Einträge von Arno Borchers

Rekordumsatz für Hankook in Nordamerika

(Akron/Tire Review) Die Hankook Tire America Corp. meldet für das zurückliegende Geschäftsjahr mit einem Umsatz von 690 Millionen US-Dollar einen neuen Rekordwert für den nordamerikanischen Markt. „Für dieses Jahr erwarten wir eine weitere Umsatzsteigerung im zweistelligen Prozentbereich“, so Greg Pae, der vor kurzem zum Präsidenten der Hankook Tire America Corp.

ernannt wurde. Allein für die USA peilt man demnach 2007 die Marke von 672 Millionen US-Dollar an..

ACEA: Anstieg bei den Pkw-Neuzulassungen in Europa

Die Europäische Automobilherstellerverband (ACEA) mit Sitz in Brüssel ermittelte für Januar 2007 eine Zunahme bei den Neuzulassungen in Europa von 1,1 Prozent auf 1.285.104 Einheiten.

Für Deutschland, den größten Automobilmarkt in Europa, wurde im Berichtsmonat infolge der Mehrwertsteuererhöhung, so die Erläuterung, ein drastischer Rückgang um 10,5 Prozent auf 199.686 Neuzulassungen ausgewiesen..

Helmut Haak verlässt Kumho Ende Februar

Wie die Kumho Tire Europe GmbH über ihre PR-Agentur Klenk & Hoursch mitteilen lässt, wird Vertriebs- und Marketingdirektor Helmut Haak Ende dieses Monats das Unternehmen verlassen. Haak trug seit 1. März 2004 Verantwortung beim koreanischen Reifenhersteller, dessen Europa-Niederlassung in Offenbach bei Frankfurt niedergelassen ist.

Fulda bringt neuen Standardsommerreifen heraus

Zur Sommersaison 2007 bringt Fulda einen neuen Pkw-Standardsommerreifen auf den Markt, der insbesondere durch seine Kraftstoff sparenden Eigenschaften am Markt überzeugen soll. Der neue „Fulda EcoControl“ erfülle alle Anforderungen, die ein preisbewusster Käufer heute sucht: Sicherheit, Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Bei der Entwicklung des neuen Fulda EcoControl seien besonders die Sicherheit und die wirtschaftlichen Anforderungen der Autofahrer berücksichtigt worden.

Dies komme durch den Namen des Reifens zum Ausdruck. Während „Eco“ die ökonomischen Vorteile unterstreiche, soll „Control“ auf die Sicherheitsmerkmale hinweisen. Die neue asymmetrische Profilgestaltung biete dabei einen Leistungsvorteil.

Russischer Marktführer investiert in Lkw-Reifen und kauft bei Conti

Der zweitgrößte russische Reifenhersteller Nizhnekamskshina wird demnächst eine neue Lkw-Reifenfabrik bauen. Wie das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest schreibt, habe der CEO der Muttergesellschaft Tatneft, Shafagat Tahautdinov, angekündigt, man werde demnächst Technologie von Continental erwerben, mit der Nizhnekamskshina dann jährlich rund 600.000 Stahlgürtelradialreifen für Lkws und Busse in einer ebenfalls neu zu errichtenden Fabrik zu fertigen.

Diese anfängliche Produktionskapazität soll dann in einem zweiten Schritt auf rund eine Million Einheiten ausgebaut werden. Tatneft werde für den Kapazitätsausbau rund 180 bis 200 Millionen US-Dollar investieren. Es werde allgemein erwartet, so CentreInvest weiter, dass Continental Kunde der neuen Lkw-Reifenfabrik werde.

Trelleborg Wheel System steigert Umsatz und Gewinn deutlich

Der Landwirtschafts- und Industriereifenspezialist Trelleborg Wheel Systems (TWS) konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um vier Prozent auf 3,145 Milliarden Schwedische Kronen (343,8 Mio. Euro) steigern. Der operative Gewinn hingegen stieg um satte 13 Prozent auf 243 Millionen Kronen (26,6 Mio.

Euro), wodurch sich eine OP-Marge von 7,7 Prozent errechnet. Während das europäische Geschäft mit Landwirtschaftsreifen mit leicht rückläufig war (-2 %), was auf die geringere Nachfrage nach Diagonalreifen zurückzuführen sei, konnte sich die Sparte Industriereifen hierzulande durchaus stark entwickeln..

Michel Rollier will sich Co-Gérants ernennen

Michelin-Chef Michel Rollier will auf der kommenden Hauptversammlung im Mai vorschlagen, zwei weitere Managing Partner zur gemeinsamen Führung des Unternehmens zu berufen. Rollier, seit dem Tod Édouard Michelins im vergangenen Mai einziger Managing General Partner des französischen Reifenherstellers, werde für diese Positionen Didier Miraton wie auch Jean-Dominique Senard vorschlagen. Didier Miraton, seit 1982 bei Michelin, leitet gegenwärtig die Forschungs- und Entwicklungsabteilung, während Jean-Dominique Senard (seit zwei Jahren bei Michelin) die Finanzen des Reifenherstellers als CFO leitet; beide sind gegenwärtig auch Mitglieder im Group Executive Board, dem höchsten Entscheidungsgremium Michelins.

