Einträge von Arno Borchers

Versicherungsschutz, selbst bei abgefahrenen Reifen

Abgefahrene Reifen kosten bei einem Unfall nicht zwangsläufig den Versicherungsschutz. Das berichtete die Zeitschrift OLG-Report laut Autoflotte-Online unter Berufung auf ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt. Die Versicherung müsse vielmehr nachweisen, dass dem Fahrzeughalter der Zustand der Reifen bekannt war und er ihn nicht beachtet oder ihren Zustand nicht kontrolliert hat (Az.

Alles in Ruhe auf Goodyears RunOnFlat-Reifen

Goodyears RunOnFlat-Technologie hält nun auch in der Modewelt Einzug: Der italienische Star-Designer Roberto Cavalli kreierte eine limitierte Serie von Möbeln aus RunOnFlat-Reifen für sein Label „Just Cavalli“. Aus den RunOnFlat-Reifen schuf Roberto Cavalli vier luxuriöse Sitzmöbel, vom komfortablen Armsessel bis zur Chaise-Longue. Diese gestalterische Umsetzung reflektiere das gute Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, das die RunOnFlat-Reifen von Goodyear den Autofahrern vermitteln, heißt es in einer Pressemitteilung.

TÜV-Zertifikat für Kumho-Reifen

Nach einem laut Kumho mehrmonatigen Zertifizierungs- und Produktionsmonitoringverfahren hat der TÜV Süd zwei Reifen des koreanischen Herstellers sein Reifenqualitätszertifikat verliehen. Damit werden sowohl dem Modell „ECSTA SPT KU31“ (getestete Dimension 225/45 ZR17 94Y XL) als auch dem „ECSTA KH11“ (195/65 R15 91V) „überdurchschnittliche Ergebnisse im Vergleich mit Wettbewerbsprodukten im Ultra-High-Performance-Segment“ attestiert. Zu den Testkriterien zählten dabei demzufolge das Trockenbremen, Trockenhandling, Nassbremsen, Nasshandling, Aquaplaningverhalten längs und quer, die Geräuschentwicklung, der Rollwiderstand sowie die „absolute High-Speed-Performance“.

Als Testfahrzeuge kamen beim „KU31“ ein BMW 320 (E90) mit 110 kW/150 PS zum Einsatz, für den „KH11“ wählten die Ingenieure des TÜV einen VW Golf V 2.0 TDi mit 103 kW/140 PS.

.

Reifenfachhandel lehnt unverbindliche Preisempfehlungen ab

Mehrheitlich lehnt der Reifenfachhandel unverbindliche Preisempfehlungen (UVP) der Reifenhersteller ab. Das ist eines der Ergebnisse der von der Unternehmensberatung MMS durchgeführten Jahresumfrage 2005/2006, die zugleich vielfältige Gründe für diese ablehnende Haltung zutage gefördert hat. Wie es in der 165-seitigen Studie heißt, die bei der MMS GmbH (64727 Bad König, Postfach 1447, Telefon: 06063/3055, Fax: 06063/912277) angefordert werden kann, gehe der Reifenfachhandel davon aus, dass die Reifenhersteller unter anderem die unterschiedlichen Geschäftsmodelle des Handels und damit auch die dafür notwendigen Kalkulationsanforderungen nicht kennen, sodass daher ein einheitlicher Preis der Situation prinzipiell nicht gerecht werden könne.

Andere im Rahmen der Erhebung befragte Händler sehen die Preisempfehlungen als zu hoch und damit nicht marktgerecht an. „So sprechen einige Unternehmer von utopischen Vorstellungen“, sagt MMS-Geschäftsführer Joachim Krahl. Nur eine Minderheit im Handel bezeichne demgegenüber die unverbindliche Preisempfehlungen der Hersteller als „gerade richtig“.

Conti-AS-Reifen: Ein Jahrzehnt rasanten Wachstums

Thorsten Bublitz, Geschäftsführer der CGS Deutschland GmbH, reklamiert die Erfolgsgeschichte des Agrarreifengeschäftes der Marke Continental nicht für sich, die Basis haben andere im Hause Continental Mitte der 90er Jahre gelegt. Man erinnere sich: Der Marktanteil der Traditionsmarke war kontinuierlich gesunken, notwendige Investitionen in Radialreifen waren unterlassen worden. Die Marke lag im Bereich Landwirtschaft am Boden und stand vor der Einstellung.

