Einträge von Arno Borchers

„Dr. Tuning“ im nächsten Premio-Katalog

Dr. Tuning, bekannt aus diversen TV-Sendungen und Automagazinen (u. a.

DSF und SAT1), begeistert bereits seit Jahren die Automobil- und Tuningbranche sowie eine große Fangemeinschaft durch seine außergewöhnlichen Beiträge, Tipps und Tricks rund um das dauerhaft aktuelle Thema „Tuning“. So gilt er bereits heute als „eingefahrene“ Institution und genießt sogar „Kultstatus“. Beim diesjährigen GDHS-Handelskongress war Dr.

Tuning als VIP-Gast in Berlin dabei und konnte zahlreiche Gespräche mit Ausstellern und Händlern führen. Im kommenden Jahr fungiert er als Testimonial im neuen Premio Tuning Gesamtkatalog und verrät Tipps und Tricks rund ums Auto. Als Experte steht Dr.

100 Jahre Teves

Unter dem Motto „100 Years. Forward Thinking“ erinnert die Sparte Automotive Systems der Continental in diesem Jahr an eine Firmengründung 1906 in Frankfurt am Main durch den Automobiltechnik-Pionier Alfred Teves. Das kleine Handelsunternehmen wuchs in den folgenden Jahrzehnten zu einem global agierenden Zulieferer, der den automobilen Fortschritt immer wieder durch innovative Produkte beschleunigte.

Aus der Alfred Teves GmbH wurde 1967 ein Teil des ITT-Konzers, den die Continental AG 1998 erwarb. Heute bildet das Unternehmen zusammen mit dem 2001 akquirierten Automobilelektronik-Spezialisten Temic und der vor kurzem erworbenen Automobil-Elektroniksparte von Motorola die Division Automotive Systems der Continental AG..

Michelin-Reifen verringern Treibhausgase

Ab dem kommenden Jahr wird Michelin mehrere Fahrzeugmodelle des französischen PSA-Konzerns mit zusätzlich rollwiderstandsoptimierten Reifen ausrüsten. Wie es dazu in französischen Medien heißt, werden diese Erstausrüstungsreifen dazu beitragen, den CO²-Ausstoß des Fahrzeugs um fünf Gramm pro Kilometer zu verringern. Diese Reifen seien über fünf Jahre in Zusammenarbeit mit PSA Peugeot Citroen entwickelt worden und könnten ohne weitere Homologationen verbaut werden, wird Jean de Wailly zitiert, bei Michelin für den Erstausrüstungskunden PSA verantwortlich.

Ceat investiert kräftig in Radialreifentechnologie

Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. plant die Errichtung einer Fabrik für radiale Lkw-Reifen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf einen hochrangigen Vertreter des Reifenherstellers meldet, wolle Ceat Ltd.

etwa vier bis fünf Milliarden Rupien (69-86 Mio. Euro) in die neue Fabrik investieren, in der ab 2009/2010 monatlich etwa 50.000 Lkw-Reifen entstehen sollen.

„Wir haben keine Wahl“, wird Arnab Banerjee zitiert, President Sales and Marketing bei Ceat. „Das ist die Zukunft und wir müssen uns daran ausrichten. Wir werden die Mittel aufbringen, um die Radialreifentechnologie zu etablieren.

“ Gegenwärtig verkauft Ceat etwa 1.000 radiale Lkw-Reifen pro Monat, die im Rahmen eines Offtakes bei Pirelli gefertigt werden. Im vergangenen Geschäftsjahr (April bis März 2005) sind in Indien rund 11,1 Millionen Lkw-/Busreifen hergestellt worden, von denen etwa 7,8 Millionen auf dem heimischen Markt abgesetzt wurden (30 % Export).

Weit über 90 Prozent dieser Reifen sind allerdings immer noch Diagonalreifen. „Laut allgemeiner Weisheit wird die Radialisierung in Indien bis 2011 eine Quote von etwa 20 Prozent erreichen“, wird der Ceat-Manager weiter zum Lkw-Reifenmarkt zitiert. „Unternehmen, die vorbereitet sind, werden vorankommen.

