Einträge von Arno Borchers

Darleys Produktion in Dülmen läuft nach Umzug reibungslos

Die Reifen Darley Runderneuerungsgesellschaft mbH aus Lüdinghausen produziert seit Mitte des vergangenen Jahres in neuen Räumen im benachbarten Dülmen. „Am Altstandort musste Platz für ein Einkaufszentrum gemacht werden“, so Geschäftsführer Carlo Peter Sommer, „und da eine zuvor zugesagte Halle in Lüdinghauen plötzlich nicht mehr zur Verfügung stand, konnten wir kurzfristig in Dülmen eine geeignete Halle finden.“ Die Halle, in der zuvor Möbel gefertigt wurden, habe zwar die notwendige Höhe aufgewiesen, sei jedoch insgesamt zu groß und für die Produktion ungünstig geschnitten gewesen.

„Beinahe wäre dieser Standort an Behördenforderungen bezüglich Brandschutz und Sprinklerung gescheitert“, so Sommer weiter. Die Rettende Idee sei ihm und seinem Architekten abends beim Kölsch gekommen: Durch geschickten Teilabbruch und Trennung wurden die Brandlastflächen so verkleinert, dass die behördlichen Auflagen keine Rolle mehr spielten und Teilflächen zur Vermietung entstanden..

Das neue Leichtmetallrad Dezent R für SUVs

„Draufstecken und losfahren“: Unter dieses Motto stellt der deutsche Felgenspezialist Dezent Leichtmetallräder sein neuestes Rad für SUVs, das Dezent R. Diese Fünf-Speichen-Aluminiumfelge wurde in einem „cleanen Design“ konzipiert und soll dem Wunsch aller SUV-Fahrer Rechnung tragen, die sich ein optisch kräftiges Rad wünschen, das problemlos mit den unterschiedlichen Designs der Fahrzeuge harmoniere. Die elegante High-Gloss-Lackierung runde das Bild dieser neuen Felge stimmig ab, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Alcar-Gruppe.

Dezent R ist für Fahrzeuge mit Fünfer-Lochkreis entwickelt worden und passe somit auf die meisten SUVs, angefangen vom VW Touareg über Porsche Cayenne bis hin zur Mercedes M-Klasse. Überdies habe Dezent Leichtmetallräder das R-Rad mit dem neuen so genannten „EH2+Hump“ ausgestattet. So könnten auch Runflat-Reifen, wie sie bei BMW zum Beispiel schon serienmäßig verbaut werden, optimal genutzt werden.

Stahlgruber stellt Live-Werkstatt auf der AMITEC vor

Vom 14. bis 18. April 2007 öffnet die AMITEC, die Fachmesse für Wartung, Pflege, Service und Reparatur von Kraftfahrzeugen, die Tore.

Mit unter den Ausstellern in Halle 2 ist die Stahlgruber GmbH, die Nummer eins unter den Kfz-Teilegroßhändlern in Deutschland. Die AMITEC habe für das Unternehmen große Bedeutung, heißt es dazu in einer Veröffentlichung, die Ausstellungsfläche sei auf mehr als 800 m² angewachsen. Premiere in Leipzig feiert die „Stahlgruber Live-Werkstatt“ des Werkstattkonzepts Meisterhaft – mit drei Arbeitsplätzen inklusive Reifenservice und einem neuen Annahmebüro.

Der Messebesucher habe dort den kompletten Einblick in alle Werkstattprozesse – von der Fahrzeugannahme bis zur Reparatur. Auch alle elektronischen Diagnosevorgänge werden unter realistischen und praxisgerechten Bedingungen durchgeführt und erläutert. Abgerundet werde der Messeauftritt von Stahlgruber auf der AMITEC in Leipzig durch ein breites Angebot an Qualitäts- und Spezialwerkzeugen sowie Investitionsgütern.

Yokohama und der Weltfrauentag

Zusammen mit vier weiteren Autoexperten und einer Vertreterin der Aktion „Frau ist schlau“ wird sich Wolfgang Schiwietz, Leiter Technik und Tuning bei der Yokohama Reifen GmbH, morgen aus Anlass des Internationalen Frauentages live den Fragen von Anruferinnen (und Anrufern) stellen. Die kostenfreie Hotline unter 0800 – 090 92 90 ist am Donnerstag, 8. März, von 10 bis 17 Uhr geschaltet.

