Einträge von Arno Borchers

Ruia-Gruppe verhandelt über Radialreifentechnologie

Die indische Ruia-Gruppe plant derzeit offenbar den Einstieg in die Radialreifentechnologie. Nachdem das Unternehmen um Pawan Kumar Ruia Dunlop India und Falcon Tyres sowie Monotona Tyres übernommen hatte, standen zunächst die notwendigen Modernisierungsinvestitionen ganz oben auf der Agenda. Nachdem man bisher bereits allein 15 Milliarden Rupien (26,3 Mio.

Euro) in die beiden Dunlop-Standorte in Sahagunj bei Kalkota (Bundesstaat Westbengalen) und in Chennai (Bundesstaat Tamil Nadu) investiert hat und an beiden Standorten wieder produziert, plant Ruia jetzt die Kooperation mit Sumitomo Rubber Industries, von der die Reifenmarke Falcon profitieren soll. Im Falcon-Werk in Mysore (Bundesstaat Karnataka) stellt die Ruia-Gruppe diagonale Zweirad-, Pkw-, Llkw-, 4×4- und AS-Reifen der Marken Falcon und Dunlop her, während die Marke Dunlop für den indischen Markt bestimmt ist. Laut Pawan K.

Ruia werde das Abkommen mit Sumitomo noch im Oktober geschlossen. Details zu dem Abkommen wurden noch nicht veröffentlicht; der Entwurf sei aber bereits weitestgehend fertig..

Reifen zum Discountpreis jetzt auch bei „Plus“

Welche Autozubehörangebote die Discountkette „Plus“ (Tengelmann-Gruppe) in ihren mehr als 2.800 deutschen Filialen in der nächsten Woche machen wird, kann bereits heute auf den Internetseiten (www.plus.

de) nachgelesen werden, darunter – passend zur Umbereifungszeit – auch einige Reifen: Genannt werden folgende populäre Größen und Marken, wobei jeweils aktuelle Profile angeboten werden: Michelin Alpin A3 in 195/65 R15T (67 Euro) und 185/60 R14T (62 Euro), Fulda Kristall Montero 2 ebenfalls in 195/65 R15 T (49 Euro), Vredestein Snowtrac 2 in 205/55 R16T (85 Euro) und Sunny SN3860 Winter Challenger in 155/70 R13T (25 Euro). Mit wem Plus bei diesem Angebot zusammenarbeitet, wird nicht verschwiegen: „reifen.com“, dem Online-Vertriebskanal der Reifen-Center GmbH (Hannover).

Christina Surer bringt „Raab in Gefahr“

Normalerweise ist Christina Surer für ihren Sponsor Yokohama im Seat Leon Supercopa unterwegs und macht dort der Konkurrenz die Hölle heiß. Diesmal jedoch drückte man der sympathischen Lady in der Reifenzentrale in Düsseldorf für ein ganz anderes Großevent die Daumen: Am 7. Oktober heizte Christina anlässlich der „TV total Stock Car Crash Challenge“ TV-Moderator und Entertainer Stefan Raab vor den 50.

000 Zuschauern in der ausverkaufen Veltins-Arena auf Schalke so richtig ein. Da sich Raab wie üblich gar nicht gerne an den sprichwörtlichen Karren fahren ließ, gelang es Christina als einzige, Raab so richtig in Bedrängnis zu bringen. Immer wieder parierte sie dabei gekonnt die fanatischen Attacken ihrer Gegner.

Wer haftet eigentlich bei falscher Bereifung?

Die Änderung der Straßenverkehrsordnung, nach der die Ausrüstung der Kraftfahrzeuge an die Wetterverhältnisse anzupassen ist (und dazu gehört eine geeignete Bereifung), beschäftigt derzeit die Branche und wirft eine Reihe rechtlicher Fragen auf, eine beantwortet die „Initiative PRO Winterreifen“ in einer aktuellen Aussendung. Dabei geht es um die Frage: Wer haftet eigentlich bei falscher Bereifung, wenn […]

Kautschukproduktion in Malaysia steigt an

In Malaysia, dem drittgrößten Naturkautschukproduzenten der Welt nach Thailand und Indonesien, geht der Output weiter in die Höhe. Wie lokale Medien melden, sei die Produktion im August um 5,8 Prozent gegenüber dem selben Vorjahresmonat gestiegen; es wurden im August insgesamt 127.917 Tonnen Kautschuk produziert.

Auf das gesamte bisherige Jahr gerechnet ergibt sich in Malaysia sogar ein Produktionsanstieg von 10,7 Prozent. Im vergangenen Jahr war die Produktion von Naturkautschuk in Malaysia noch um 3,7 Prozent zurückgegangen. Für das Jahr 2006 wird hingegen eine Steigerung in Höhe von insgesamt sieben Prozent erwartet.

20.000 Reifen auf dem Online-Marktplatz „amprice“

Der Online-Marktplatz amprice.de ist in den vergangenen drei Monaten wieder stark gewachsen: Von 48.000 Angeboten im Juli 2006 versechsfachte sich die Angebotszahl bis gestern auf nunmehr 290.

000 laufende Angebote, teilt der Betreiber aus Wedemark mit. Dabei wird das Angebot immer vielfältiger, darunter sind aktuell auch etwa 20.000 Reifen und 2.

