Einträge von Arno Borchers

Titel in der 125er- und Superbike-Klasse der IDM für Dunlop-Fahrer

Beim letzten Rennen der Saison zur Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM) konnten sich mit Jörg Teuchert bei den Superbikes und Robin Lässer in der Achtelliterklasse zwei Dunlop-Piloten die Meistertitel des Jahres 2006 sichern. Dabei war Teucherts Punktevorsprung vor dem letzten Rennen in Hockenheim bereits so groß, dass ihm ein elfter Platz im ersten Lauf und ein sechster Platz im zweiten genügten, um sich den Meistertitel mit fünf Punkten Vorsprung zu sichern. Am dichtesten auf den Fersen war dem frischgebackenen Meister Suzuki-Pilot Andreas Meklau, der ebenfalls auf Dunlop-Rennreifen vertraut und mit einem Sieg im zweiten Lauf den Vizemeistertitel der Superbike-Klasse nach Österreich holte.

Aber auch in der 125-cm³-Klasse konnte der Reifenhersteller einen Titelgewinn verbuchen. Nachdem dem letzten Rennen der Saison 2006 waren hier auf dem Siegerpodest ausschließlich gelbe Mützen mit dem „Flying D“ zu sehen, und die Meisterschaftsplätze machten die Dunlop-Fahrer ebenfalls allein unter sich aus. Jüngster Deutscher Meister aller Zeiten wurde der 15-jährige KTM-Pilot Robin Lässer aus Isny vor dem Schweizer Dominique Aegerter auf Honda, dem Tschechen Igor Kalab auf Aprilia und Georg Fröhlich aus Wechselburg auf Honda.

Jetzt auch Glasreparaturen bei point S

Dass Autofahrern, die eines der mehr als 750 point-S-Servicecenter in Deutschland ansteuern, dort in Zukunft nicht nur allein Räder und Reifen bzw. die zugehörigen Dienstleistungen, sondern vermehrt auch ein kompletter Service rund ums Auto angeboten werden soll, hat der Verbund unabhängiger Reifenfachhändler erst kürzlich noch einmal besonders betont. Mit der Möglichkeit der Scheibenreparatur ist jetzt im Bereich des Autoservice noch einmal nachgelegt worden.

In allen teilnehmenden Servicecentern der Kooperation können demnach ab sofort Glasreparaturen oder Austauscharbeiten an Front-, Heck- und Seitenscheiben aller gängigen Automobilmarken durchgeführt werden. Um die Kosten kümmere sich dabei die jeweilige Kfz-Versicherung und der Schadensfreiheitsrabatt bleibe unverändert, heißt es vonseiten point S.

.

Analysten heben Gewinnprognose für Conti an

Laut den Meldungen verschiedener Finanzticker haben die Analysten von Merrill Lynch & Co. ihre Ergebnisprognose für die Continental AG leicht angehoben. Für das kommende Jahr erwarten die Finanzexperten nunmehr einen um ein Prozent höheren Gewinn je Aktie, und 2008 sollen es dann sogar 2,3 Prozent mehr sein.

Als ein Grund hierfür werden die seit kurzem wieder sinkenden Preise für Naturkautschuk genannt. Schließlich hatte Conti – wie andere Hersteller auch – zuvor den seit Jahresbeginn zunächst gestiegenen Rohstoffkosten durch Preisanhebungen gegengesteuert. Sinken die Rohstoffkosten nun wieder, sollte bei gleichbleibenden Reifenpreisen – so offenbar die Überlegungen der Analysten – ein höherer Gewinn für den Hersteller realisierbar sein.

Zusätzliche Potenziale für den deutschen Automobilzulieferer ergäben sich im Zusammenhang mit den Plänen des US-Verkehrsministeriums, elektronische Stabilitätssysteme (ESP) für Fahrzeuge verpflichtend einzuführen. Denn in diesem Bereich habe das Unternehmen einen Marktanteil von 45 Prozent in den USA und könne daher mehr als jedes andere der Branche von einer kommende ESP-Pflicht profitieren..

Ab Januar 2007 wieder steigende Kautschukpreise?

Onkar S. Kanwar, Chairman und Managing Director des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres, geht davon aus, dass die Preise für Kautschuk an den Rohstoffbörsen im kommenden Jahr wieder deutlich steigen werden. Das sagte er zumindest in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC-TV18.

Nach dem starken Preisanstieg für diesen im Reifenbau verwendeten Rohstoff während der ersten Jahreshälfte 2006 habe sich die Situation zwischenzeitlich zwar wieder entspannt, doch zum Beginn des kommenden Jahres werde sich wieder die gleiche Entwicklung abzeichnen wie in diesem, prognostiziert er. Nicht nur deshalb glaubt Kanwar, dass die Gewinne der Reifenhersteller mittelfristig nicht von den gefallenen Kautschukpreisen profitieren werden. Seine Begründung: Kautschuk sei zwar ein wichtiger Rohstoff im Reifenbau und stehe für etwa 40 Prozent der Produktionskosten – darüber dürfe man jedoch andere ebenfalls die Kosten in die Höhe treibende Faktoren wie den Preis beispielsweise für Öl, Ruße, Reifencord etc.

