Einträge von Arno Borchers

Delta4x4 macht mit Sommerangeboten aus sich aufmerksam

Die Delta Geländesport und Zubehör Handels GmbH (Delta4x4) sieht sich insbesondere bei großen Offroadrädern als einer der Marktführer. Die eigene Rädermarke „Planet4x4“ würde derzeit als preisgünstiges Sommerangebot über den Reifen- und Autohandel sowie direkt über den Felgenanbieter mit Sitz im bayerischen Odelzhausen offeriert. Dazu gehören etwa das Rad „Planet R1“ in 20×9,5 mit Pirelli-Scorpion-Reifen (Foto) oder das Rad „Planet W1“ in 18×8,5 oder 20×9 mit Yokohama AVS.

AutoBild: Reifen sind unterschiedlich giftig

Laut eines Berichts der AutoBild beinhalten viele Pkw-Reifen „zu viel Gift im Gummi“. Wie die Zeitung im Rahmen eines Versuchs ermittelte, überschritten zwölf von 35 getesteten Pkw-Reifen den „Grenzwert“ von zehn Milligramm polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) pro Kilogramm um mehr als das Doppelte; der Wert zehn Milligramm wird in einem Richtlinienentwurf der EU zur Einführung ab dem Jahr 2009 vorgeschlagen und ist noch nicht rechtsverbindlich. Die getesteten Reifen liefen auf einer „Mischung, die krank machen kann“, so die Zeitung weiter.

Unter den in diesem Zusammenhang als mangelhaft erachteten Reifen befinden sich Premiumprodukte aller großen Reifenhersteller; lobenswerte Ausnahme seien dabei, so die AutoBild: Continentals sämtliche Konzernmarken sowie der Nokian Z. Laut einer Studie der Technischen Universität Berlin verlieren Pkw-Reifen im Durchschnitt ein bis zwei Kilogramm Gummi im Laufe ihres Lebens, Lkw-Reifen sogar bis zu zwölf Kilogramm. PAKs werden in Weichmacherölen für Autoreifen genutzt und stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen, das Erbgut zu verändern und fortpflanzungsgefährdende Eigenschaften zu besitzen.

Conti schließt „Contractual Trust Arrangement“ in Deutschland ab

Continental gliedert zum Ende Juni 2006 Vermögen in Höhe von 300 Millionen Euro auf einen Treuhänder aus, um Pensionsverpflichtungen gegenüber Mitarbeitern und Pensionären in Deutschland teilweise zu finanzieren. „Im Rahmen der internationalen Ausrichtung der Kapitalmärkte hat die Vorfinanzierung von Altersvorsorgeverpflichtungen in Deutschland – wie seit langem in den USA und UK – an Bedeutung gewonnen“, sagte Continental-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe in Hannover.

„Durch unsere Finanzkraft und aktives Management der Altervorsorge können wir hierdurch nicht nur die Vergleichbarkeit unserer Finanzberichterstattung verbessern, sondern auch einen weiteren Unternehmenswertbeitrag leisten. Damit reduzieren wir künftige Refinanzierungsrisiken und optimieren weiter unsere Kapitalkosten.“.

Wingfoot setzt weiter auf Servicestationen

Goodyear will sein nordamerikanisches Netzwerk an Servicestationen für Lkw-Reifen weiter ausbauen. Dazu hat jetzt die Tochtergesellschaft Wingfoot Commercial Tire Systems LLC einen Exklusivvertrag mit Pilot Travel Centers LLC geschlossen. Pilot betreibt derzeit acht so genannte „Pilot Truck Care Centers“ an amerikanischen Highways.

Diese sollen nicht nur weiter ausgebaut werden, sondern es sollen bis zum Jahresende weitere 13 Lkw-Servicestationen hinzukommen, heißt es vonseiten Goodyears. Laut Steve McClellan, Vizepräsident und verantwortlich für Goodyear Commercial Tire Systems, sei das Abkommen für beide Seiten bedeutend. Pilot Travel Centers LLC betreibt die größte Kette amerikanischer Servicestationen an Fernstraßen mit insgesamt 268 Niederlassungen in 40 Bundesstaaten.

In den Truck Care Centers biete man professionelle wenn auch begrenzte Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten zusätzlich zum üblichen Raststättenangebot an. Wingfoot Commercial Tire Systems mit Hauptquartier in Fort Smith (Arkansas) ist der größte Distributeur und Runderneuerer in Nordamerika mit 171 Outlets..

Goodyear schließt auch Werk in Neuseeland

Die Goodyear Tire & Rubber Co. will auch bei den Produktionsstätten künftig weiter einsparen. Nachdem der Konzern bereits im April die Schließung des Dunlop-Pkw-Reifenwerkes im englischen Washington angekündigt hatte, es auch bis Mitte Juni – früher als vom eigentlichen Fahrplan vorgesehen – schloss und 585 Arbeiter entließ, kündigt Goodyear nun das Ende einer weiteren Produktionsstätte an.

