Einträge von Arno Borchers

Neue Continental-Sicherheitsstudie

Jeder zweite Deutsche wünscht sich, dass Fahrerassistenzsysteme wie das Antiblockiersystem (ABS) und das elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) gesetzlich vorgeschrieben werden. Das ergab eine aktuelle Sicherheitsstudie der Continental AG. Dieser Aussage stimmten bei der repräsentativen Befragung der Marktforschungsgruppe tns infratest 46,9 Prozent Frauen und 58,4 Prozent Männer zu.

Allerdings ergab die Studie des internationalen Automobilzulieferers auch, dass 58,5 Prozent der Frauen (30,8 Prozent Männer) den Begriff Fahrerassistenzsysteme zuvor noch nie gehört hatten. 56,4 Prozent der weiblichen Befragten (23,1 Prozent Männer) wussten vor der Erklärung des Interviewers auch nicht, was ESP kann..

Michelin präsentiert Druckkontrollsystem für EM-Reifen

Auch Michelin beansprucht die Marktführerschaft im Bereich EM-Radialreifen sowie Reifen für industrielle Anwendungen für sich. Und ebenso wie Wettbewerber Bridgestone reklamieren die Franzosen den Titel des „größten Reifens der Welt“ für die eigene Marke. Als Eckdaten des 59/80 R63 „XDR“, den Bauma-Besucher im Außenbereich der Münchner Messe bestaunen konnten, nennt Michelin einen Durchmesser von 4,03 Metern, eine Breite von 1,5 Metern sowie ein Gewicht von 5,3 Tonnen.

Einen Eindruck davon, welche Art Fahrzeug mit solchen Giganten bereift wird, konnte auf dem Liebherr-Stand auf dem Freigelände der Messe gewonnen werden. Selbst wenn am dort geparkten Dumper mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 600 Tonnen „nur“ die Reifendimension 50/80 R57 des „XDR“ montiert war, sorgte der Riesenlaster mit seinen sechs Michelin-Pneus – vier an der Hinter-, zwei an der Vorderachse – für gehörig Aufsehen. Aber der Reifenhersteller hatte zur Bauma nicht nur für solcherlei Ahaeffekte gesorgt, sondern den Messebesuchern durchaus noch einiges mehr zu bieten: sei es nun die Erweiterung der Produktpalette im EM-/Industriereifensegment oder das neue Reifendruckkontrollsystem MEMS (Michelin Earthmover Management System).

Opel Antara von delta4x4

Der Opel Antara wirkt in der Serie für einen SUV etwas soft. Um den sportlichen Charakter individuell zu schärfen und den Offroad-Look zu betonen, nahm Tuner delta4x4 den Antara unter seine Fittiche. Für den Kontakt zur Straße sorgen die delta4x4-Design-Felgen „Sins“.

Schotterspezialist mit Allrounderqualitäten von BFGoodrich

Die Rallye Argentinien gehört zu den Klassikern im WM-Kalender und lockt jedes Jahr gut 140.000 Besucher an die Strecke. Für 2007 haben sich die Organisatoren zudem etwas Besonderes einfallen lassen: Bereits heute startet die Rallye mit einer Zuschauerprüfung im Fußballstadion von Buenos Aires.

In Südamerika stellt sich der aktuelle Alleinausrüster BFGoodrich aufgrund der Streckenvielfalt darauf ein, dass reifenseitig besonders Allrounder gefragt sein werden, im vergangenen Jahr hat sich der Reifentyp „g-force gravel“ als ideale Bereifung erwiesen. Bei diesem Reifen (der Größe 215/65 15) fällt die Kontaktfläche auf dem Untergrund vergleichsweise groß aus. BFGoodrich stellt den Teams den „g-force gravel“ in drei Mischungsvarianten zur Verfügung.

Yokohama: „Werden jedes Jahr wieder bestätigt“

Nicht nur die Frühlingstemperaturen verzeichnen 2007 Rekordwerte: Mit mehr als 100.000 Besuchern verteidigte auch die Tuning World Bodensee (28. April bis 1.

Mai) ihren Ruf als größte und dynamischste Veranstaltung ihrer Art. Die Tuningfans konnten sich nicht nur über das Kaiserwetter, sondern zahlreiche spektakuläre Messepräsenzen freuen. Besondere qualitative Akzente setzte dabei der 500 Quadratmeter große Stand von Premiumpartner Yokohama, der bisher keine Tuning World verpasst hat.

Bridgestone baut EM-Reifenangebot weiter aus

Bridgestone sieht sich nach eigener Überzeugung als weltweit führende Hersteller im Produktsegment EM-Reifen. Als Beleg dafür wird die enge Zusammenarbeit mit Europas führenden Fahrzeugherstellern – unter anderem beispielsweise Caterpillar, Volvo, Komatsu und Liebherr – genannt. Entwickelt werden Reifen für alle Anwendungsgebiete im Bergbau- und Baubereich, wobei man sich Premiumqualität und Höchstleistung auf die Fahnen geschrieben hat.

