Einträge von Arno Borchers

Matador-Gruppe steigert Gewinn und Umsatz

Die Matador-Gruppe kann sich über steigende Umsätze bei anziehenden Gewinnen freuen. Wie das Unternehmen meldet, konnten die Umsätze im ersten Quartal um 18 Prozent auf jetzt 4,54 Milliarden Slowakische Kronen (133,8 Mio. Euro) gesteigert werden.

Die Geschäftseinheit Matador Rubber, die sehr wahrscheinlich mehrheitlich an die Continental AG verkauft wird, wenn die EU-Wettbewerbshüter in diesem Monat ihre Zustimmung erteilen, konnte in dem Berichtszeitraum ihren Umsatz um zwölf Prozent auf 3,52 Milliarden Kronen (105,8 Mio. Euro) steigern; die Geschäftseinheit ist somit für 79,1 Prozent der Umsätze der Matador-Gruppe verantwortlich. Vom Umsatz der Geschäftseinheit Matador Rubber wieder entfielen 78 Prozent auf das Reifengeschäft, zwölf Prozent auf die Untereinheit „Matador Machinery“ sowie weitere sieben Prozent auf die Untereinheit „Transporter Belts“.

Die zweite Geschäftseinheit – neben Matador Rubber – hat Matador Automotive ersten Quartal des Jahres einen Umsatz in Höhe von 1,09 Milliarden Kronen (32,8 Mio. Euro) erzielt, was einer Steigerung von 37 Prozent entspricht. Für den Berichtszeitraum meldet die Matador-Gruppe einen Vorsteuergewinn von 296 Millionen Kronen (8,9 Mio.

Euro), was einer Steigerung von 18,9 Prozent entspricht. Den überwiegenden Anteil am Vorsteuergewinn trägt die Geschäftseinheit Matador Rubber mit 278 Millionen Kronen bzw. 93,9 Prozent des gesamten Vorsteuergewinns bei.

Ende März waren 5.530 Menschen bei Matador beschäftigt..

Conti auf Know-how-Tour bei Mercedes-Benz-Autohäusern

Seit dem 29. Mai ist Continental mit einer Schulungsmaßnahme der besonderen Art bei Mercedes-Benz-Autohäusern auf Tour: Die Transporter-Roadshow 2007 soll den Mercedes-Benz-Mitarbeitern unter dem Motto „Wir zeigen Profil“ Fachwissen über richtige Winterbereifung von Transportern vermitteln. Mit diesem neuen Know-how sollen die im Kundendienst und Service in der Mercedes-Benz-Organisation beschäftigten Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, wichtige Informationen und fundierte Sicherheitstipps an ihre Kunden weiterzugeben.

Wash&Check vor dem Start

Zum Auftakt der diesjährigen Wash&Check-Aktion findet am 14. Juni im Automobilforum – Unter den Linden 21 – in Berlin eine Pressekonferenz statt, auf der es vor allem um die Themenbereiche „Reifensicherheit: Luftdruck, Reifenalter und Profiltiefe“ sowie „CO2 – Reduktionspotentiale in Europa“ geht. Als Referent für die Reifenbranche sitzt Marco Gellings (Technical Customer Unterface Management bei Continental) auf dem Podium, teilt die Initiative Reifen-Sicherheit mit.

Reifen-Sicherheitsteams prüfen jeweils freitags und samstags am 15./16. und 22.

/23. Juni die Reifen der Autofahrer an rund 20 Standorten in den wichtigsten Ballungszentren Deutschlands. Weitere 180 Waschstraßen in ganz Deutschland verteilen Informationen der Initiative Reifen-Sicherheit an ihre Kunden und platzieren Spannbänder und Poster.

Conti-Studentenumfrage zum Thema Globalisierung

Die große Mehrheit der deutschen Studenten bereitet sich auf die zunehmend von Globalisierungstrends geprägte Arbeitswelt nur unzureichend vor. Sie nutzen die von ihnen zum Teil selbst eingeforderten Angebote der Hochschulen in Sachen Internationalisierung nur wenig. Berufsnahe Kompetenzen wie Projektmanagement, Teamfähigkeiten und Führungsqualität erwirbt nur eine deutliche Minderheit.

Gleichzeitig schätzen die Absolventen die eigenen Karriereaussichten so optimistisch ein wie seit Jahren nicht. Das sind einige Ergebnisse der repräsentativen „4. Continental-Studentenumfrage“, die der internationale Automobilzulieferer am Dienstag in Frankfurt/Main in Kooperation mit der TU Darmstadt vorgestellt hat.

Continental stellt in diesem Jahr mehr als 1.300 Hochschulabsolventen ein, davon rund 400 in Deutschland..

Continental hebt Reifenpreise in Kanada an

(Akron/Tire Review) Die zu Continental Tire North America gehörende Continental Tire Canada Inc. will zum 1. Juli die Preise für alle Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Continental, General sowie aller Associated Brands um bis zu 5,5 Prozent angeben.

Die exakte Höhe der Preisanpassung sei dabei abhängig von den jeweiligen Produktlinien und den Reifendimensionen, heißt es. Begründet wird dieser Schritt mit – so wörtlich – „wachsenden Ausgaben für den Transport sowie anderen weiter steigenden Unkosten“..

