmanagern zugestellt worden ist. Wer solch eine Benachrichtigung erhält, hat die Möglichkeit, darauf zu reagieren, bevor das SEC das Strafverfahren einleitet.

Fidelity senkt Beteiligung an Nokian

Die Investorengruppe Fidelity International Limited hat dem Management von Nokian Tyres mitgeteilt, dass der Anteil an dem finnischen Reifenhersteller sowie der Stimmrechte auf unter fünf Prozent gefallen ist und inzwischen 4,78 Prozent entsprechend 5,739.981 Millionen Aktien beträgt. Größter Gesellschafter an Nokian ist der japanische Wettbewerber Bridgestone, dessen Anteil nach Nokian-Angaben bei 17 Prozent liegt.

Ecclestone hätte Michelin-Teams auf Bridgestone starten lassen

Sieben Wochen nach dem Formel-1-Skandalrennen in Indianapolis hat sich Bernie Ecclestone zu den Vorfällen geäußert und gibt „auto motor und sport“ in der heute erscheinenden Ausgabe ein Interview: Wäre es nach ihm gegangen, hätten in Indianapolis alle Teams Bridgestone-Reifen montiert: „Der Fall wäre in ein paar Minuten gelöst worden. Ich hätte Dupasquier von Michelin angerufen und ihm gesagt: Sorry Pierre, aber heute fahren alle Autos auf Bridgestone-Reifen. Michelin hat unsichere Reifen nach Indianapolis gebracht.

Das ist ein Vertragsbruch gegenüber den Teams.“ Aus diesem Grund hätte Michelin auch keine der belieferten Kunden belangen können, wenn ein Team für ein Rennen eine andere Reifenmarke gefahren wäre..

Alliance Tire mit bestem Quartalsergebnis in der Firmengeschichte

Der israelische Reifenhersteller Alliance Tire (Hadera) hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2005 Rekordergebnisse eingefahren. So konnte – jeweils verglichen mit dem entsprechenden Quartal des Vorjahres – der Umsatz um 30 Prozent auf 33 Millionen Euro, der Gewinn (net profit) gar um 280 Prozent auf 3,7 Millionen Euro gesteigert werden. Vor allem beim Reifenexport konnte das Unternehmen mit einem Plus von 36 Prozent auf 26,3 Millionen Euro kräftig zulegen, wobei Europa zwar der Hauptabsatzmarkt ist, die größten Steigerungsraten allerdings aus den Vereinigten Staaten kommen.

Formel 1 fährt erstmals am Bosporus

Am kommenden Wochenende erobert die Formel 1 einmal mehr Neuland. Mit dem Großen Preis der Türkei auf dem 5,34 Kilometer langen Istanbul Park Circuit gibt nach Bahrain (2003) und China (2004) das inzwischen 26. Land sein Debüt als Grand-Prix-Gastgeber.

Nicht nur für die Teams, auch für Reifenhersteller Michelin stellt der 14. Saisonlauf eine Reise ins Ungewisse dar. „Doch die Experten in Clermont-Ferrand haben sich durch aufwendige Simulationen und Analysen optimal vorbereitet.

Michelin akzeptiert Trenco-Absage

Französischen Medienberichten zufolge wolle Michelin künftig in ein eigenes Reifenwerk in Ägypten investieren, nachdem der französische Reifenhersteller die Trenco-Gruppe in Ägypten (Transport & Engineering Co.) nach langem hin und her nun doch nicht übernehmen kann. „Wir erkennen es an, dass Trenco unser Angebot abgelehnt hat“, sagte eine Michelin-Sprecherin in Paris.

Das Unternehmen sei dennoch weiterhin entschlossen, seine Präsenz in Ägypten zu entwickeln. Dies könne durch die Investition in ein Reifenwerk geschehen, so die Sprecherin laut Autoactu.com weiter.

