Einträge von Arno Borchers

Trelleborg besetzt Spitzenpositionen neu

Der Vorstand der schwedischen Trelleborg-Gruppe hat nun seinen Chief Financial Officer Bo Jacobsson zum „First Executive Vice President“ ernannt. Die Beförderung gelte zum 1. Oktober und laufe parallel zur Ernennung Peter Nilssons zum neuen Präsidenten und CEO des Unternehmens.

„Mit seiner großen Erfahrung im Management wichtiger Unternehmen sowie der tiefgehenden Erkenntnisse, die er sich über die Jahre in der Trelleborg-Gruppe erarbeitet hat, wird Bo ein entscheidender Ansprechpartner im Vorstand sein“, so Peter Nilsson. George Caplea wird weiterhin Trelleborgs Automotive-Geschäftseinheit als President leiten sowie ebenfalls als Executive Vice President der Gruppe vorstehen.

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Winterreifenmarkt wächst und wächst

Der westeuropäische Pkw-Winterreifenmarkt hat sich in der vergangenen Saison mit einer Steigerung von 7,9 Prozent überdurchschnittlich stark entwickelt – es wurden beinahe 35,5 Millionen Einheiten auf dem Ersatzmarkt abgesetzt. Wie die Europool-Zahlen vermuten lassen, werde das Marktwachstum auch im Winter 2005/2006 anhalten. Aber auch im 4×4- wie in Llkw-Segment steht ein weiterer Ausgleich zwischen Sommer- bzw.

Ganzjahres- sowie Winterprofilen bevor. Die europäische Reifenindustrie zeigt sich weitest gehend vorbereitet auf die anstehenden Dispositionen des Handels. Eine Ausnahme scheinen allerdings Winterreifen mit Notlaufeigenschaften zu sein.

Hankook verliert wichtigen Gönner in der Slowakei

Fällt mit der Entlassung des slowakischen Wirtschaftsministers Pavol Rusko heute Morgen nun endgültig auch der Plan von Hankook, in der Slowakei ein neues Reifenwerk für etwa 500 Millionen Euro zu bauen? Das so genannte „Enfant terrible“ der Regierung in Bratislava hatte sich stets für das Werk stark gemacht und dem koreanischen Hersteller sogar Subventionen in […]

Stahlgruber bietet neues mobiles Wuchtgerät

Zum professionellen Auswuchten von Motorradrädern gibt es jetzt neu bei REMA Tip Top das Reifenwuchtgerät Moto. Mit diesem Pendelbock lasse sich die statische Unwucht von Roller- und Motorradräder bis zu einem Durchmesser von 21 Zoll exakt ermitteln und ausgleichen, wie Stahlgruber in einer Pressemitteilung erklärt. Das Gerät zeichne sich durch seinen geringen Platzbedarf aus.

Durch den attraktiven Preis biete es darüber hinaus eine kostengünstige Alternative zum Auswuchten auf stationären Wuchtmaschinen. Ein vielseitiger Einsatz, z.B.

auf Rennstrecken, sei daher problemlos möglich. Mit Spezialadaptern ließen sich Räder von Sportmaschinen mit Einarmschwingen schnell und präzise zentrieren. Dieses optionale Zubehör kann in der praktischen Schublade des Geräts griffbereit untergebracht werden.

Darin lassen sich auch Auswuchtgewichte, wie z.B. die farbigen REMA Tip Top Motorrad-Klebegewichte verstauen.

Conti bleibt Marktführer in der Erstausrüstung

„Die Continental AG hat ihre führende Position in Europa bei der Erstrüstung von Pkw ausgebaut“, schreibt der internationale Automobilzulieferer in einer Mitteilung. Man verbuche einen Marktanteil von 26 Prozent als den eigenen. Weltweit sei der Konzern die Nummer vier im Reifengeschäft mit den Fahrzeugherstellern, alleine in den NAFTA-Ländern halten die Hannoveraner 20 Prozent Marktanteil.

2004 habe Continental eigenen Aussagen zufolge den Absatz an die weltweite Automobilindustrie um zwölf Prozent, im ersten Halbjahr 2005 noch einmal um fünf Prozent steigern können. Möglich werde dieser Erfolg durch die enge Zusammenarbeit zwischen Continental und den Automobilherstellern bei der Fahrzeugentwicklung.

