Einträge von Arno Borchers

Investition in EM-Reifenproduktion bei Ceat

Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. will Reuters zufolge rund 700 bis 800 Millionen Rupien (zwischen zwölf und knapp 14 Millionen Euro) in ein EM-Reifenwerk investieren. Das ließ Chief Financial Officer K.

J. Rao in einem Interview gegenüber der Nachrichtenagentur durchblicken. Den Ausstoß des geplanten neuen Werkes bezifferte er mit 30 bis 40 Tonnen pro Tag.

Innerhalb der kommenden drei Quartale soll dadurch der Umsatzanteil von EM-Reifen am Gesamtumsatz des Unternehmens, der für das am 31. März endende Geschäftsjahr 2006/2007 auf 24 Milliarden Rupien (etwa 414 Millionen Euro) geschätzt wird, von derzeit etwa acht auf bis zu 15 Prozent zulegen..

Telefónica will an Pirellis Telecom-Anteile

Die spanische Telefónica bietet nach Informationen italienischer Wirtschaftsdienste zwei Milliarden Euro für einen dreißigprozentigen Anteil an der von Pirelli mit 80 Prozent beherrschten Holding Olimpia, die wiederum 18 Prozent an der Telecom Italia hält. Mittelfristig wolle Telefónica sogar die Mehrheit an der Telecom Italia und würde damit – vor der Deutschen Telekom – zum größten europäischen Telefonkonzern aufsteigen..

Jetzt als Teilnehmer am Pirelli Tuning Award 2007 bewerben

Auch in diesem Jahr veranstalten Pirelli und Autobild Sportscars gemeinsam wieder den „Pirelli Tuning Award“, wobei das Finale diesmal Jahr in Nordrhein-Westfalen stattfindet. Vom 31. August bis zum 2.

September treten dort die 50 Finalisten mit ihren umgebauten Fahrzeugen in den drei Disziplinen „Show-Shine-Rallye“, „Fahrsicherheitstraining“ und „Fahrzeugbewertung“ gegeneinander an – die Vorauswahl nimmt die Redaktion der Automobilzeitschrift vor. Der Gesamtsieger erhält ein Preisgeld und darf sein Fahrzeug auf dem Pirelli-Messestand im Rahmen der Essen Motor Show 2007 präsentieren. Wer mitmachen will, ein gutes Foto und detaillierte Angaben zu seinem Fahrzeug einreicht, kann sich ab sofort per E-Mail an gn@autoverlag.

Steigerung der Bridgestone-Produktionskapazität in Indien

Indischen Medienberichten zufolge plant Bridgestone seine Produktionskapazitäten in dem Land um etwa zehn Prozent aufzustocken. Derzeit – so werden Aussagen von Hisao Ikawa, Geschäftsführer von Bridgestone India, wiedergegeben – würden täglich etwa 10.000 Pkw-Reifen in dem Werk Madhya Pradesh gefertigt.

Bald sollen 11.000 Reifen am Tag sein, und laut dem indischen Business Standard könnte diese Zahl bis zum Ende dieses Jahres dann sogar noch auf bis zu 15.000 am Tag klettern.

Zwar wolle man trotzdem weiterhin Reifen aus Thailand importieren, aber auch ein komplett neues Reifenwerk in Indien sei nicht undenkbar, sagte Ikawa. Dies würde dann aber wohl eher eines für radiale Lkw- und Busreifen sein, wobei er gegenüber dem Blatt von voraussichtlichen Kosten für den Neubau in Höhe von 200 Millionen US-Dollar gesprochen hat..

Tamada zufrieden mit Dunlop-Fortschritten in der MotoGP

Nach den jüngsten MotoGP-Tests in Katar soll sich der Japaner Makoto Tamada, der in dieser Saison für das Dunlop-Tech-3-Yamaha-Team fährt, zufrieden mit den Fortschritten des Reifenherstellers im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung seiner Pneus für die Rennserie gezeigt haben. „Ich bin sehr zufrieden nach den drei Tagen. Sowohl bei den Reifen für die Rennen als auch bei denen für das Qualifying sind wir zwar hinter den Besten immer noch ein wenig zurück.

