Einträge von Arno Borchers

Goodyear bricht weiteren Umsatzrekord

Mit dem jüngsten Quartalsumsatz von 5,1 Milliarden US-Dollar hat der amerikanische Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber Co. eine neue Rekordmarke gesetzt. Dies entspricht einer Steigerung von drei Prozent, die durch einen verbesserten Produkt-Preis-Mix und einer stabilen Nachfrage auf den Ersatzmärkten sowie vorteilhafte Wechselkurse zu erklären sei.

Der Nettogewinn lag hingegen nur bei zwei Millionen Dollar, nachdem dies im Vergleichsquartal noch 69 Millionen waren (-97,1 %). Der Grund hierfür seien etwa hohe Abschreibungen für Werksschließungen und natürlich die belastenden Rohstoffkosten (zusätzlich 210 Mio. Dollar im 1.

Quartal). „Unsere Ergebnisse bleiben stark in vier von sechs Geschäftsfeldern. Und während wir gute Fortschritte bei der Reduzierung unserer globalen Kostenstruktur machen, wissen wir, dass noch mehr getan werden muss“, so Robert J.

Agentur bietet A-Lizenz-Lehrgänge am Salzburgring

Ambitionierte Motorsportler haben jetzt die Chance, sich kurzfristig zum Sportfahrertraining am Salzburgring am 19. und 20. September anzumelden.

Die Agentur Mekom Gesellschaft für Eventmarketing und Filmproduktion mbH mit Sitz in Ingelheim, die unter anderem auch den Dunlop Drivers Cup organisiert, bietet dafür noch einige Plätze an. Die Teilnehmer können bei dem zweitägigen Training die nationale A-Lizenz des deutschen Motorsportbundes (DMSB) erwerben. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.

mekom-event.de. Mekom ist eine von wenigen deutschen Agenturen, bei der die Teilnehmer der zum Teil offen ausgeschriebenen Sportfahrerlehrgänge eine solche Lizenz erwerben können.

ContiTech zeigt breites Produktspektrum auf IAA

Neue Schlauchleitungen für die SCR-Technologie, ein breiteres Lieferprogramm für die Werkstätten und mehr Komfort für den Trucker – die Unternehmensgruppe ContiTech AG präsentiert vom 21. bis 28. September 2006 auf der 61.

Internationalen Automobil-Ausstellung für Nutzfahrzeuge (IAA) ein breites Spektrum an Technologien für die Branche. Gemeinsam mit den Continental-Divisionen Automotive Systems und Reifen ist ContiTech in Halle 17, Stand B11 mit dem Motto „Wirtschaftliche Mobilität“ vertreten..

Continental in den USA ohne Sinn für die Gemeinschaft?

„Uns war schon lange klar, dass Continental die Schließung der US-Produktionen beschlossen hat. Ihre Geschäftsstrategien und Managementteams haben niemals der Dynamik dieses Marktes entsprochen und anders als andere erfolgreiche Unternehmen haben sie es abgelehnt, mit uns eine kooperative Beziehung aufzubauen.“ Diese harsche Kritik kommt erneut vom Executive Vice President der amerikanischen Stahlarbeitergewerkschaft United Steelworkers (USW) Ron Hoover.

Hippe: Conti macht „große Fortschritte“ im US-Reifengeschäft

Anlässlich der Präsentation der Halbjahreszahlen der Continental AG hat sich Dr. Alan Hippe, Finanzvorstand des Konzerns, den Fragen des Handelsblattes gestellt. In dem Kurzinterview ging es unter anderem um die Frage, wann Conti damit rechnet, in den USA mit Pkw-Reifen wieder Geld zu verdienen.

„Ohne die Belastung auf der Materialseite hätten wir schon dieses Jahr Gewinn erzielt. Besonders im lukrativen Ersatzgeschäft machen wir große Fortschritte“, gab Hippe diesbezüglich zu Protokoll, und hob hervor, dass man hinsichtlich der steigenden Rohmaterialpreise besser dastehe als der Wettbewerb. „Weil wir weniger als 50 Prozent des Umsatzes mit Reifen erzielen und außerdem vom stark betroffenen Lkw-Reifengeschäft weit weniger abhängig sind als Wettbewerber wie Bridgestone oder Michelin“, begründet Hippe seine Sichte der Dinge.