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HMI begrüßt 500. Partner-Betrieb

Neben der Expansion Premios arbeiten die Goodyear-Dunlop Handelssysteme auch an der Weiterentwicklung von HMI, der größten ungelabelten Organisation des deutschen Reifenfachhandels. Im August begrüßte HMI auf einem ehemaligen First-Stop-Gelände den 500. Partner-Betrieb, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Pirelli und Ferrari fahren gemeinsam durch China

Am 29. August starten in Shanghai zwei Ferrari 612 Scaglietti, ausgerüstet mit Pirellis Ultra-High-Performance-Reifen P Zero Rosso und Winter Sottozero, die „Tour of China“. Da der Chinesische Reifenmarkt eine immer größere Rolle für den italienischen Reifenhersteller spiele, unterstütze Pirelli Ferrari bei dieser 15.

000 Meilen weiten Tour durch China. Die ostchinesische Provinz Shandong etwa, wo kürzlich ein Jointventure für die Produktion von Reifen abgeschlossen wurde, ist eines der Etappenziele. Durch das wirtschaftliche Engagement in China und der Partnerschaft mit Ferrari beabsichtig Pirelli eine klare Positionierung im Bereich des Top-Marken-Segments, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Auf der Strecke durch China erwarten die zwei Ferrari extrem unterschiedliche Wetterbedingungen und Straßenoberflächen. Der Winter Sottozero wie auch der P Zero Rosso ermöglichen es den Fahrzeugen, die von chinesischen sowie internationalen Journalisten pilotiert werden, die unterschiedlichsten Straßen- und Wetterbedingungen der Route zu bewältigen..

Rial-Gruppe verbindet Firmen als „Uniwheels“

Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung und Erweiterung der Konzerngeschäfte hat sich die Geschäftsleitung der Rial-Firmengruppe entschlossen, alle Einzelgesellschaften, die keine reinen Vertriebsgesellschaften sind, bis Jahresende unter dem neuen, gemeinsamen Firmennamen „Uniwheels United Wheels Group“ zusammenzufassen, schreibt das Unternehmen aus Fußgönheim in einer Pressemitteilung. Ergänzt werde die jeweilige Firmierung jeder Uniwheels-Konzerngesellschaft um den Geselschaftszweck sowie das Land, in dem sie ihren Sitz hat. Das Produktionswerk „Rial Aluguss“ in Polen firmiere deshalb ab sofort unter „Uniwheels Production (Poland) Sp.

zo.o“. Die komplett unabhängig am Markt agierenden Vertriebsgesellschaften „Rial Leichtmetallfelgen GmbH“, „Alutec Leichtmetallfelgen GmbH“ sowie der Komplettradspezialist „ARC Alurad GmbH/Wheels24.

com“ seien von der Namensanpassung nicht betroffen, heißt es dazu weiter. Änderungen in der Gesellschaftsstruktur und/oder den Eigentumsverhältnissen seien bei keiner der Gesellschaften erfolgt und seien auch nicht geplant.

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Japanische Hersteller erhöhen Reifenpreise

Wie Forbes.com meldet, wollen einige japanische Hersteller demnächst ihre Reifenpreise für den heimischen Markt anheben. Dazu gehören Sumitomo Rubber Industries Ltd, Yokohama Rubber Co.

sowie Toyo Tire & Rubber Co., die allesamt Anhebungen zwischen vier und sieben Prozent Eine Sprecherin von Toyo Tire in Japan bestätigte auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG, dass Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen ab Oktober betroffen sein werden, allerdings nur auf dem japanischen Reifenmarkt; Europa sei davon nicht betroffen. Toyo Tire & Rubber nannte zunehmende Kosten für Rohstoffe, insbesondere für Synthesekautschuk, als Grund für die höhere Preise.

Cooper Tire ruft Reifen in den USA zurück

Wie amerikanische Medien berichten, habe Cooper Tire & Rubber gegenüber der nationalen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA den Rückruf von Pkw-Reifen auf dem heimischen Markt angekündigt. Dabei handele es sich um die Reifen „Trendsetter SE“, „Mastercraft A/S IV“, „Dean Alpha 365 A/S“ sowie „Starfire Flite-Line IV“ in 195/70 R 14 und 185/65 R 14. Die entsprechenden Reifen seien zwischen dem 21.

November 2004 und dem 14. Mai 2005 in den USA hergestellt worden, heißt es weiter. Cooper habe erklärt, entsprechende Reifen könnten Luft verlieren und folglich schneller abnutzen.