Einträge von Arno Borchers

Graz muss wohl 9.000 Tonnen Altreifen entsorgen

Die Diözese in Graz-Seckau (Österreich) ist auf der Suche nach einer sinnvollen Verwertungsmöglichkeit für rund 9.000 Tonnen Altreifen. Diese waren von einem Entsorgungsunternehmen in der Hafnerstraße im Grazer Stadtteil Straßgang eigentlich nur „zwischengelagert“ worden.

Nachdem die Firma Neuplan/Neubauer aber in Konkurs ging, bleibt die Diözese als Verpächter auf dem deponierten Müllberg sitzen. Interessant dabei: Während die Firma im Konkursverfahren steht, liefern deren Lkw offenbar immer weiter an, schreibt Der Neue Grazer. Behördenvertreter dementieren dies unterdessen.

Vietnam als Gummiexporteur

Die Vietnam Rubber Corp. (VRC) hat im ersten Halbjahr 2006 bereits 126.000 Tonnen Gummiprodukte exportiert und damit ca.

160 Millionen Euro erlöst. Der VRC-Anteil an der vietnamesischen Exportquote in diesem Bereich beträgt 46 Prozent. VRC kontrolliert eine Fläche von 220.

000 Hektar Gummibäume, von denen 170.000 Hektar aktuell für die Latex-Gewinnung genutzt werden..

Titan entlässt 75 Arbeiter aus Ex-Goodyear-Fabrik

Einem Bericht der lokalen Zeitung „The Journal-Standard“ zufolge plant Titan Tire 75 Arbeiter des Landwirtschaftsreifenwerkes Freeport (Illinois) zu entlassen, das vor gut einem halben Jahr übernommen worden war. Zwar hatte Titan den Gewerkschaften (USW – United Steelworkers) im Rahmen der Übernahme eine Fünf-Jahres-Garantie für den Erhalt der Arbeitsplätze gegeben. In dem damals ausgehandelten Vertrag ist allerdings eine Ausnahme enthalten, die sich Titan jetzt zunutze macht: Einer der größten Kunden Titans ist weiterhin der vormalige Freeport-Eigner Goodyear; und sollte Goodyear seine Abnahmemengen verringern, hat Titan das Recht, darauf mit Entlassungen zu reagieren.

Continental University Mexico ins Leben gerufen

Die Continental AG hat die Continental University Mexico ins Leben gerufen und kooperiert mit ausgewählten Universitäten in Cuautla, Guanajuato, San Luis Potosi, Nogales und Mexico City – ein weiterer Baustein, Nachwuchs und Talente zu entwickeln und zu fördern. Die Gründung verfolgt das Ziel, für die über 4.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Mexikos breitbandige und tiefgreifende Qualifizierungs- […]

„Editionsmodell Salomon“ des Saab 9-3 auf 16 Zoll

Die Saab Deutschland GmbH macht den Kunden der schwedischen Premiummarke ein besonders attraktives Angebot mit Preisvorteilen von bis zu 2.000 Euro im Vergleich zum jeweiligen Serienmodell mit gleicher Ausstattung. Ab sofort können Fahrzeuge der Baureihe 9-3 – Sport-Limousine, SportCombi und Cabriolet – als „Editionsmodell Salomon“ bestellt werden.

Name und Gestaltung der Sondermodelle lehnen sich an die weltweite Kooperation der Saab Automobile AB mit dem Sportartikelhersteller Salomon an. Die „Editionsmodelle Salomon“ bieten im Vergleich zur Basis-Ausstattungslinie Linear unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallräder im Zehn-Speichen-Design.

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Verlässt Conti-Aktie stabilen Aufwärtstrend?

Nach Ansicht der Experten von „Geldanlage-Report“ sollten Anleger bei der Aktie von Continental Teilverkäufe in Betracht ziehen, heißt es bei Aktiencheck.de. Bei den 30 DAX-Werten falle aktuell vor allem Continental auf – und zwar negativ.

Die Aktie habe in den vergangenen Tagen zu den schwächsten DAX-Werten gehört und sei gerade dabei, ihren mehrjährigen, äußerst stabilen Aufwärtstrend zu verlassen. Interessant sei dabei, heißt es weiter, dass auch hier der Kursverlauf der tatsächlichen operativen Entwicklung voraus laufen könnte. Von Unternehmensseite würden eigentlich weiter gute Nachrichten kommen, die Aktie falle aber trotzdem.