Hankook liefert noch mehr Reifen an Ford Motor Co.

Hankook Tire wird künftig noch mehr Reifen an den Erstausrüstungskunden Ford liefern. Wie es dazu in südkoreanischen Medien heißt, werde Hankook im kommenden Jahr rund 150.000 zusätzliche Reifen an die Ford Motor Co.

liefern. Bisher liefert der Reifenhersteller bereits rund sieben Millionen Einheiten jährlich, und das bei einer Produktionskapazität von weltweit knapp 70 Millionen Einheiten. Die zusätzlichen Reifen sollen auf dem Ford-Modell Lincoln verbaut werden.

In den Höhen Mexikos auf Schotterreifen von BFGoodrich

Mit einer Gesamtlänge von nur 849,55 Kilometern ist die Rallye Mexiko 2007 die kompakteste Veranstaltung in der Weltmeisterschaft, dennoch kommt es in puncto Pneus auf den Prüfungen rund um León vor allem auf die Ausdauer an. Auf einem Satz Reifen müssen die Piloten mindestens 60 Kilometer in Wertung absolvieren, am Samstagnachmittag sogar mehr als 80 WP-Kilometer. Auf die Pneus des Typs g-Force Gravel warten in Mexiko ganz besondere Bedingungen: Die seit 2004 zur Weltmeisterschaft gehörende Veranstaltung ist nicht nur die erste Schotterrallye des Jahres, sondern auch das am höchsten gelegene Event der gesamten Saison.

MLX geht Zukunft mit neuem Konzept an

Der deutsche Reifenfachhandel ist schon seit Jahren keine Veranstaltung von Einzelkämpfern mehr. Ob mit einem Reifenhersteller oder einer schlagkräftigen Kooperationszentrale am Ruder – Händler, die heute nicht auf die eine oder andere Weise von gemeinsamen Stärken profitieren können, haben es zunehmend schwerer, in dem an kräftigen Margen knappen Geschäft vorn zu bleiben. Diese Entwicklung ist bekannt und sie hat – so sehen es wohl alle Marktbeobachter – noch lange nicht beendet.

Folglich ist es für alle Reifenfachhändler wichtig, den Blick in die Zukunft zu richten und entsprechende Handlungsoptionen zu ziehen. Unter dem Motto „Die Zukunft hat begonnen. – Die Zukunft kann kommen“ stand folglich auch die diesjährigen Versammlung der MLX-Systempartner.

Telefónica bricht Verhandlungen mit Pirelli ab

Der spanische Telekommunikationskonzern Telefónica nimmt von dem geplanten Einstieg in den Konkurrenten Telecom Italia Abstand, die finanziellen Vorteile seien nicht ausreichend. Während der Verhandlungen hätten sich die Fronten verhärtet, das Management beschloss daraufhin, von einer Übernahme abzusehen, so die britische Financial Times. Der spanische Konzern wollte ursprünglich durch eine Minderheitsbeteiligung an der Olimpia-Holding – gehört zu 80 Prozent zum Pirelli-Konzern und hält 18 Prozent an Telecom Italia – einen Anteil von 5,4 Prozent am Wettbewerber Telecom Italia übernehmen.

Der Reifenhersteller und Immobilienkonzern will seine Beteiligung an Telecom Italia seit einiger Zeit deutlich reduzieren. Großaktionär Pirelli muss nun offensichtlich Verhandlungen mit anderen Interessenten aufnehmen..

FIA verfügt die Kennzeichnung von Reifenmischungen

Wie der Motorsportweltverband FIA nun verfügt hat, muss Bridgestone künftig die unterschiedlichen Reifenmischungen, die in einem Rennen eingesetzt werden, auch farblich unterschiedlich zu kennzeichnen. Unklar sei allerdings noch, wie der Alleinausrüster den Beschluss umsetzen werde, meldet Auto Motor Sport. Die Idee, wie in der Champcar-Serie die Flanke des weicheren Gummis rot zu lackieren, hätten die Japaner demnach verworfen.

Sie fürchteten, auf diese Weise eine Menge Ausschussware zu produzieren. „Der weichere Reifen auf einer Strecke könnte auf einem anderen Kurs der härtere sein“, gibt Bridgestones früherer Technik-Chef Hisao Suganuma zu bedenken..