Einträge von Arno Borchers

Bessert Conti das Angebot für Siemens VDO nach?

Der Aufsichtsratsvorsitzende von Siemens Gerhard Cromme wird von der „FAZ“ zum Angebot der Continental AG für die Automobilzulieferersparte VDO zitiert, dass Continental noch deutlich nachbessern müsse, um den geplanten Börsengang vom Platz Eins der Optionen zu verdrängen. Und weiter: „Wenn jemand die Sparte komplett kaufen möchte und einen attraktiven Preis bietet, kann der Vorstand nicht anders als auch dies zu prüfen – schon im Interesse der Siemens-Aktionäre.“.

Schnitzer nimmt sich des 3er BMW Cabrio an

Fahrzeugveredler AC Schnitzer (Aachen) hat sich des neuen BMW 3er Cabrio angenommen und nennt die Eigenkreation ACS3 3.5i Cabrio. Der Reiz entfaltet sich besonders gut mit den klar gezeichneten Rennsportfelgen Typ IV in Silber, die an der Vorderachse 9×20 Zoll und hinten 10×20 Zoll messen (Reifen 245/30 und 295/25).

Reifenausfall nach Vollgastest

In der Ausgabe 12/2007 veröffentlicht die Zeitschrift Motorrad einen Test der derzeit schnellsten Serienmotorräder: einer MV Agusta F4 R 312 und einer modifizierten Kawasaki ZZR 1400. Beide können mit einer Motorleistung jenseits der Marke von 180 PS und Höchstgeschwindigkeiten von um die 300 km/h oder sogar noch darüber aufwarten. Im Zuge der Messfahrten des Blattes mit den Maschinen sollen nur „wenige Fahrten im Highspeed-Bereich“ dazu geführt haben, dass die MV Agusta „ihre Serienbereifung im Verlauf von 155 Kilometern fast völlig ruinierte“.

Das Profil des 190er Hinterradreifens sei in der Mitte praktisch komplett verschwunden, nur eine hauchdünne Lage Gummi habe über der Karkasse gelegen und einzelne Kevlarfäden hätten bereits durchgeschimmert. „Der Fahrer hatte die sich zersetzende Oberfläche nicht gespürt. Zum Glück musste die MV an die Tankstelle.

Vor den Vollgastests war der Reifen neu. Lediglich warm fahren, Tachoabweichungen ermitteln, Beschleunigungs- und Durchzugswerte messen hatte er zuvor über sich ergehen lassen müssen. Bei den Vollgastests betrug die Asphalttemperatur 15 Grad Celsius, der Reifen war 70 Grad warm“, schreibt das Magazin.

Montiert war an dem Motorrad ein „D 208 GP Racer M“ des Herstellers Dunlop, der nun den Testreifen untersuche und dessen Stellungnahme zu dem Fall in Kürze erwartet werde. Denn bei einem zweiten Testlauf, für den die MV Agusta mit einem Pirelli „Dragon Supercorsa“ bereift wurde, sei ein solches Phänomen ebenso wenig beobachtet worden wie bei der Kawasaki, auf der ein „Battlax BT-014“ von Bridgestone montiert war..

Mit Giacuzzo wird Nissans Qashqai noch edler

Der Qashqai ist quasi ein Bindeglied zwischen kompaktem Pkw und kernigem SUV, für Giacuzzo Design, den Mendener Veredler von Nissan-Fahrzeugen, ein willkommenes Objekt für kreative Ideen. Wer den Qashqai etwas agiler und dynamischer will, kann eine Tieferlegung des Crossover-Automobils um 35 Millimeter ordern. Ein Hingucker ist die neue High-End-Line-Felge mit nach außen konvex und nach innen konkav gewölbten Speichen.

Dieses gemeinsam mit Technologiepartner Antera entwickelte Design-Rad lässt den Qashqai eleganter und kraftvoller zugleich wirken. Die Größe des Rades ist 8,5×20 Zoll, als passende Bereifung empfiehlt Giacuzzo Pneus in der Dimension 245/35.

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Pneu Egger mit großer Autopolier-Aktion

Die regelmäßige Pflege des Autos lohnt sich für jeden Fahrzeugbesitzer. Mit einfachen und günstigen Maßnahmen kann die Lebensdauer und damit auch der Werterhalt eines Wagens wesentlich verlängert werden. Woran viele Automobilisten jedoch nicht denken – neben der technischen Wartung ist auch eine regelmäßige Kontrolle und Pflege von Karosserie und Lack sehr empfehlenswert.

Eine professionell ausgeführte Autopolitur von Pneu Egger lohnt sich in den Monaten Juni und Juli sogar ganz besonders. Nicht nur, dass dadurch das Fahrzeug in neuer Pracht erstrahlt – das Coop-Superkonto des Autobesitzers wird in dieser Zeit zusätzlich mit 1.000 Superpunkten ganz schön aufpoliert.

Irmscher-Leichtmetallfelge Sport Star „Black-Attack“

In 2000 präsentierte Irmscher erstmalig den Radtyp „Sport Star“ in 18 Zoll. Künftig wird das sportliche Rad in veränderter Ausführung für Opel Astra, Vectra/Signum, Zafira und weitere Opel-Modellreihen angeboten. Basierend auf der 18-Zoll-Felge zeichnet sich die neue „Black-Attack“ durch ihre dunkle Farbgebung aus.