US-Gewerkschaftsführer geht in den Ruhestand

(Akron/Tire Review) Seit 39 Jahren gehört der Executive Vice President der vormaligen United Rubber Workers (URW) und heutigen United Steelworkers (USW) John Sellers den Gewerkschaften an, führt den Gummi- und Plastikbereich und ist damit oberster Verhandlungsführer auf Gewerkschaftsseite, wenn es in den Vereinigten Staaten um Tarifverhandlungen für die Reifenfabriken geht. Zum 1. September geht Sellers in den Ruhestand, sein Nachfolger ist Ron Hoover, der der URW sogar schon 1964 beitrat und damit ein echter Gewerkschaftsveteran ist.

Carlsson CD20 auf Basis B 200 CDI

Die neue B-Klasse soll die Rolle von Mercedes-Benz als Trendsetter unter den Pkw-Marken unterstreichen. Ziel ist es vor allem, eine junge und moderne Zielgruppe anzusprechen, die Funktionalität in Verbindung mit faszinierendem Design und hohem Fahrspaß schätzt. Dieses neue Profil des „Compact Sports Tourers“ ist damit eine ideale Basis für Mercedes-Tuner Carlsson, dem sportlich interessierten B-Klasse-Fahrer ein veredeltes Automobil zu bieten, das sich optisch deutlich aus der Masse abhebt und Fahrfreude mit technischem Anspruch zu kombinieren versteht.

Räder sind die einfachste und ausdrucksstärkste Art und Weise, einem Fahrzeug persönlichen Stil zu verleihen. Carlsson wählte das einteilige 16-Speichenrad der Serie 1/16 Brilliant Edition in der Dimension 8,5×19“ (Bereifung 225/35 ZR19 XL Dunlop SP Sport Maxx) aus, bei dem das brillant-silber polierte Felgenbett mit dem brillant-silber lackierten Zentrum einen interessanten Kontrast bildet.

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Projektfahrzeug Eibach Mazda 3

Fahrwerksspezialist Eibach stellt mit dem Mazda 3 ein neues Projektfahrzeug vor, das wie seine Vorgänger mit einer breiten Palette an exklusiven und innovativen Modifikationen eine einzigartige automobile Komposition repräsentiert. Mit den Pro-Kit Performance- Fahrwerksfedern von Eibach wird der Mazda 3 durch die optimierte Fahrdynamik und den noch sportlicheren Look zu einem Muster an sportlichem Fahrspaß. Das Fahrzeug liegt insgesamt um 30 Millimeter tiefer als der Serien-Mazda.

Exklusiv sind auch die Räder und Reifen. Die Felgen TS SLC-Chrom in der Dimension 7,5×17 Zoll von Borbet wurden eigens für das neue Projektfahrzeug angefertigt. Die Reifen Proxes CF1 in der Dimension 215/45 R17 stammen von Toyo.

„Auto Express“ nahm sich 185/60 R14H vor

Die britische Automobilzeitschrift „Auto Express“ hat auf gängigen Fahrzeugen wie VW Polo oder Ford Focus die populäre Reifengröße 185/60 R14H getestet und sich dabei gleich 20 Reifenmarken vorgenommen. Den ursprünglich mit getesteten Kumho Solus KH 15 hat die Zeitschrift allerdings dann doch nicht gewertet, weil die vom Hersteller zur Verfügung gestellten Reifen nicht mit den im freien Markt gekauften übereinstimmten, laut Kumho habe man in der Zwischenzeit die Spezifikation geändert. Über alle Testkriterien gefiel der Vredestein Hi-Trac am besten.

Ebenfalls empfohlen werden Vredesteins Zweitmarke Maloya mit dem Profil Futura Primato, dahinter Continentals EcoContact3, Fuldas Carat Attiro und der Uniroyal rallye 550. Kaum besser als die Testverlierer und Budgetmarken Marangoni (17.), Ceat (18.

) und die rote Laterne Hankook schneidet Premiumanbieter Michelin (16.) ab..