Laut einer Pressemeldung aus der Konzernzentrale sei zwar nur der „Vorschlag, die Reifenfabrik in Neuseeland zu schließen“, angekündigt worden. Die Anlage sei im konzernweiten Vergleich zu teuer, folglich würden dort zuerst Kapazitäten abgebaut. „Eine Schlüsselkomponente unserer Strategie ist die Eliminierung kostenintensiver Reifenproduktionskapazitäten“, sagt Goodyear Chairman und CEO Robert J.

Keegan, und lässt damit wenig Spielraum, über den „Vorschlag“ zu reden. „Unser Ziel ist es, während der kommenden drei Jahre jährlich Kosten zwischen 100 und 150 Millionen Dollar einzusparen.“.

Carl Horst Hahn wird 80

Am 1. Juli wird Dr. Carlhorst Hahn 80 Jahre alt.

Hahn trat 1954 in die Dienste des Volkswagen-Konzerns und verließ diesen aus Altersgründen im Jahr 1993 als Vorstandsvorsitzender. Von 1975 bis Anfang 1982 führte er als Vorstandsvorsitzender den damals ums Überleben kämpfenden Reifenhersteller Continental..

Neptun Crossmedia Award für Contis „Kurvenkampagne“

Die aktuelle Continental-Werbekampagne hat beim erstmals ausgelobten Neptun Crossmedia Award, über dessen Vergabe Ende Mai 200 Fachleute der Werbebranche in Hamburg entscheiden haben, den zweiten Platz errungen. Fünf Kampagnen hatten sich für die Ausscheidung qualifiziert. Die „Kurvenkampagne“ von Continental wurde demnach vor allem für ihre „Qualität des Medienmixes und die Nutzung der Medienkanäle“ ausgezeichnet.

Die Strategie hinter der Werbekampagne des Reifenherstellers wurde von der Hamburger Mediaagentur Initiative Media entwickelt. Vor dem Hintergrund des Conti-Sponsorings der Fußballweltmeisterschaft 2006 verbindet das Motiv der Kampagne die Themen „Reifen“ und „Fußball“ durch ein Fußballstadion in Reifenform und den Schriftzug „Für Nordkurven, für Südkurven und für sichere Kurven“..

Nexen schaltet einen Gang hoch

Bezüglich des Standdesigns und der eigenen Präsentation im Rahmen der Reifenmesse in Essen hat der südkoreanische Reifenhersteller Nexen keine Kosten gescheut. Beides ein Hinweis darauf, dass man gewillt ist, das eigene Image bzw. die Wahrnehmung des Unternehmens auf ein höheres Niveau anzuheben.

Bei der REIFEN wartete der Hersteller aber nicht nur mit einem Messestand beachtlicher Größe auf, sondern bemerkenswert war ebenfalls dessen Standort in Halle 3 und damit gewissermaßen in „Schlagdistanz“ zu den in der Branche etablierten Premiumherstellern. Zu sehen gab es vor Ort einerseits einen Nexen-bereiften Ferrari 430 Spider, was man als Indiz dafür werten könnte, dass die Koreaner nach Höherem streben, sowie andererseits außerdem noch gleich vier neue Profile: den ab September in 37 Größen (13-17 Zoll, 65er-50er Querschnitt) erhältlichen „CP641“ und den „N6000“, der den „N3000“ ablösen wird, sowie in Form eines asymmetrischen Sommerreifens und eines für das Ultra-High-Performance-Segment gedachten Winterreifens auch zwei noch namenlose Pneus.

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Josef Kurz: „Mein Geschäft war immer der Export“

Im Vergleich zum Gründungsjahr des Unternehmens 1955 hat sich am Geschäftsmodell eigentlich kaum etwas geändert, so Josef Kurz. Damals wie heute „gehört meine Liebe den Gebrauchtreifen und dem Karkassengeschäft“, so der Firmengründer im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Was damals kurz nach dem zweiten Weltkrieg bittere Notwendigkeit war, hat sich während der vergangenen fünf Jahrzehnte zu einem weltweiten und wohl auch lukrativen Geschäft für die Kurz Reifenhandelsgesellschaft mbH (RHG) entwickelt.

3D-Achsvermessung auf kleinstem Raum

Mit den 3D-Achsmessgeräten von John Bean und Hofmann soll die Achsvermessung jetzt auch in einer Werkstatt mit geringem Platzangebot ermöglicht werden. Denn die optimierte Kameratechnik dieser Geräte bietet wesentliche Vorteile für die kleine Werkstatt.

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