Einträge von Arno Borchers

Giti Tire ist neues IRSG-Mitglied

Der Reifenhersteller Giti Tire ist der International Rubber Study Group (IRSG) beigetreten. Die IRSG ist eine internationale Organisation, die in London ansässig ist und an der Regierungen wie auch branchennahe Unternehmen beteiligt sind. Die Organisation trägt umfangreiche Daten der Gummibranche zusammen und bietet darüber hinaus Foren für den Meinungsaustausch.

Dunlop ruft Biker zum großen Motorradreifentest

Der Dunlop Sportmax Qualifier war bei seinem Debüt weltweit auf positive Stimmen in der Motorrad-Presse gestoßen. Nun möchte Dunlop erfahren, wie die Verbraucher die Performance des aktuellen Supersportreifens erleben. Tester bekommen zur Belohnung kostenlos einen Sportmax Qualifier Hinterradreifen für ihr Bike.

Ob auf der Straße oder auf der Rennstrecke: Sportfahrer erwarten von ihren Reifen perfekten Grip, ein Höchstmaß an Stabilität, glasklare Rückmeldung sowie schnelles Aufwärmen. In allen Disziplinen wisse der Sportmax Qualifier zu brillieren, heißt es in einer Dunlop-Mitteilung, wie die Testsiege in Fachzeitschriften auf der ganzen Welt bekundeten. Mit der Aktion „Test the Best“ ruft Dunlop nun Fahrer sportlicher Motorräder dazu auf, den Sportmax Qualifier mit der eigenen Maschine auf Herz und Nieren zu prüfen und zu bewerten.

Kumho beliefert Mercedes Benz für die A-Klasse

Der zweitgrößte koreanische Reifenhersteller Kumho Tire Co. hat einen Erstausrüstungsvertrag mit Mercedes Benz über die Lieferung von HP-Reifen der Marke Solus KH15 in der Größe 185/65 R15 für die A-Klasse geschlossen. Die Fahrzeuge werden in Rastatt gefertigt.

Wie Kumho Tires’ CEO Sae-Chul Oh mitteilt, sei dieser Vertrag ein Meilenstein für die Präsenz des Unternehmens auf Exportmärkten. Kumho sei damit der erste koreanische Reifenhersteller, der Reifen für Mercedes Benz ans Band liefert. Die Entwicklung der betreffenden Reifen, die mit dem Kürzel „MO“ als „Mercedes Original Equipment“-Reifen gezeichnet sein werden, fand vorwiegend im European Technical Centre im englischen Birmingham statt.

H.S. Lee, President der europäischen Gesellschaft Kumho Tire Europe GmbH mit Sitz in Offenbach, kommentierte den Abschluss: „Wir sind äußerst erfreut, dass wir diesen Vertrag abschließen konnten, und hoffen, noch weitere qualitativ hochwertige Reifen für einen der weltbesten Automobilhersteller fertigen zu können.

Apollo Tyres will Lkw-Kaltrunderneuerung installieren

Am Standort der Unternehmenszentrale in Gurgaon im indischen Bundesstaat Haryana will der größte lokale Reifenhersteller Apollo Tyres Ltd. nun rund 50 Millionen Rupien (870.000 Euro) in eine Runderneuerungsanlage investieren.

Darüber hinaus wolle Apollo noch zwei bis drei weitere solcher Produktionsstätten in Indien installieren, verteilt nach geografischen und wirtschaftlichen Kriterien. Apollo wolle dabei auf selbstentwickelte Technologien zur Kaltrunderneuerung zurückgreifen. Die Laufleistung eines Runderneuerten liege bei etwa 70 Prozent eines Neureifens, die Kosten hingegen nur bei rund 30 Prozent.

First Stop fährt auf Felgen ab

Attraktive Alufelgen können Autos enorm aufwerten. Und insbesondere die Umsatzbilanz des Reifenfachhändlers. Aber das ist nicht alles: „Unübersehbare Kompetenz bei Felgen ist für den Reifenhandel auch ein entscheidender Imagefaktor“ – so sieht es Gregor Schiller.

Dem Leiter der First-Stop-Partnerbetriebe gehe es nicht allein darum, durch das Engagement im lukrativen Felgengeschäft das Potenzial dieses wesentlichen Umsatzbringers optimal auszuschöpfen; vielmehr sehe er darin eine große Chance zu einer zukunftsorientierten Ausweitung des gesamten Auto-Service-Segments, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. „Der Felgenvertrieb ist das sichtbare Bindeglied zwischen Reifen- und Autoservice; ein betont professioneller Auftritt demonstriert dem Kunden in idealer Weise, dass die Kompetenz des Reifen-Betriebs weit über das Gummigeschäft hinausreicht“, so Schiller..

Produktion und Straßenpraxis im Test

Das Frühjahr ist Sommerreifen-Kaufzeit. Wie aber soll ein Autofahrer unter der Fülle von Reifen das passende Quartett für seinen Wagen finden? Orientierungshilfe bietet das neue Reifenprüfzeichen von TÜV Süd Automotive: Hersteller und Händler können dem Kunden durch das Siegel zeigen, dass sich ihre Produkte bezüglich Qualität, Leistungsfähigkeit und Sicherheit von der Konkurrenz abheben. Das Reifenprüfzeichen von TÜV Süd Automotive, ein blaues Oktagon, bescheinigt einem Reifenmodell, dass es nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, sondern über außerordentliche Eigenschaften verfügt.

