Einträge von Arno Borchers

„Maxi Traction“ von Firestone für PS-starke Traktoren

Firestone hat den neuen Reifen „Maxi Traction“ für Traktoren über 180 PS herausgebracht und ersetzt damit die bisherige RATDT-Serie (Radial All Traction Deep Tread) durch ein erweitertes Line-up. Der neue Reifen wurde speziell entwickelt, um PS-starke Traktoren mit einer Kombination aus bester Traktion auf dem Feld und exzellentem Fahrkomfort bei hoher Geschwindigkeit auf der Straße auszustatten.

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Titan-Verkaufs- und -Marketingdirektorin kommt von Conti

EM- und Agrar-Reifen- und -Räderspezialist Titan International hat Cara Junkins zur Verkaufs- und -Marketingdirektorin berufen. Junkins stand früher in den Diensten der Continental Tire North America und dort im Werk Bryan, das Continental im Sommer letzten Jahres an Titan verkauft hatte. Bei Continental war sie unter anderem in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Produktplanung tätig.

Neuer WRC-Exklusivvertrag: Pirelli gewinnt gegen Michelin

Ab der kommenden Saison werden die an der Rallye-Weltmeisterschaft teilnehmenden Fahrzeuge für wenigstens drei Jahre exklusiv von Pirelli Tyre ausgerüstet. Wie die FIA auf ihrer Internetseite meldet, hat der italienische Reifenhersteller somit die Ausschreibung der FIA gewonnen und wird in den Saisons 2008, 2009 und 2010 der exklusive Lieferant der Einheitsreifen für diese Serie sein. Pirelli war bereits seit vielen Jahren in der WM vertreten und rüstete traditionell das Subaru-Werksteam aus.

Ende 2006 hatten sich die Italiener zunächst aus der Serie zurückgezogen. In der aktuellen Saison werden folglich alle Werksteams von BF Goodrich ausgerüstet. Der World Motor Sport Council traf die aktuelle Entscheidung auf seiner heutigen Sondersitzung in Paris.

Bridgestone streitet sich mit GPX International

Bridgestone hat beklagt, dass der Spezialreifenhersteller GPX International Namensrechte verletze. Dabei geht es um den Forstreifen „Rock Master“ von Firestone. GPX hat bereits erklärt, nicht gewusst zu haben, dass die Rechte auf diesen Namen geschützt sind, alle Hinweise auf einen „Rock Master“ auf ihren eigenen Internetseiten eliminiert und wird den Namen auf allen Reifen ändern.

Analysten sehen verbesserte „Bottom-line“ bei Goodyear

Unter dem Ende 2005 angekündigten „Vier-Punkte-Plan“ hatte der amerikanische Goodyear-Konzern Einsparungen in Höhe von bis zu einer Milliarde US-Dollar angekündigt. Auch wenn im vergangenen Jahr im Zuge des so genannten Turnarounds bereits rund 425 Millionen Dollar eingespart wurden, seien diese doch durch die Inflation bei den Rohstoffkosten und einer Mehrbelastung in Höhe von 829 Millionen Dollar mehr als aufgewogen worden, schreibt die Deutsche Bank in einem Report. Dennoch, durch die sinkenden Belastungen, auch durch die angekündigten und noch zu realisierenden Einsparungen, werde sich das „Ergebnis unter’m Strich“ weiter verbessern.

Bekaert mit Rekordumsatz

Im Geschäftsjahr 2006 hat der belgische Konzern und Reifenzulieferer Bekaert den konsolidierten Umsatz um fünf Prozent auf zwei Milliarden Euro gesteigert. Vor allem das Stahlcordgeschäft für die Lkw-Reifenherstellung in China ist sprunghaft gewachsen. Negativ hat sich auf das Geschäft der Streik bei Goodyear in Nordamerika ausgewirkt.

López-Remón leitet Lanxess-Geschäftseinheit Unit Rubber Chemicals

Der Chemiekonzern Lanxess hat einen neuen Leiter für sein Geschäft mit Kautschukchemikalien benannt: Der Spanier Luis López-Remón übernimmt am 1. März 2007 die Business Unit Rubber Chemicals, die auch ein bedeutender Zulieferer der Reifenindustrie ist. Zuletzt war er als Leiter der Business Unit Textile Processing Chemicals tätig, die Lanxess Ende 2006 verkauft hatte.

López-Remón folgt auf Rainier van Roessel, der zum 1. Januar 2007 in den Konzern-Vorstand berufen wurde. Die Funktion des Geschäftsführers der Lanxess N.

V. sowie Country Representatives für Belgien wird weiterhin von Rainier van Roessel ausgeübt.

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Zehn Jahre ProLine – Feiern mit einem Feuerwerk an Neuerungen

Der Mannheimer Felgenanbieter ProLine Wheels GmbH des Manfred Brüning kann in diesem Jahr auf eine zehnjährige Geschichte zurückblicken. Dass sich die Marke ProLine bzw. besser (weil in diesem Kürzel auf der Nabenkappe) PLW in dieser Zeit im Markt so gut etablieren konnte ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass Brüning bereits über eine sehr lange „Räder-Erfahrung“ verfügt und gewissermaßen ein „Händchen“ für neue Designs hat, die sich im Markt durchsetzen.

Vom Selbstverständnis her sieht sich ProLine Wheels daher eher als Hersteller trendiger und von den Massenrädern jedenfalls etwas abweichender Designs. Der Verbraucher soll PLW-Räder als Unikate begreifen und nicht als „massenweise Vielfalt“, wie Brüning ausführt. Es gehe ihm nicht darum, beim Volumen unbedingt der größte Anbieter zu sein, vielmehr strebt er danach, „in Design, Qualität und Service immer eine Idee besser“ zu sein.