Einträge von Arno Borchers

Goodyear zeigt sich unnachgiebig in Verhandlungen

Im Rahmen der Tarifverhandlungen zwischen Goodyear und der Gewerkschaft United Steelworkers of America haben die Arbeitnehmer das Drohpotenzial weiter erhöht und den gegenwärtigen Verlauf der Verhandlungen als „düster“ bezeichnet. Man nähere sich einem Streik in den zwölf betreffenden nordamerikanischen Einrichtungen, zu denen acht Reifenfabriken gehören. Man sehe nicht, dass Goodyear nachgeben wolle in dem Bestreben, zwei der nordamerikanischen Fabriken ihren geschützten Status zu entziehen.

Mini Cooper auch auf Bridgestone-RFT-Reifen

Das kompakte Lifestyle-Mobil Mini Cooper, das von BMW 2001 erfolgreich reaktiviert wurde, erfährt auch in diesem Jahr ein Facelift. Doch nicht nur „oben“, auch „unten“ herum wird der Mini modernisiert, so wird er in bestimmten Größen auf Runflat-Reifen (RFT) von Bridgestone stehen.

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Trotz hoher Resonanz kein Treffer bei First Stop-Promotion

Im Frühjahr präsentierten viele First Stop-Händler die Frühjahrspromotion „Der Große First Stop Racing Tipp“ zur aufmerksamkeitsstarken Unterstützung des Umrüstgeschäfts. Jene Endverbraucher, die den Zieleinlauf beim Großen Preis von Deutschland richtig tippten – so das klare Versprechen von First Stop – sollten den Kaufpreis ihrer Reifen bis maximal 400 Euro zurückerhalten. Überraschend war letztlich kein richtiger Tipp unter all den Einsendungen.

Point S bringt neue Sportfahrer auf den Weg

Welcher Autofahrer träumt nicht davon, einmal auf einer Rennstrecke so richtig Gas geben zu können, und dabei die Grenzen der Fahrphysik auszuloten. Und wenn dabei der Mitstreiter ausgebremst und auf der letzten Rille überholt werden kann, wird die Fahrt erst richtig zum Erlebnis. point S, Europas größter Verbund des unabhängigen Reifenfachhandels mit mehr als 750 point S-Servicecentern alleine in Deutschland, erfüllt jedes Jahr aufs Neue diesen Traum: 18 Autofahrer nahmen diesmal auf der wunderschön gelegenen Rennstrecke des Salzburgrings die Gelegenheit wahr, um beim point S-Sportfahrerlehrgang die Qualifikation für den Erwerb der nationalen A-Lizenz zu erlangen.

Michelin sieht Wettbewerber im Vorteil

Michelin will in Europa und in Nordamerika seine Produktionskosten um etwa 20 Prozent verringern und damit unter anderem erwarteten Absatzrückgängen bei Lkw-Reifen weltweit begegnen, berichtet die Financial Times. Dazu werde der Reifenhersteller 650 Millionen Euro in seine Fabriken investieren mit dem Ziel, die Arbeitskosten in den ältesten Produktionsstätten zu halbieren und die Produktivität durch einen höheren Grad an Automation zu steigern. Laut Michel Rollier, der im Frühsommer die Führung des Konzerns übernommen hat, sei Michelin heute nicht mehr so wettbewerbsfähig wie seine Rivalen; der Hersteller könne sich nicht mehr auf Preisanhebungen stützen, um Gewinne abzusichern.

„Wir müssen uns der Tatsache bewusst sein, dass wir unseren Wettbewerbern sehr hinterherhinken. Wachstum stand still in 2005 und wird in 2006 nicht sehr stark sein. Die einzige Möglichkeit, sich zu erholen, ist es sehr, sehr wettbewerbsfähig zu sein“, so Rollier weiter.

Der Managing Partner und CEO des Unternehmens betonte allerdings, man müsse nicht „heute“ anfangen, über Entlassungen zu reden, da bis 2010 noch rund 20.000 Mitarbeiter in den Ruhestand gehen werden..

Wennemer: Kein grundsätzliches Nein an Finanzinvestoren

Der Autozulieferer Continental lehne den Einstieg eines Finanzinvestors nicht grundsätzlich ab. Konzernchef Manfred Wennemer sagte der Nachrichtenagentur Reuters nun in Paris, Voraussetzung für eine Zustimmung durch den Vorstand sei, dass Continental seine bisherige Strategie fortsetzen und weiter investieren könne. „Wir wollen nicht für drei, vier Jahre aus dem Spiel genommen werden“, sagte er auf einer Veranstaltung von Reuters im Vorfeld des Pariser Autosalons.