Der schwarze Speziallack mit Metallic-Effekt lässt Rad und Reifen optisch zu einer Einheit verschmelzen, während die Formgebung und die dunkle Lackierung durch gezielte Lichtreflexe optische Highlights setzen. Am Tag reflektiert das Sonnenlicht dezent, aber wirkungsvoll. Ihre besondere Schönheit offenbart sich jedoch nachts, wenn Straßenbeleuchtung und City-Lights das Rad durch ihre Reflexe in Szene setzen.

Avon-Reifen „Schuld“ an wackelndem Rundenrekord

Wenn am kommenden Wochenende die dritte Runde der britischen Formel-3-Meisterschaft in Snetterton ausgetragen wird, erwarten Experten, dass der vier Jahre alte Rundenrekord von Richard Antinucci für diese Rennstrecke in Norfolk auch offiziell fallen wird. Denn bei Testfahrten sollen bereits 24 von 31 Piloten schnellere Zeiten als die derzeitige Rekordmarke gefahren sein. Das meldet jedenfalls Motorsport-Total und hat dafür auch gleich einen „Schuldigen“ ausgemacht: die weiterentwickelten Avon-Reifen, auf denen die Serie ausgetragen wird.

„Der neue Avon-Reifen ist eindeutig schneller, die Jungs haben einen wirklich guten Job gemacht. Der neue Reifen hält länger und kommt auch schneller zurück, wenn man einen Run abbrechen muss und dann wieder beginnt. Er ist wirklich eine große Verbesserung“, wird David Hayle, Vorstand von Hitech Racing, in einem entsprechenden Bericht zitiert.

Und Richard Dutton, Chef des Rennstalls Fortec Motorsport Ltd., halte die neuen Reifen ebenfalls für „viel schneller“. Auf je nach Kurs bis zu drei Zehntel beziffert er demzufolge den Vorteil.

Zudem hielten die Pneus länger und seien konstanter. „Avon hat sich viele Gedanken gemacht, die sich auszahlten“, soll er die Fortschritte der Reifenentwickler gelobt haben..

Aluraeder24.de erweitert Angebot

Die Lüdenscheider TEO Autoteile Gesellschaft b.R. hat ihren Onlineshop unter www.

aluraeder24.de erweitert. Zu den über die Site angebotenen Rädern der Marken Artec, RH Alurad und Xtra gesellen sich seit neuestem auch die Labels ATS sowie Com4Wheels.

Werbeträger Hildebrandt „passt hervorragend zur Continental AG“

Nachdem sich seine Mannschaft die Meisterschaft der Bundesligasaison 2006/2007 sichern konnte und Vizemeister im DFB-Pokal wurde, zieht Reifenhersteller Conti ein positives Zwischenfazit der werblichen Zusammenarbeit mit Timo Hildebrand (28), der bis dato Torhüter des VfB Stuttgart war, sich nun aber offensichtlich einer neuen Herausforderung bei einem anderen Verein stellen will. „Wir freuen uns über diese Erfolge sehr und wünschen Timo viel Erfolg bei seinem neuen Team. Darüber hinaus drücken wir natürlich auch die Daumen dafür, dass er sowohl in den verbleibenden Qualifikationsspielen als auch während der UEFA EURO 2008 aktiv zum Einsatz kommen wird“, so Michael Kohl, Leiter Marketing Pkw-Reifenersatzgeschäft Deutschland, Österreich und Schweiz bei der Continental AG, der gleichzeitig auch Projektleiter für das Sponsoring der Fußballeuropameisterschaft 2008 ist.

Das Unternehmen hatte sich eigenen Aussagen zufolge für ihn als Werbepartner entschieden, da er – wie die Reifen von Continental für die damit ausgerüsteten Fahrzeuge – nicht nur als Torwart der Zukunft in besonderer Weise für die Sicherheit seines Teams verantwortlich sei, sondern aufgrund seiner professionellen Einstellung, seines positiven Images und seiner kontinuierlichen Entwicklung „hervorragend zur Continental AG“ passe. Die Zusammenarbeit beider Seiten startete bereits 2004 und wurde kurz nach der Fußball-WM 2006 bis Ende 2008 verlängert. Bis voraussichtlich Herbst kommenden Jahres soll daher der mit ihm produzierte TV-Spot „Goalkeeper“ weiter geschaltet werden, um – wie es seitens des Automobilzulieferers heißt – „auch das Sponsoring der UEFA EURO 2008 gezielt zu aktivieren“.

Nizhnekamskshina doch in der Verlustzone

Die Einführung eines Tolling-Systems hat beim drittgrößten russischen Reifenhersteller Nizhnekamskshina zu deutlich sinkenden Jahresumsätzen geführt. Während das Unternehmen aus der Teilrepublik Tatarstan im vergangenen Jahr noch einen Umsatz in Höhe von 526,9 Millionen Euro erzielte, so das Moskauer Forschungsinstitut CentreInvest, sind in 2006 lediglich 151,3 Millionen Euro umgesetzt worden. Das entspricht einem Rückgang von 62,1 Prozent.

Für das aktuelle Jahr werden mit 174,6 Millionen Euro wieder steigende Umsätze erwartet. Gleichzeitig nahm auch der operative Gewinn des Reifenherstellers ab. In 2005 hatte Nizhnekamskshina noch einen operativen Gewinn in Höhe von 15,8 Millionen Euro gemeldet, im vergangenen Jahr waren dies noch 12,8 Millionen Euro (-18,8 %).