„Cordiant Polar” – neuer Sibur-Winterreifen für den russischen Markt

Auf die kommende Wintersaison hat sich der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres eigenen Worten zufolge mit einer Ausweitung seines Lieferprogramms eingestellt. „Die Nachfrage nach 14- und 15-Zoll-Größen nimmt in Russland immer weiter zu. Montiert werden diese Pneus auf Fahrzeugen der Preisklasse von 12.

000 bis 20.000 US-Dollar, die von den ausländischen Marken hier in Russland produziert oder importiert werden wie beispielsweise der Mitsubishi Lancer oder Nissan Almera. Mit der Veränderung der auf Russlands Straßen fahrenden Autos wachsen auch die Ansprüche aufseiten der Bereifungen.

Michael Christensen wird Deutscher Kartmeister auf Dunlop

Auf Dunlop-Kartreifen hat sich Michael Christensen den Titel den Deutschen Kartmeisterschaft (DKM) gesichert, und auch in der Deutschen Kart-Challenge (DKC) lag mit Marcel Jeleniowski am Ende der Saison ein Fahrer ganz vorne, der auf Reifen der Hanauer vertraut. Beim DKM-Finale in Liedolsheim bei Karlsruhe (15.-17.

September) holte sich der Däne Michael Christensen mit einem zweiten Rang den Titel. Der erst 16-Jährige aus dem Team von Peter de Bruijn gilt als ein großes Talent. Bereits beim vorletzten Lauf im rheinland-pfälzischen Hahn Anfang August hatte sich der 20-jährige Marcel Jeleniowski die Krone in der DKC aufsetzen können.

Neben mehreren Erfolgen im Sprint erzielte der Bonner in der Saison 2006 einen Sieg und zwei Podiumsplatzierungen. Da Deutschland selbstverständlich nicht das einzige Land ist, in dem Kart gefahren wird, kann Dunlop in diesem Sport auch aus dem Ausland Erfolge vermelden. Im italienischen Championat sicherte sich der Italiener Clivio Piccioni den Meistertitel in der Klasse Intercontinental A, Juniormeister wurde der Brite Scott Jenkins.

Mille Miglia ist jetzt bei Toora zu Hause

Mille Miglia hatte im letzten Jahr die Segeln streichen müssen, der nationale Wettbewerber Toora hatte das gesamte Equipment aufgekauft, weitgehend wird es derzeit in einem polnischen Toora-Werk wieder aufgebaut. Wobei vor allem die noch recht neue Lackieranlage geradezu ein Schnäppchen gewesen sein dürfte. Wo die Markenrechte für die Felgenmarke tatsächlich liegen, scheint noch nicht ganz geklärt: Laut eines ehemaligen Mitarbeiters bei Mille Miglia beim Veranstalter der traditionsreichen Oldtimer-Rallye, was aber wohl bezweifelt werden darf, denn Felgen dieser Marke waren Bestandteil des Ausstellungsstandes von Toora auf der automechanika.

Kein Einstieg von Private-Equity-Investor bei Conti

Wie die Continental AG mitteilt, hatte ein Private-Equity-Investor das Unternehmen kontaktiert, um die Abgabe eines Übernahmeangebots zu prüfen. Dieser sich noch in einem frühen Stadium befindliche Prozess wurde demzufolge einvernehmlich beendet, und man sei im Zusammenhang mit diesem Prüfungsprozess keine materiellen Verpflichtungen eingegangen. Wie es weiter heißt, habe der Continental-Vorstand beschlossen, diese Prozessbeendigung zu veröffentlichen, um aufkommenden Gerüchten auf dem Kapitalmarkt entgegenzuwirken.

„Wir betrachten das Interesse privater Investoren als Beleg für die Attraktivität der Continental und der dem Unternehmen zugeschriebenen Zukunftsperspektiven. Die Continental hat hinlänglich bewiesen, dass das Unternehmen seine Strategie geschickt an neue Herausforderungen ausrichten und sich an die sich ständig veränderten Rahmenbedingungen der Globalisierung anpassen kann“, sagt der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer..

Bei Cevher soll’s jetzt endlich so richtig losgehen

Dass der Anlauf des neuen Werkes für Aluminiumgussfelgen unweit der türkischen Stadt Izmir viel zäher war als geplant, räumt der Präsident und CEO der Cevher-Gruppe Haluk Özyavuz ein. Bis Ende dieses Jahres dauert es, um auf eine Jahreskapazität von einer Million Stück zu kommen. Auch dass ihm ein nationaler Wettbewerber (das Hayes-Lemmerz/Inci-Jointventure in Manisa) bei türkischen Erstausrüstungskunden zuvorkommen könnte, wurmt ihn.