Michelin-Stand auf der IAA im Zeichen der „Durable Technologies“

Das Unvereinbare zusammenbringen, auf den ersten Blick gegensätzliche Leistungen zu verbinden, gegenläufige Eigenschaften zusammenführen. Genau darum geht es bei den Innovationen von Michelin, als Gipfelpunkt dieser Bemühung um Innovation will Michelin mit den so genannten „Durable Technologies“ eine neue Ära in der Welt des Nutzfahrzeugreifens einleiten und hatte den Messestand auf der Nutzfahrzeug-IAA auch sehr weitgehend diesem Thema gewidmet: ein Paket neuer Technologien und Entwicklungsmöglichkeiten, die die herkömmliche Lkw-Reifentechnik revolutionieren soll.

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Winterreifen- und Autoservicerabattaktion bei Vergölst

Aus Anlass ihres 80. Geburtstages startet die zum Continental-Konzern gehörende Reifenhandelskette Vergölst eine Rabattaktion, bei der Autofahrer umso weniger für ihre neuen Winterreifen bezahlen müssen je eher sie zum Umrüsten einen der bundesweit über 300 Vergölst-Betriebe ansteuern. Wer bereits zwischen dem 29.

September und dem 10. Oktober kommt erhält 15 Prozent Rabatt, anschließend reduziert sich der Spareffekt bis zum 22. Oktober sukzessive auf zehn Prozent.

Etwas Ähnliches hat sich Vergölst auch für diverse Autoservicedienstleistungen einfallen lassen: Je höher der Kilometerstand auf dem Tacho ist, desto höher ist der Rabatt: Er steigt – bei einer Rechnungssumme von mindestens 100 Euro – schrittweise von sechs Prozent ab 60.000 Kilometern auf 25 Prozent bei über 250.000 Kilometern.

Positive Testurteile für Dunlop-Motorradreifen

Nachdem der „Sportmax Qualifier“ erst kürzlich von dem US-amerikanischen Motorradmagazin Motorcyclist zum „Best New Product of 2006” gekürt worden ist, haben nun 10.000 Leser des britischen Magazins Ride diesen Dunlop-Motorradreifen nunmehr unter 40 Mitbewerbern zum „besten Straßenreifen überhaupt“ gewählt. Aber auch andere Motorradreifen des Herstellers waren unlängst erfolgreich: So sicherte sich beispielsweise das Modell „D908“ bei einem Vergleichstest von Hard-Enduro-Reifen durch das britische Trailbike & Enduro Magazine den ersten Platz, und die deutsche Fachzeitschrift Tourenfahrer empfiehlt die Kombination aus dem Enduro-Reifen „D607“ und BMW R 1200 GS als „absolute Traumpaarung, sowohl im Trockenen als auch bei Nässe”.

Branchenverband BRV feiert 20-jähriges Jubiläum

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat Geburtstag – und zwar einen runden: Am 27.

Oktober jährt sich der Tag der Gründungsversammlung zum zwanzigsten Mal. An diesem Datum hatten sich 1986 in Köln die Vorstände des Deutschen Reifenhändler Verbandes (DRV) und des Zentralverbandes des Deutschen Vulkaniseurhandwerks (ZDV) getroffen und ihre Fusion zu der neuen Branchenvertretung beschlossen, die damit seit nunmehr zwanzig Jahren die Interessen der Handels- und Handwerksunternehmen der Reifenbranche in Politik und Öffentlichkeit wahrt. Dabei wertet der Verband den hohen und in der jüngeren Vergangenheit tendenziell sogar noch steigenden Organisationsgrad der Branche – aktuell zählt der BRV 1.

495 Mitgliedsunternehmen, die 3.050 Verkaufsstellen repräsentieren und für rund drei Viertel des vom Reifenfachhandel im Ersatzmarkt realisierten Umsatzvolumens stehen – als Indiz für die hohe Akzeptanz seiner eigenen Arbeit. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Interessen unserer Mitgliedsunternehmen optimal zu vertreten und ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten aktiv zu fördern“, betont Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Verbandes.