Aber ich denke, die Dunlop-Ingenieure konnten hier eine Menge an Daten sammeln, mit deren Hilfe ihnen auch der letzte Schritt noch gelingt. Wir arbeiten definitiv in die richtige Richtung“, wird Tamada von dem Newsdienst crash.net zitiert.

Doch eigenes Michelin-Reifenwerk in Indien?

Nach dem Scheitern des Jointventures zwischen Michelin und dem indischen Hersteller Apollo Tyres planen die Franzosen nun offenbar, in Eigenregie ein Produktionswerk unter anderem auch für radiale Lkw- und Busreifen in Ranjangaon/Pune zu errichten. Das berichtet zumindest die indische Zeitung Business Standard unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Informanten. Demnach soll Michelin sich bereits ein entsprechendes Baugelände in der Region nahe dem ehemaligen Jointventure gesichert haben.

Ford-Doppelsieg auf BFGoodrich-Reifen in Norwegen

Dramatisches Debüt der Rallye-Weltmeisterschaft in Norwegen: Die anspruchsvollen Schneepisten rund um Hamar und Lillehammer sorgten für einen Rallye-Krimi sondergleichen. Ford-Werkspilot und BFGoodrich-Partner Mikko Hirvonen ließ sich jedoch nicht beirren und fuhr einen Start-Ziel-Sieg nach Hause – sein bislang zweiter Erfolg bei einem WM-Lauf. Dabei verwies der 28-Jährige seinen Teamkollegen Marcus Grönholm auf Rang zwei.

Beissbarth wertet Übernahme durch Bosch als „Weichenstellung“

Nach Bekanntwerden der Bosch-Pläne, die Münchner Beissbarth GmbH und die ebenfalls zur Beissbarth Automotive Group gehörende italienische Sicam s.r.l.

übernehmen zu wollen, hat sich nunmehr auch Mark Hüsges, Geschäftsführer der Beissbarth GmbH, zu dem Deal geäußert. „Mit dieser Entscheidung sind die Weichen für eine erfolgreiche und wachstumsstarke Weiterentwicklung der 108-jährigen Beissbarth-Firmentradition gestellt“, ist er sich sicher. Die Beissbarth GmbH und die Sicam s.

r.l. erzielten 2006 einen Gesamtumsatz von 90 Millionen Euro mit Produkten für die Werkstattausrüstung wie Fahrwerksvermessung, Bremsenprüfständen, Wucht- und Montiermaschinen.

Insgesamt beschäftigen beide Unternehmen 430 Mitarbeiter, während die Bosch-Gruppe rund 260.000 Mitarbeiter zählt und im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 43,7 Milliarden Euro erzielte..

OZ-Felgen auf getuntem S3

Heron Automobiltechnik (München) nahm mit dem neuen Audi S3 einen bereits serienmäßig agilen Kompaktsportler unter seine Fittiche. Damit soviel Kraft beherrschbar bleibt, bietet Heron das exklusive Leichtmetallrad „OZ Racing Ultraleggera“ in der Dimension 8×19 Zoll mit Reifen im Format 225/35 an.

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Anfangs monatlich 5.000 Runderneuerte von Apollo

Nachdem kürzlich bekannt geworden war, dass der indische Neureifenhersteller Apollo Tyres in die Installation einer Kaltrunderneuerungsanlage investieren will, hat der Newsdienst myiris.com zwischenzeitlich anscheinend nähere Einzelheiten dazu in Erfahrung gebracht. Demzufolge soll die Anfangskapazität der Anlage bei etwa 5.

000 Reifen im Monat liegen und später dann auf monatlich bis zu 20.000 Einheiten hochgefahren werden. Als Starttermin für die Produktion der ersten Anlage – weitere sollen folgen – wird der Mai dieses Jahres genannt.

Die Investitionssumme beziffert myiris.com im Gegensatz zu anderen Quellen, in denen von 50 Millionen indischen Rupien (nicht ganz 900.000 Euro) die Rede ist, mit 80 Millionen Rupien, was knapp 1,4 Millionen Euro entspricht.