Einträge von Arno Borchers

Änderungen im Artikel 31 helfen der Tuningindustrie

Die durch das EU-Parlament vorgesehene Gesetzgebung zum Artikel 31 wurde um von der ETO (ETO European Tuning Organization) geforderte Änderungen ergänzt. Der europäische Tuningdachverband habe nach eigenen Aussagen erreichen können, dass der viel diskutierte Artikel 31 dahingehend abgeändert wurde, dass nur noch jene Produkte, die von der europäischen Regierung als umweltschädlich oder sicherheitsrelevant ausgemacht werden, unter die Regulierungen fallen können – und das auch nur nach Absprache mit der Industrie und somit mit deren Interessensvertretung.

.

AutoFuxX auch in der zweiten Runde mit Michelin

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr geht der „AutoFuxX“, der Wettbewerb für clevere Autofahrer, 2007 in die zweite Runde. Gemeinsam mit seinen Aktionspartnern Michelin, Bosch und Shell sucht der ADAC wieder Autofahrerinnen und Autofahrer, die besonders sicher, sparsam und technisch versiert fahren. Teilnahmeberechtigt sind alle Autofahrer, die im Besitz eines gültigen Führerscheins sind.

Wertvolle Preise winken den 15 Besten. Der Sieger darf einen Honda Civic Type S im Wert von 25.000 Euro mit nach Hause nehmen.

Carat-Aktion „1.000 Lehrstellen für Deutschland“ erfolgreich

Die Azubi-Aktion „1.000 Lehrstellen für Deutschland“ (Schirmherr ist auch in 2007 Günter Netzer) erreichte planmäßig im ersten Jahr der Initiative das angestrebte Ziel: 333 zusätzliche Ausbildungsplätze im Kfz-Gewerbe. Diese positive Bilanz zieht der Initiator Thomas Vollmar, Geschäftsführer der Carat-Unternehmensgruppe.

Der Zusammenschluss von über 150 Kfz-Teile-Großhändlern sowie 800 mit ihnen kooperierenden Kfz-Meisterwerkstätten (ad-AUTO DIENST, ad-truckdrive) sowie 110 „AUTO Plus“-Autofahrerfachmärkten forcierten ihre Ausbildungsanstrengung in 2006 und konnten nun die ersten Ergebnisse vorlegen. Auf Anhieb engagierten sich 470 Betriebe und ließen sich auf der Homepage www.1000-azubis.

Continental verkauft deutlich mehr Nutzfahrzeug-Winterreifen

Die Novelle der StVO in Deutschland wie auch die Gesetzgebung in den angrenzenden Märkten hat dem Winterreifengeschäft von Continental offensichtlich gute Absatzzahlen beschert. Wie das Unternehmen in einer Presseveröffentlichung schreibt, habe man in Europa ein Plus von über 40 Prozent und in Deutschland gar eine Verdoppelung bei den verkauften Nutzfahrzeug-Winterreifen erzielen können. Begründen lasse sich diese gute Geschäftsentwicklung auch „mit der vom Kunden anerkannten 70-jährigen Erfahrung in der Entwicklung und der Produktion von Lkw-Winterreifen“, gibt man sich in Hannover selbstbewusst.

Deutscher Flottenmarkt im Januar rückläufig

Wie der Privatmarkt habe auch der Flottenmarkt im Januar unter einem ungünstigen Stern gestanden. Gegenüber dem Vorjahresmonat seien die gewerblichen Kfz-Neuzulassungen um acht Prozent zurückgegangen, berichtet Autoflotte unter Berufung auf den Marktbeobachter Dataforce, der allerdings keine absoluten Zahlen. Innerhalb der zwanzig zulassungsstärksten Marken konnten Skoda (+31 %), Toyota (+31 %), Hyundai (+91 %) und Chrysler (+30 %) die höchsten relativen Zuwächse verbuchen.

Michelin-Tochter sieht „politische WRC-Entscheidung“

BFGoodrich wird nur noch in diesem Jahr die WRC-Teams mit Reifen ausrüsten. Im kommenden Jahr wird Pirelli dann als Alleinausrüster für die Pneus verantwortlich sein. Eine Entscheidung, die die amerikanische Michelin-Tochter nicht nachvollziehen kann, schreibt Adrivo.

com. „Wir haben letztes Jahr bewiesen, dass unsere Reifen die besten waren“, sagte Michelins Motorsportdirektor Frédéric Henry-Biabaud. „Zwei Weltmeistertitel stellen dies unter Beweis.

In diesem Jahr es hat kein Reifenhersteller der Welt gewagt gegen uns anzutreten.“ Damit hat Michelin erneut bei der FIA das Nachsehen. Nicht zum ersten Mal in den vergangenen Jahren.

In der Formel 1 wurde Bridgestone zum Alleinausrüster ernannt, während in der WTCC Yokohama den Zuschlag bekam, so das Medium weiter. Nun muss auch Michelin bzw. BFGoodrich in der Rallye-WM für die kommenden drei Jahre zusehen.

„BFGoodrich ist wegen Kriterien ausgeschieden, die uns nicht bekannt sind, aber nichts mit dem Sport zu tun haben“, so Henry-Biabaud, der damit eine politische Entscheidung vermutet. „Unterdessen nehmen wir die Entscheidung zur Kenntnis.“.

Mit eMotion viel bewegen – Hölzel will die Eigenmarke ausbauen

Die Firma Hölzel (Ratingen) ist ein im deutschen Autozubehörmarkt lang eingeführtes Unternehmen. Vor einem Vierteljahrhundert hatte Hölzel die italienische Edelmarke momo ins Programm genommen und damit bereits einen exklusiven Weg für das Unternehmen vorgezeichnet. Die Marke „momo“ allerdings hat in den letzten Jahren einiges durchgemacht, ihr Glanz ist ein wenig verblasst, das Unternehmen wurde mehrmals verkauft und ist heute wieder mehrheitlich im Besitz italienischer Investoren; momo-Felgen allerdings werden heute für den Weltmarkt bei China Wheel gefertigt.

Eibach Aston Martin Vantage V8 HP400+ auf 19 Zoll

Die Firma Eibach, die sowohl im Rennsport als auch bei Fahrwerken für den normalen Straßenverkehr auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurückblicken kann, stellt einen 295 km/h schnellen Aston Martin Vantage V8 HP400+ vor. Wichtig für ein optimales Fahrverhalten ist auch das Gewicht der ungefederten Massen. Felgen so groß wie bei einem Güterwaggon, aber dennoch federleicht? Prodrive setzt auf 19 Zoll große Schmiederäder aus Leichtmetall, die das Gewicht im Vergleich zu den Serienrädern um ca.

ein Kilo pro Rad senken. Hinzu kommt ein Design, das eine Hommage an den Aston Martin DBR9 GT1 darstellt. Die Felgen bestückten die Macher vorne mit Pneus im Format 245/40 und hinten mit 285/35.

Reifenschäden auf Pontiac GTO werden untersucht

In den Vereinigten Staaten wird derzeit geprüft, welche Gründe es für Reifenschäden an Pontiac-GTO-Modellen des Autoherstellers Holden (Australien, ein Unternehmen der General-Motors-Gruppe) des Jahrgänge 2004 bis 2006 geben könnte. Es besteht der Verdacht, dass die Reifen mit den Radaufhängungen Kontakt haben können, die australische Version des GTO steht auf 235, die in den USA verkaufte auf 245 Millimeter breiten Reifen..