Dies soll durch entsprechende Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen transportiert werden. „Bei den Händlern sehr beliebt ist ein Originalposter mit der Abbildung einer schweren Erdbewegungsmaschine in Form eines Sportwagens, aber ausgerüstet mit den gigantischen EM-Reifen von Bridgestone“, führt das Unternehmen ein Beispiel dafür vor Augen. Mindestens genauso beliebt erwies sich „der größte Reifen der Welt“, den Bridgestone am eigenen Messestand während der Bauma präsentierte.

Toyo Tires stellt neue Reifen am Bodensee vor

Der japanische Reifenhersteller Toyo Tires präsentierte in diesem Jahr auf einer der größten Tuning-Messen Europas, der Tuning World Bodensee, neben herausragenden Automobil-Kreationen eine Deutschland-Premiere – den neuen High-Performance Reifen „Toyo Proxes 4“. Die in Friedrichshafen ausgestellten Fahrzeuge, wie zum Beispiel das multimediale Konzeptauto Renault Mégane, seien dabei Belege für die erfolgreiche Zusammenarbeit mit renommierten Partnern der Tuningbranche wie A.R.

T., Alpine und Breyton, erläuter Wilhelm Höppner, bei der Toyo Tire Europe GmbH verantwortlich für die Bereiche Technik und Tuning. Der von A.

R.T umgestaltete Mercedes Benz CLS GTR 374 setze konsequent auf den etablierten Hochleistungsreifen Toyo Proxes T1-R mit seinem offenen V-Profil für optimale High-Performance. Exzellentes Handling gehe hier mit guten Nässeeigenschaften und einem auffallend niedrigen Geräuschniveau einher, so Höppner weiter.

Recamic mit zwei neuen Produktreihen

Der Runderneuerer Recamic verbessert mit der neuen Produktlinie XWS+ das aktuelle Laufstreifenangebot für Lkw-Winterreifen. Mit der neuen Laufstreifenreihe XDE2LT bietet das Tochterunternehmen von Michelin ein neues Profil zur Runderneuerung von Leicht-Lkw-Reifen (Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen bis zwölf Tonnen) für den Einsatz im Regionalverkehr an..

Neue Continental-Baustellenreifen

Nach einem Facelift seines Baustellenreifenprogramms für schwere Nutzfahrzeuge vor rund zwei Jahren in Form der Typen „HSC+“ und „HDC+“ führt Continental nun mit den „HSC1“, „HDC1“ und „HTC1“ genannten Modellen neue Reifen ein, die sich anhand der geänderten Profilgestaltung auf Anhieb von ihren Vorgängern unterscheiden lassen. Zudem weisen die Reifen eine höhere Profiltiefe auf. Ebenso wie der größere Positivanteil soll dies für längere Laufleistungen sorgen und für ein besseres Handling, eine optimierte Traktion sowie allgemein höhere Leistungsreserven der Pneus.

Laut Conti sind die drei neuen Reifen hinsichtlich ihres Einsatzbereiches genau zwischen den für den überwiegenden Baustellenverkehr auf Straßen konzipierten Modellen „HSR1“ und „HDR+“ und den für den ausschließlichen Geländeeinsatz ausgelegten Varianten „HSO“ und „HDO“ positioniert. Als besondere Merkmale der „Construction“-Reifen „HSC1“, „HDC1“ und „HTC1“ hebt der Hersteller denn auch ihre Traktionsstärke, Verletzungsresistenz und guten Fahreigenschaften auf verschiedensten Untergründen hervor. Die im Vergleich zu den Vorgängermodellen höhere Robustheit der aktuellen Reifengeneration sei dabei durch eine erheblich verstärkte zweite und dritte Gürtellage realisiert worden, heißt es vonseiten des Anbieters.

Felgennews bei point S: Mit dunklen Designs und Nanotechnologie

Traditionell groß ist die Auswahl bei point S, wenn es um attraktive Leichtmetallfelgen geht. Auch farblich bietet Deutschlands mit ca. 750 Filialen größte Reifen- und Servicekooperation im Jahr 2007 längst nicht mehr nur Silber und Chrom für das Oberflächen-Finish: „Black is beautiful“ lautet ein neuer markenübergreifender Trend.

„Egal ob der Kunde ein ein- oder mehrteiliges, ein rein schwarzes oder anthrazitfarbenes Rad möchte, point S hat in seiner topaktuellen Kollektion für jeden Wunsch das passende Angebot. Wir haben sogar eine Felge mit der Farbe gun metal polish“, so Produktmanager Michael Gries. Nicht immer sind „dunkle“ Felgen jedoch auch beabsichtigt, sondern die unschöne Ursache von Straßenschmutz und Bremsstaub.

Auch hier hat point S ein wirkungsvolles Gegenmittel: die „easy2clean“-Felgen mit Nanotechnologie, die AEZ in den Markt eingeführt hat. Nano steht in diesem Fall für besonders feine Oberflächenstrukturen im Bereich von unter 100 Nanometern, also weniger als ein zehnmillionstel Meter. Die Folge sind ganz neue Materialeigenschaften: der so genannte Lotus-Effekt.