Das mag auf den ersten Blick unverständlich sein, aber die Probleme bei Unternehmen müssten nicht unbedingt hausgemacht, sondern könnten beispielsweise auch aus dem Branchenumfeld stammen, schreibt das Medium weiter. Sonderlich weit suchen müsse man bei Continental gar nicht: Gemunkelt werde etwa, dass die mögliche Fusion des strauchelnden Autoriesen General Motors mit Renault und Nissan für einen erhöhten Preisdruck für Conti sorgen könnte..

Michelin will Bridgestone-Hattrick verhindern

In Indianapolis und Magny-Cours musste Michelin gegen Bridgestone zwei empfindliche Niederlagen einstecken, die von Experten vor allem auf die Reifen zurückgeführt wurden. Umso mehr ist es für Michelin von großer Bedeutung, das Blatt am Hockenheimring zu wenden, schreibt F1total.com – was sich natürlich auch der WM-Führende Fernando Alonso wünscht.

„Für die Reifenhersteller“, erklärte Michelins Formel-1-Direktor Nick Shorrock, „ist Hockenheim anspruchsvoller als Magny-Cours, denn die Oberfläche ist ziemlich scheuernd. Der Asphalt hat eine Makrorauheit, die die Reifen extrem belastet. Graining ist in Hockenheim kein so großes Thema wie in Magny-Cours, aber die Pneus müssen dafür hohen Temperaturen standhalten und dürfen keine Blasen ziehen.

Reifencenter Böhm expandiert nach Tschechien

Der Reifenhandelsbetrieb Reifencenter Böhm aus dem niederösterreichischen Heidenreichstein hat über die nahe Grenze nach Tschechien expandiert. Wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt, habe Firmeninhaber Michael Böhm in der Nähe des tschechischen Dacice gut 40 Kilometer vom Stammsitz des Unternehmens eine weitere Niederlassung eröffnet. „In den mittel- und osteuropäischen Ländern eröffnen sich für niederösterreichische Unternehmen neue Geschäftschancen“, kommentiert ein Vertreter der Kommune, der bei der Verbindungsaufnahme zu den tschechischen Behörden half.

„Es ist sehr erfreulich, dass Unternehmen wie Böhm diese Chancen zu nutzen verstehen.“ Reifenservice Böhm betreibt in Heidenreichstein eine Niederlassung und vertreibt Reifen, Leichtmetallfelgen sowie Kompletträder..

Bis 2010 weniger Mitarbeiter bei Michelin in Bad Kreuznach

Die Kritik aus der Michelin-Konzernzentrale, dass das Pkw-Reifenwerk in Bad Kreuznach verglichen mit anderen Werken ein Produktivitätsdefizit habe und billiger werden müsse, hat zu ersten Reaktionen geführt. So berichtet der Südwestrundfunk, dass bis 2010 die Belegschaft verringert werden soll. Entlassungen seien allerdings nicht geplant, von den derzeit 1.

600 beschäftigten Personen würden aber 150 in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen, deren Posten nicht wieder besetzt werden sollen. Ferner sind Investitionen in neue Technologien geplant, um die Produktion innerhalb der nächsten Jahre um bis zu 50 Prozent erhöhen zu können..

Servicetool von TRW für die elektrische Parkbremse

Die elektrische Parkbremse (EPB) von TRW macht immer mehr Fahrzeuge sicherer und komfortabler. Zur Zeit ist sie unter anderem im aktuellen VW Passat, im Audi A6, Audi A8 und im Lancia Thesis eingebaut. Weitere Modelle – auch in der Mittelklasse – werden dazukommen.

Für Freie Werkstätten, die einen hohen Anteil ihrer Umsätze mit dem Verschleißteil Bremse erwirtschaften, ist die EBP eine Herausforderung. Denn mit konventionellem mechanischem Werkzeug kann der Bremsenservice an der elektrischen Parkbremse nicht durchgeführt werden. Damit Freie Werkstätten konkurrenzfähig bleiben, hat TRW für Fahrzeuge mit EPB das Easy Brake Tool (EBT) entwickelt.