Einträge von Arno Borchers

Regionalmesse „Werkstatt West“

Nach dem Auftakt im vergangenen Jahr öffnet die 2. Fachmesse „Werkstatt West“, von der kfz-betrieb online berichtet, vom 27. bis zum 29.

Oktober 2006 in Essen ihre Tore. Die Veranstaltung richtet sich speziell an das Kfz-Gewerbe und versteht sich als regionale Fachmesse, die den persönlichen Kontakt der Werkstattinhaber zu Lieferanten und Herstellern aus der Kfz-Branche in den Mittelpunkt stellt. Große Händler der Region und Kooperationspartner haben ihr Kommen zugesagt.

CAS und ZF nutzen bei Hybridprojekt SupplyOn Collaboration Folders

Die beiden Systemlieferanten Continental Automotive Systems (CAS) und ZF setzen bei der gemeinsamen Entwicklung eines Hybridantriebsmoduls die Kollaborationsplattform SupplyOn ein. Mit der Lösung Collaboration Folders steht allen rund 120 Projektteilnehmern ein virtueller Projektraum zur Verfügung, in dem gemeinsam genutzte Dokumente wie zum Beispiel Lastenhefte, Spezifikationen, Arbeitspapiere und Besprechungsprotokolle verwaltet und ausgetauscht werden können..

BBS ist wieder da

Die Premiummarke unter den Aluminiumfelgenherstellern BBS hatte sich Ende der 90er Jahre von der automechanika zurückgezogen und meldete sich in diesem Jahr zurück. Für Vertriebsleiter Joachim Joos war der Messeauftakt sehr vielversprechend, wobei viel sprechen derzeit eine Hauptaufgabe der BBS-Mannen ist: Die besonders anspruchsvollen Felgen zum Beispiel mit der Air-Inside-Technologie sind nämlich sehr erklärungsbedürftig und verkaufen sich nicht „wie von selbst“, wie es eine Imagemarke à la BBS einmal gewöhnt gewesen sein mag. Ja, die Marke BBS werde noch intensiver in Richtung Hightech, in Richtung Mehrteiligkeit und anderer Features ausgebaut, verspricht der BBS-Verkaufsleiter für das nächste Frühjahr.

Neuer Bridgestone-Autobahnreifen „M749“ für die Antriebsachse

Erstmals wird auf der IAA 2006 in Hannover, die heute mit den Pressetagen beginnt, Bridgestones neuer Lkw-Straßenreifen „M749“ für die Antriebsachse präsentiert, der höhere Wirtschaftlichkeit – durch höhere Laufleistung, geringen Rollwiderstand und gute Voraussetzungen für Runderneuerung und Profilnachschneiden – bei gleichzeitig hervorragendem Handling und hohen Reserven bei Nässe verspreche, so der Reifenhersteller. Scheinbar stetig kletternde […]

automechanika mit Rekordergebnis bei Ausstellern und Besuchern

Zur diesjährigen automechanika, Internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft (12. bis 17. September), kamen über 165.

000 Besucher (2004: 163.337) aus 130 Nationen nach Frankfurt. Der Internationalitätsgrad liegt mit mehr als 60.

000 Besuchern aus dem Ausland bei etwa 40 Prozent (2004: 39 Prozent), unter den Besuchern waren mehr Topentscheider als je zuvor. 4.658 Aussteller – vier Prozent mehr als zur Vorveranstaltung – aus 72 Ländern präsentierten auf dem ausgebuchten Messegelände (rund 300.

000 Quadratmeter brutto) ihre neuen Produkte und Innovationen. Die nächste automechanika in Frankfurt findet vom 16. bis 21.

ESP wird in den USA obligatorisch

Die bereits erwartete Einführung der ESP-Pflicht in den Vereinigten Staaten für Neufahrzeuge steht bevor: Ab September 2007 sollen in den USA alle Personenwagen, deren Gesamtgewicht unter 2.250 Kilogramm liegt, mit dem Elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) ausgerüstet werden. Die schwereren Fahrzeuge sollen vom September 2011 an folgen.