NDI: Von umgesetzten und neuen Plänen

Für den dänischen Reifengroßhändler und Retailer Nordisk Dæk Import A/S (NDI) und dessen deutsche Tochtergesellschaft NDI Reifen Hanse GmbH war das zurückliegende Geschäftsjahr ein überaus bedeutendes. Einerseits konnte Firmengründer und Unternehmenspräsident Benny Kristensen den Umsatz der Gruppe durch Akquisitionen und organisches Wachstum um 18,4 Prozent steigern. Andererseits hat NDI gerade für den so vielversprechenden deutschen Markt einige Entscheidungen getroffen, die einer langfristigen und erfolgreichen Etablierung des skandinavischen Unternehmens hierzulande helfen sollten.

Förderprogramm soll Dunlop in Simbabwe helfen

Der südafrikanische Reifenhersteller Dunlop Tyres International (Pyt) Ltd – auch Dunlop South Africa genannt – wird wohl von einem staatlichen Hilfsprogramm der Regierung in Simbabwe für rund 300 „in Not geratene Unternehmen“ profitieren können. Wie lokale Medien schreiben, halte die Regierung insgesamt fünf Billionen Simbabwedollar für dieses Programm bereit (50 Mio. US-Dollar); wie viel Dunlop Tyres International mit seinen beiden Werken in Simbabwe davon erhalten könnte, wurde nicht bekannt.

Dunlop habe sich für die Teilnahme an diesem Hilfsprogramm beworben. Der Hersteller wurde erst kürzlich durch Apollo Tyres aus Indien übernommen..

Mit 400 neuen F1-Rennreifen reist Michelin zum Ungarn-GP

Obwohl Michelin die Formel 1 zum Ende des Jahres verlassen wird, lehnt sich der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge deshalb keineswegs zurück. „Obwohl bereits zwei Drittel der Saison vorüber sind, lassen wir keine Sekunde locker“, gibt sich Nick Shorrock, Direktor der Formel-1-Aktivitäten bei den Franzosen, kämpferisch. „Die Pneus für den Großen Preis von Ungarn haben wir zwar nach einem intensiven Test im spanischen Jerez vor zwei Wochen bestimmt.

Dennoch konnten wir unseren Partnerteams die Möglichkeit einräumen, ihre Reifenwahl nach dem Großen Preis von Deutschland noch einmal anzupassen. Dank der schnellen Arbeit unserer Produktionsabteilung in Clermont-Ferrand konnten wir selbst Ergebnisse der Hockenheim-Rennanalyse noch einfließen lassen“, so Shorrock weiter. Wie der Formel-1-Newsdienst F1Total in Erfahrung gebracht hat, soll der Hersteller seit dem vergangenen Wochenende nicht weniger als 400 neue Rennreifen für die von ihm unterstützten Teams gefertigt und nach Budapest geflogen haben.

Rückruf: Bremse scheuert an Auswuchtgewicht

Land Rover Deutschland muss drei Modelle in die Werkstätten zurückrufen. Wie das Unternehmen mitteilt, betreffe der größte dieser Rückrufe 1.260 Range Rover Sport mit 19-Zoll-Felgen.

Hier bestehe ein mögliches Bremsproblem. Die Sensoren für das ABS-System des linken Vorderrades sowie der Bremsschlauch für die vordere linke Bremse könnten beim vollen Lenkeinschlag gegen das Auswuchtgewicht an der Innenseite der Felge scheuern. Dadurch werde der Bremsweg etwas länger und das Pedal müsse härter durchgetreten werden.

In der Werkstatt bekommt das Auswuchtgewicht eine andere Befestigung an der Felge, so dass diese Berührung nicht mehr vorkommen kann, heißt es weiter. Die neuen Gewichte würden zudem an die Felge geklebt und nicht mehr mit einer Schelle befestigt, heißt es bei Auto Service Praxis..

Neuer Geschäftsführer bei Dunlop India

Der neue Eigentümer der Dunlop India Ltd., die Ruia-Gruppe um Inhaber Pawan Kumar Ruia, hat Samir Kumar Paul zum neuen Geschäftsführer ernannt. Auch weitere, neu ernannte Vorstandsmitglieder sollen dabei helfen, die hohen Investitionen der Ruia-Gruppe in die beiden Werke zu tätigen und den Hersteller zurück zur Profitabilität zu führen.