O·Z Palladio ST jetzt auch in 20 Zoll speziell für SUVs

O·Z Racing hat mit dem einteiligen Rad „Palladio“ von 16 bis 19 Zoll ein extravagantes, auffälliges Design für alle Fünflochanwendungen im Programm, das nun als „Palladio ST“ in 20 Zoll auch zur Verwendung an SUVs verfügbar ist und zur Produktlinie „All Terrain“ gerechnet wird. Die in dem Finish „Crystal Titanium“ erhältliche Felge weist ein Design mit fünf Doppelspeichen auf. Die Speichen reichen bis auf das Felgenhorn, was die Felge noch größer erscheinen lässt.

Wie Reifen helfen können, die Umwelt sauberer zu machen

Im Rahmen der zweiten IQPC-Tagung „Intelligent Tire Technology“ ging es nicht nur ausschließlich um das Thema Reifendruckkontrolle bzw. Notlaufreifen, sondern auch um die der Frage, wie Reifen umweltverträglicher gemacht werden könnten. In diesem Zusammenhang ging beispielsweise Dr.

Axel Friedrich vom Umweltbundesamt nicht nur auf die in den Reifengummischungen enthaltenen hocharomatischen Öle ein, die in Verdacht stehen, krebserregend zu sein, und deren Bestandteile ab 2009 bestimmte Konzentrationsgrenzwerte nicht mehr überschreiten dürfen. Thematisiert wurde von ihm darüber hinaus der Einfluss des Reifenrollwiderstandes auf den Kraftstoffverbrauch und damit auf die Kohlendioxidemissionen. Und wie viel Kraftstoff sich mit rollwiderstandsarmen Reifen sparen lässt bzw.

Michelin will Logistikzentrum für Importreifen bauen

Michelin will im Nordosten Frankreichs an der Grenze zu Belgien ein neues Logistikzentrum bauen. Wie französische Medien berichten, verhandele der Reifenhersteller derzeit mit der Stadtverwaltung in Valenciennes über den Kauf eines 23 Hektar großen Grundstücks im Süden der Stadt. Die Bauarbeiten zu diesem neuen Logistikzentrum sollen Anfang des kommenden Jahres beginnen und zum Jahresende abgeschlossen sein, heißt es weiter.

In einem ersten Bauabschnitt werden 40.000 m² Lager entstehen, in einem zweiten Schritt weitere 30.000 m²; es sollen dann rund 100 Mitarbeiter beschäftigt werden.

Aus dem Logistikzentrum soll das kontinentale Europa mit importierten Reifen versorgt werden, heißt es bei Autoactu.com abschließend. Michelin will keine Investitionssumme nennen.

Werden Notlaufreifen/Druckkontrollsysteme wirklich ein Massenmarkt?

Nach dem Erfolg der ersten Konferenz unter dem Titel „Intelligent Tire Technology“ veranstaltete die IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH im September nunmehr die zweite Veranstaltung dieser Art zum Thema „Intelligente Reifentechnologien – Mobilität, Sicherheit und Fahrdynamik“. Der Schwerpunkt des Kongresses, der wiederum im Steigenberger Airport Hotel in Frankfurt am Main stattfand, wurde erneut auf Mobilitätskonzepte und Reifendruckkontrollsysteme gelegt. Zwar standen neue Entwicklungen und Produkte in diesem Segment ebenso wie vor Jahresfrist auf der Tagesordnung, dennoch ging es bei den verschiedenen Präsentationen der Referenten um mehr: Fast bei jedem Vortrag stand die Frage im Raum, ob denn Reifendruckkontrollsysteme und insbesondere Notlaufreifen in näherer Zukunft eine solche Marktdurchdringung erreichen werden wie beispielsweise ABS, Airbags oder auch ESP.