Eine entsprechende Vorschrift hat die nationale Verkehrssicherheitsbehörde in den USA NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration, eine Abteilung des US-Verkehrsministeriums) auf den Weg gebracht. Zur Zeit werden in den USA 29 Prozent aller Limousinen und 57 Prozent aller SUVs mit ESP ausgeliefert..

Sankt Petersburg: Bridgestone- neben Nissan-Werk?

Zwar hat sich Bridgestone selbst noch immer nicht offiziell zu den Medienberichten geäußert, wonach der Reifenhersteller den Bau eines neuen Reifenwerkes in Russland plant, doch laut russlandonline.ru soll die Sankt Petersburger Stadtverwaltung bereits ein zehn Hektar großes Grundstück in der Industriezone Kamenka für das Unternehmen reserviert haben. In unmittelbarer Nähe habe Nissan schon mit dem Bau eines Autowerkes begonnen, heißt es.

Wie der Newsdienst weiter berichtet, seien Experten vom Interesse großer Reifenhersteller wie Bridgestone oder auch Michelin und Nokian an dem russischen Markt nicht weiter überrascht. „Sie stellen sich auf den wachsenden Automarkt ein und folgen den ausländischen Autoherstellern nach Russland. In dieser Hinsicht ist der Bau einer Bridgestone-Fabrik in der Nähe des zukünftigen Nissan-Betriebs eher kein Zufall“, wird Maxim Iwanow, Analyst der Zentrinvest Group, in der Meldung zitiert.

Iwanow geht demzufolge davon aus, dass Bridgestone dem Beispiel von Michelin und Nokian folgen und mit einer Jahresproduktion von rund einer Million Reifen beginnen werde. Die dafür nötigen Investitionen schätzt er auf rund 30 Millionen Dollar. Laut Jelena Sachnowa, Analystin der zur Deutsche-Bank-Gruppe gehörenden Gesellschaft Deutsche UFG, ist der Anteil ausländischer Reifenproduzenten in Russland im Zeitraum von 2004 bis 2006 von rund sechs auf etwa 19 Prozent gestiegen.

Rüstet die Formel 1 reifenseitig 2007 zurück?

Wenn sich Michelin zum Ende des Jahres aus der Formel-1-Serie verabschiedet, erwartet Honda-Teamchef Nick Fry keine Probleme durch den dadurch notwendigen Wechsel zu Bridgestone-Reifen für die Saison 2006 – das berichtet jedenfalls F1Total. „Wir hatten ja bis vor kurzem noch Bridgestone-Reifen, kennen daher die notwendigen Änderungen bei einem Wechsel von Bridgestone zu Michelin. Ich denke, dass uns der Wechsel zurück aus diesem Grund leichtfallen wird“, werden Aussagen Frys wiedergegeben.

Darüber hinaus rechnet der Honda-Teamchef anscheinend auch damit, dass die Japaner nicht die gleichen Reifen wie in diesem Jahr zur Verfügung stellen, sondern neue, zurückentwickelte Konstruktionen und Mischungen anbieten werden. Dies würden sich laut dem Bericht des Newsdienstes jedenfalls die derzeitigen Michelin-Rennställe wünschen, damit die bestehenden Bridgestone-Teams so wenig Erfahrungsvorsprung wie möglich beibehalten können. „Die Reifen, die momentan von Bridgestone und Michelin verwendet werden sind in der Herstellung sehr schwierig und teuer.

Daher denke ich, dass Bridgestone eine wesentlich simplere Konstruktion einführen wird. Sie müssen ja die gesamte Szene beliefern. Insofern kommt auf alle die gleiche Umstellung zu“, nennt Fry einen weiteren Grund dafür, warum ein solches Zurückrüsten Sinn machen könnte.