Durch die Ernennung zweier neuer Managing Partner solle das Management-Team verstärkt werden, um gleichzeitig „langfristige Stabilität“ zu sichern, so der 62-Jährige. Gegenwärtig trage allein Rollier die Verantwortung. Die Wahl der Managing Partner würde für zunächst fünf Jahre gelten, könnten dem Vorschlag zufolge aber verlängert werden.

Michelin verfehlt 2006 wegen hoher Kosten Markterwartungen

Die Cie Generale des Etablissements Michelin SCA hat im abgelaufenen Jahr die Markterwartungen wegen hoher Restrukturierungsaufwendungen und gestiegener Kosten für Rohmaterialien verfehlt. Wie der französische Reifenhersteller jetzt mitteilte, fiel das Nettoergebnis um 35,5 Prozent auf 573 Millionen Euro; im Vorjahr waren dies noch 889 Millionen Euro. Im Konsens hatten Analysten den Nettogewinn bei 645 Millionen Euro gesehen.

Das Plus bei den Kosten sei nur teilweise durch höhere Preise an die Kunden weitergegeben worden, begründete Michelin den Ergebniseinbruch. Während der Nettogewinn also deutlich abfiel, konnte der Reifenhersteller seine Umsätze gegenüber 2005 noch einmal steigern. In 2006 verzeichnete das Unternehmen mit Sitz in Clermont-Ferrand einen Umsatz in Höhe von 16.

384 Milliarden Euro, was einer Steigerung von 5,1 Prozent entspricht. Überdurchschnittlich zulegen konnte Michelin beim Umsatz mit Nutzfahrzeugreifen und verwandten Produkten: Hier stieg der Umsatz um 6,8 Prozent auf 5.418 Milliarden Euro.

Die operative Marge, ein Schlüsselindikator zur Bewertungen der Jahresbilanz, ging auf 6,8 Prozent von zuvor 10,1 Prozent zurück. Damit lag die Gesellschaft oberhalb ihrer eigenen Prognose von rund acht Prozent..

Nokian treibt Werksausbau in Russland deutlich voran

Nokian Tyres will den Kapazitätsausbau in der neuen Fabrik im russischen St. Petersburg schneller vorantreiben als bisher geplant. Wie finnische Reifenhersteller jetzt mitteilt, soll die zweite Ausbaustufe der Pkw-Reifenfabrik bereits in diesem Frühjahr mit den ersten Erdarbeiten beginnen.

Das neue 32.500 m² große Fabrikgebäude werde direkt neben der bereits in Betrieb genommenen Fabrik in Vsevolozhsk bei St. Petersburg entstehen und soll binnen eines Jahres bezugsfertig sein.

Nach der Installation der Produktionsanlagen soll die Reifenproduktion dann Anfang 2008 in der zweiten Nokian-Fabrik in Russland beginnen können. Bis zum Jahr 2011 will Nokian in St. Petersburg Kapazitäten für die Produktion von rund zehn Millionen Pkw- und Llkw-Reifen installiert haben.

Für die zweite Ausbaustufe werde Nokian Tyres rund 195 Millionen Euro investieren, 66 Millionen davon allein im kommenden Jahr, wenn die Produktionsanlagen installiert werden. Bisher hatte Nokian rund 137 Millionen Euro investiert. Die Produktion konnte im Sommer 2005 aufgenommen werden; im vergangenen Jahr wurde die Fabrik durch die Einrichtung einer eigenen Mischerei erweitert und eines Zentrallagers erweitert.

Finalroute des Dunlop Drivers Cup fixiert

Die Route für das Finale des Dunlop Drivers Cup (14. bis 24. April) wurde im Februar 2007 endgültig fixiert und verspreche einen extrem spannenden Wettbewerb.

Auf die 30 Teilnehmer aus sechs Ländern warte eine Mischung aus beeindruckenden Landschaften, Abenteuer und sportlichem Wettkampf. Ihr Ziel: die Besten der Besten küren, die sportlichsten Autofahrer des Jahrgangs 2006/2007. „Denn wer es ins Finale geschafft hat, der hat schon bewiesen, dass er ein verdammt guter Fahrer ist – alleine in Deutschland bewarben sich rund 25.

000 Interessenten für die Teilnahme“, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Erstmals können auch Gäste den Dunlop Drivers Cup live erleben, die es nicht ins Finale geschafft haben. Prolog und Start des Cups finden erstmals in Deutschland statt.

Am 14. April (Beginn 17.30 Uhr) präsentiert sich das diesjährige Finale des Dunlop Drivers Cups vor der Kulisse des historischen Rathauses von Hanau, einen Tag später beginnt der Wettbewerb mit einem Kart-Prolog und dem anschließenden Start aus dem Dunlop-Stammwerk in der Gebrüder-Grimm-Stadt.