Auch Apollo will vom OTR-Boom profitieren

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat ein Investitionsprogramm in Höhe von knapp 20 Millionen Euro beschlossen, um im Reifenwerk Limda die Kapazitäten von Radialreifen und speziell solcher im OTR-Segment auszubauen. Nach Umsetzung des Projektes sollen 40 Tonnen täglich in dem Werk allein auf Baumaschinen-Reifen entfallen, derzeit wird die gesamte Werkskapazität vom indischen Informationsdienst „Auto Monitor“ mit 400 Tonnen jährlich beziffert. Laut Apollo-CEO Neeraj Kanwar strebt das Unternehmen im Heimatland einen Marktanteil von 25 Prozent bei Off-The-Road-Reifen an.

Pirelli – der Tuningreifen in Genf

Auf dem Genfer Automobilsalon 2006 tritt Pirelli wiederholt als führender Reifenausstatter von allen wichtigen Neufahrzeugen auf. So könne Pirelli in Genf mit dem höchsten Gesamtprozentsatz eine Rekordpräsenz von Fahrzeugausrüstungen aufweisen. Ein äußerst signifikantes Ergebnis – sowohl aus qualitativer als auch aus quantitativer Sicht.

Personeller Wechsel im TruckForce-Team

Damit sich das TruckForce-Konzept in Zukunft weiterentwickeln wird, gibt es bei TruckForce einen personellen Neuzuwachs. Florian Sauer wird Deutschland verlassen, um ab Februar 2006 das TruckForce-Netzwerk in Osteuropa zu festigen und weiter auszubauen. Sein Aufgabenfeld erstreckt sich dann über acht Länder (Bulgarien, Moldawien, Rumänien, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine, Ungarn).

In Deutschland wird sich David Steinmetz um das TruckForce-Konzept kümmern und stehe den Kunden ab sofort für alle Fragen zu Verfügung, heißt es in einer Pressemitteilung. David Steinmetz hat im Goodyear-Konzern ein betriebswirtschaftliches Studium in Zusammenarbeit mit der Berufsakademie Mannheim absolviert. Während dieser Zeit hatte er bereits Gelegenheit, berufliche Erfahrungen in verschiedenen Abteilungen des Konzerns zu erlangen.

Zudem sammelte er sowohl in Finnland als auch in Spanien berufliche Erfahrungen. Seit Juli 2005 gehört er zum deutschen Lkw-Team von Goodyear Dunlop..

Bandag verliert mit GE/TIP seinen größten Flottenkunden

Die GE Equipment Services/TIP Trailer Services hat sich dazu entschieden, ab dem 28. Februar 2006 einen anderen Anbieter in der Industrie mit ihrem europäischen Reifenmanagement zu beauftragen. „Trotz der Enttäuschung darüber, dass GE nicht länger Bandags Partner beim Reifenmanagement sein wird, respektieren Eurofleet und Bandag ohne Einschränkungen diese Entscheidung und möchten ihre Wertschätzung der mehr als vierzig Monate bestehenden Geschäftspartnerschaft zum Ausdruck bringen, in deren Rahmen sie GE mit Gesamtlösungen für das Reifenmanagement beliefert und damit die optimale Einsatzbereitschaft des GE-Fuhrparks gesichert haben“, heißt es dazu schlicht in einer Pressemitteilung.

Mit diesem Vertrag verliert Bandag auf einen Schlag rund 50 Prozent seines Flottengeschäftes in Europa. Nun wolle man Konsequenzen aus der verlorenen Ausschreibung ziehen, heißt es dazu aus Zaventem bei Brüssel, der Europazentrale des Unternehmens..

Pit-Stop und mobile.de kooperieren

Ab Mitte März arbeiten die Werkstattkette Pit-Stop und die Online-Autobörse mobile.de zusammen: 250.000 Flyer über mobile.

de liegen dazu in den Pit-Stop-Filialen aus, im Gegenzug informiert die Internet-Plattform auf ihren Webseiten über die günstigen Services der Reparaturexperten. „Durch die Zusammenarbeit gehen wir erstmalig direkt an die Zielgruppe der Internetnutzer und erhoffen uns entsprechend neue Kundenimpulse“, bekräftigt Pit-Stop-Marketingleiterin Birgit Holm das Engagement..