000 Schneeketten sowie rund 30.000 Auto- und Tuningteile. „amprice“-Geschäftsführer ist mit Markus Burgdorf ein vormaliger Mitarbeiter des Continental-Konzerns, der teilt zum Erfolg des Marktplatzes mit: „Wir stellen fest, dass unsere Mitglieder bei uns genau das finden, was sie bei anderen Marktplätzen immer vermisst haben: persönliche Betreuung und die Möglichkeit, beim Aufbau eines neuen Marktplatzes im Internet mithelfen zu können.

Chinas Kfz-Importe wachsen stärker als lokale Produktion

Der chinesische Automobilmarkt wächst und wächst. Nicht nur die heimische Produktion glänzt mit Produktionssteigerungen über fünf Prozent im aktuellen Jahr; in 2006 sollen rund sechs Millionen Autos in China gebaut werden, 300.000 mehr als im Jahr zuvor.

Auch die Anzahl der importierten Fahrzeuge nimmt weiter zu. Während der ersten acht Monate des Jahres hat China 147.000 Autos importiert, meldet die Agentur Xinhua.

Dies sind 72 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres. Der Wert der Importe belief sich auf eine Summe in Höhe von 4,84 Milliarden Dollar, was einem Durchschnittswert von rund 33.000 Dollar pro Importwagen entspricht.

Das Gros der importierten Autos stammt aus Europa, Südkorea und den USA. Überdurchschnittlich stark importiert werden Fahrzeuge der Luxus- und Oberklasse sowie SUVs. Hier ergab sich für die ersten acht Monate eine Importsteigerung von immerhin 110 Prozent auf 49.

000 Einheiten (Anteil am Gesamtimport: 32,9 %). Die chinesische Regierung hat zum 1. Juli die Importzölle auf Autos, Geländewagen (SUVs) sowie Minibusse von 28 auf 25 Prozent gesenkt.

Autofahren im September wieder billiger

Erstmals seit Februar 2004 ist das Autofahren im September 2006 im Vergleich zum Vorjahresmonat kostengünstiger geworden. Das geht aus dem neu veröffentlichten Autokosten-Index des ADAC hervor, schreibt Autoflotte. Ursache für den Rückgang von 1,5 Prozent gegenüber September 2005 sei primär die Talfahrt bei den Kraftstoffpreisen, die um 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken sind.

„Gleichzeitig stiegen die Kosten für die gesamte allgemeine Lebenshaltung im selben Zeitraum um ein Prozent, wodurch sich der Autokosten-Index wieder etwas der Kurve der allgemeinen Lebenshaltung angenähert hat“, teilte der Club mit. Hinsichtlich der Ausgaben für den Kauf eines Neuwagens verzeichnet der Index eine Steigerung um 1,4 Prozent. Angezogen haben auch die Ausgaben für Ersatzteile und Zubehör (2,1 %) sowie Reparaturen und Inspektionen (1,8 %).

Micheliner müssen sich auf 40-Stunden-Woche einstellen

Michelin will in seinen fünf deutschen Produktionsstätten die Arbeitszeit auf 40 Stunden in der Woche erhöhen. Die Ausweitung der Arbeitszeit von derzeit 37,5 auf dann 40 Stunden für die 5.750 Mitarbeiter soll ohne Lohnausgleich erfolgen, berichtete die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Im Gegenzug wolle Michelin eine Standortgarantie über mehrere Jahre abgeben. Deutschland-Direktor Jürgen Eitel bestätigte Gespräche mit dem Betriebsrat und den Gewerkschaften. „Im November sollen die Verhandlungen beginnen, im Frühjahr 2007 soll das Ergebnis stehen.

Der Druck von Wettbewerb und Kunden ist enorm. Wir können nicht länger warten und brauchen einen Zukunftspakt“, sagte Eitel der Zeitung. Der Schritt werde auch zu Personalabbau führen, der aber über natürliche Fluktuation aufgefangen werden könne.

US-Reifenmarkt weiter deutlich rückläufig

Der US-amerikanische Reifenmarkt entwickelt sich weiterhin beinahe ausnahmslos in eine Richtung, und zwar nach unten. Neuesten Marktdaten zufolge ging der Absatz an Pkw-Reifen auf dem Ersatzmarkt während der ersten neun Monate des Jahres um 5,1 Prozent auf 144,7 Millionen Einheiten zurück. Auch beim Absatz von Llkw- (-5,9 %) und Lkw-Reifen (-3 %) ist der Trend während der ersten neun Monate deutlich negativ.

Einzig die Nachfrage nach Lkw-Reifen für die Erstausrüstung stieg in den USA bisher im laufenden Jahr mit 7,1 Prozent an, während etwa der Absatz an Pkw-Reifen in die US-amerikanische Erstausrüstung im betreffenden Zeitraum um sogar 9,1 Prozent auf 36,5 Millionen Einheiten zurückgegangen ist. Insgesamt – Ersatzmarkt und Erstausrüstung –gingen die Absätze auf dem amerikanischen Reifenmarkt während der ersten neun Monate um 5,6 Prozent auf 228,1 Millionen Einheiten zurück. Während man im zweiten Quartal aber noch einen Rückgang von 8,1 Prozent insgesamt hinnehmen musste, lag der Rückgang im kürzlich beendeten dritten Quartal immerhin noch bei 4,4 Prozent.