Komplettradmontage bei T&WA schließt

Die T&WA Inc. will das Werk zur Komplettradmontage in Birmingham (Alabama/USA) schließen, nachdem das Unternehmen einen erwarteten Folgeauftrag von Honda Manufacturing of Alabama L.L.

C. nicht erhalten hat. Der Reifenhersteller Goodyear hält seit 1998 einen Minderheitsanteil an T&WA, wo nun bis Ende Juni 51 Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren werden.

Pkw-Neuzulassungen auch im Mai weiterhin rückläufig

Die Neuzulassungen von Pkw sind in Deutschland weiterhin rückläufig. Die im Mai dieses Jahres laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) 293.484 neu in den Verkehr gebrachten Autos entsprechen in Bezug auf den gleichen Monat des Vorjahres einem Minus von 11,1 Prozent.

Dabei – so heißt es – sei der Rückgang bei den Mini-Vans mit 15,5 Prozent am höchsten ausgefallen, während gleichzeitig Sportwagen um 20,9 Prozent zulegen konnten. Noch höhere Zuwächse werden aus dem Segment Nutzfahrzeuge gemeldet. Angaben des KBA zufolge waren im Mai vor allem große Lkw ab 20 Tonnen und Sattelzugmaschinen besonders gefragt, sodass sie mit Zuwächsen von 277 bzw.

407 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat glänzen können. Auch Busse legten nach der offiziellen Statistik um 115 Prozent zu. Gegenläufig die Entwicklung bei den Krafträdern: Mit 22.

810 neu zugelassenen Maschinen liegt der Wert des diesjährigen Mai um 15,4 Prozent unter dem des Vorjahresmonats – bezogen auf die ersten fünf Monate des Jahres liegt der Motorradmarkt mit 97.832 neuen Maschinen jedoch um 3,2 Prozent über dem Bezugspunkt für den gleichen Zeitraum 2005. „Insgesamt wurden im Mai 348.

232 Kraftfahrzeuge neu zugelassen. Gegenüber dem Vormonat ist das ein Plus von 8,3 Prozent, im Vergleich zum Mai 2006 ein Minus von 8,9 Prozent“, stellt das KBA fest..

10 Jahre Matador in Deutschland

Dieser Tage konnte die deutsche Reifenvertriebsgesellschaft des slowakischen Reifenherstellers Matador ihr zehnjähriges Bestehen feiern. Gelegenheit für den Geschäftsführer der Matador Deutschland GmbH Dr. Miroslav Rosina auf ein Jahrzehnt Aufbauarbeit zurück zu blicken und auf die Zukunft, in der die Kautschuksparte des Konzerns mehrheitlich mit großer Wahrscheinlichkeit zum Continental-Konzern gehören wird, einzustimmen.

Im Anfangsjahr hatte Matador mit drei Mitarbeitern gerade mal 45.000 Reifen in Deutschland absetzen können, in 2006 waren es beachtliche 850.000 Reifen (davon ca.

50.000 Lkw-Reifen) mit fünf Personen.

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Cooper Tires – Europäische Produktinitiativen

Dass Cooper Tires gegenwärtig eine gewisse Europäisierung des Unternehmens betreibt, indem der amerikanische Reifenhersteller seine Produktionsstätte im englischen Melksham um ein „European Technical Centre“ (wieder) erweitert, muss als klares Bekenntnis an die hiesigen Märkte gewertet werden. Vertreter des Herstellers rechnen nun damit, dass das umfangreiche Multimarken-Produktportfolio nun noch intensiver an den europäischen Bedürfnissen ausgerichtet wird, obwohl Europa bereits jetzt für die Verantwortlichen am Konzernsitz in Findlay, Ohio (USA), eine wichtige Größe darstellt. Stephan Nungess, Geschäftsführer der deutschen Cooper-Vertriebsgesellschaft, rechnet etwa mit dem kontinuierlichen Ausbau des eigenen SUV-Segmentes sowie einer allgemeinen „Abrundung des Produktprogramms nach oben hin“.

Performance Fibers will in China mehr Reifenkord fertigen

Das Unternehmen Performance Fibers aus Richmond (Virginia/USA) – Anbieter von Fasern und Geweben für die Herstellung von Reifen mit Produktionsstandorten in Nordamerika, Europa und Asien – will die Fertigungskapazitäten für Reifenkord in seinem Werk Kaiping (China) um 30 Prozent erhöhen. Zu diesem Zweck wird man in Equipment investieren, um eine bestehende Produktionslinie für Polyesterfasern in eine für den Bau von Radialreifen benötigten Kord umzubauen. Diese Maßnahme soll den Planungen zufolge bereits im Laufe des dritten Quartals dieses Jahres abgeschlossen sein.

„Mit dieser Investition wollen wir der steigenden Nachfrage seitens des asiatischen Reifenmarktes Rechnung tragen, der weiter mit zweistelligen Wachstumsraten zulegt“, erklärt Greg Rogowski, President und CEO von Performance Fibers. „Wir bereits angekündigt, planen wir für die Zukunft noch weitere Expansionsschritte“, ergänzt er..