„Die Endverbraucher sind auf der Suche nach einer objektiven Entscheidungshilfe. Wird ein Reifen in einer Fachzeitschrift aber gerade nicht besprochen, können sie kaum unabhängige Informationen über dessen Eigenschaften finden“, sagt Walter Reithmaier, der das Fachgebiet Reifen & Räder bei TÜV Süd Automotive leitet. Die relativ geringen gesetzlichen Anforderungen und ein Reifenmarkt mit einer großen Produktfülle – Stichwort Globalisierung – macht es für Autofahrer zusätzlich schwierig, die passenden Gummis zu finden.

Continental-Aktien auf „buy“ heraufgesetzt

Die Analysten der französischen Bank Société Générale stufen ihr Rating die Continental AG von „hold“ auf „buy“ herauf. Da Continental als Autoteileproduzent sowie als Reifenhersteller tätig sei, halte man das Unternehmen für gut positioniert, um sich dem aktuell schwierigen Wirtschaftsumfeld zu stellen, heißt es dazu bei Finanzen.net.

Zudem gehe man davon aus, dass Continental von einer Erholung des US-amerikanischen Reifengeschäfts sowie von dem Automobilgeschäft von Motorola profitieren werde. Ein möglicher Kauf der Siemens-Sparte VDO Automotive sei nach Auffassung der Analysten äußerst vielversprechend und würde dazu führen, dass Continental in diesem Segment zu einem weltweiten Marktführer werde. Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2006 werde Continental voraussichtlich am 22.

Kraftfahrzeugbestand nimmt leicht zu in Deutschland

Am 1. Januar 2007 gab es 46.569.

657 Pkw in Deutschland, was gegenüber dem Vorjahr (46.090.303) einer Steigerung von einem Prozent entspricht.

Die Hälfte des Fuhrparks ist in der Mini-, Kleinwagen- und Kompaktklasse zu finden – Tendenz steigend. Fast jedes zehnte Fahrzeug, so schreibt das Kraftfahrt-Bundesamt in einer Veröffentlichung, ist ein VW Golf (4,32 Mio.), wobei sich der Bestand gegenüber dem Vorjahr nicht verändert hat.

Ebenfalls aus der Kompaktklasse kommt der zweitplatzierte Opel Astra (2,23 Mio.). Opel Corsa (1,60 Mio.

) und VW Polo (1,57 Mio.) machen das Quartett komplett. Die größeren Modelle machen einen Anteil von 28 Prozent aus.

Dort geben der 3er BMW (1,59 Mio.) und der VW Passat (1,55 Mio.) den Ton an.

Zunehmend beliebter sind Fahrzeuge mit besonderen Eigenschaften und variablen Verwendungsmöglichkeiten. Dem entsprechend groß ist die Auswahl im Van- und Geländewagen-Segment. Die ausführlichen Daten des KBA können Sie sich hier herunterladen.

Steht Alcoa vor dem Verkauf nach Australien?

Übernahmespekulationen um den amerikanischen Aluminiumriesen Alcoa haben zu Bewegungen im US-Aktienhandel geführt. Alcoa-Aktien führten dabei den Handel mit Kursgewinnen von streckenweise sechs Prozent an. Wie die britische Presse berichtete, bereiteten die australischen Minengesellschaften BHP Billiton und Rio Tinto unabhängig voneinander Übernahmeangebote für die Amerikaner vor, die weltweit der größte Aluminiumhersteller sind.

Beide Unternehmen hätten bereits Machbarkeitsstudien durchgeführt, jedoch noch keine Kontakte mit Alcoa aufgenommen. Kaum überraschend gab keines der betroffenen Unternehmen eine Stellungnahme ab. Als Kaufpreis wären 40 Milliarden US-Dollar im Gespräch, ergänzt die Financial Times Deutschland.

RSL verpasst „Cult-Wheels“ einen neuen Look

Die RSL GmbH aus Reutlingen feiert dieses Jahr ihr 20-jähriges Firmenbestehen. Genug Anlass, um den selbstdesignten Exklusivrädern „Cult-Wheels“ einen neuen Look zu spendieren. „Starsilver“ heißt das neue, attraktive Finish der RSL-„Cult Wheels“, heißt es dazu in einer Veröffentlichung.

„Diese Räder verfügen über ein extremes, diamantgedrehtes und poliertes Flachtiefbett und bestechen durch ihren Mehrteiler-Racinglook.“ Die Oberfläche versiegelt RSL mit einer zweifachen Schicht Klarlack. Ein weiteres optional erhältliches Feature: die vergoldeten Spezialzierschrauben, mit der die Variante „Gold Edition“ brillieren soll.

Lieferbar sind die „Cult-Wheels“ von RSL mit dem neuen „Starsilver“-Finish in den Größen 13 bis 15 Zoll mit Lochkreis 4/100. Damit passen sie auf alle gängigen VW- und Opel-Modelle..