Einträge von Arno Borchers

„Frau ist schlau“-Team beim 24-Stunden-Rennen ausgeschieden

Die „Frau ist schlau GbR“ unterstützte mit Partner FTE das einzige reine Frauen-Team beim 24-Stunden-Rennen am 9./10. Juni auf dem Nürburgring.

Angetreten in einem roten Honda Civic Type-R lief es für die Fahrerinnen Daniela Schmid, Anja Wassertheurer, Gaby Roosen und Friederike Moritz anfangs gut: „Bis um zwei Uhr nachts lief alles super. Dann wollten wir auf einer schnellen Strecke überholen und da hat es uns dann erwischt. Nach dem Crash war das Rennen für uns leider zu Ende“, so Friederike Moritz.

Stuck holt für Dunlop Klassensieg beim 24h-Rennen

Mit Gesamtrang fünf und dem souveränen Klassensieg in der heiß umkämpften Klasse SP6 glänzte das Schubert-Team beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Nur eine Kollision am Sonntagmittag konnte den Vortrieb des BMW Z4 M Coupé, der lange Zeit sogar auf dem zweiten Platz des Gesamtklassements gelegen hatte, kurzfristig bremsen. „Ich bin sehr zufrieden mit unserem Klassensieg“, freute sich Rennlegende Hans-Joachim Stuck, der das 24h-Rennen zusammen mit seinem Sohn Johannes, Claudia Hürtgen und dem Schweden Richard Göransson in Angriff genommen hatte.

„Im Gesamtklassement hätte aber ohne den Unfall sicher noch mehr herausspringen können.“ Auch in anderen Klassen war Dunlop erfolgreich – so auch bei den alternativen Kraftstoffen. Hier kämpfte sich der Erdgas-betriebene Volkswagen Polo bis auf Rang 8 vor, im Gesamtklassement schaffte es der von PS-Leistung nicht gerade verwöhnte Polo mit Theo Milz, Christian Görke und dem Journalisten Andreas Leue auf den 122.

VDA: Starker Lkw-Markt im Mai

Der deutsche Lkw-Markt ist im Mai kräftig gewachsen. Insgesamt seien 28.850 Lastwagen und Transporter neu zugelassen worden und damit 33 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wird der Verband der Automobilindustrie (VDA) in den Medien zitiert.

Grund war vor allem ein starker Zuwachs bei schweren Lkw über 16 Tonnen, deren Absatz sich auf 6.260 Fahrzeuge vervierfachte. Grund für den starken Anstieg sei aber auch der schwache Vergleichsmonat Mai 2006, als der Absatz aufgrund der Einführung des digitalen Tachos eingebrochen war.

24-Stunden-Rennen mit Premiere für Reifentypen von Toyo

Wie 2006 trat Heico Sportiv beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit einem Volvo S40 T5 und Toyo-Reifen an. Im Gegensatz zum letzten Jahr hatten die Tuner aus Weiterstadt den Motor allerdings auf das umweltfreundliche Bio-Ethanol umgestellt und sie verwendeten auch andere Reifentypen. Der Motor kollabierte zwar in der neunten Runde und musste gewechselt werden, reifenseitig aber gab es keine Probleme: Montiert waren die Reifenprototypen RS1 (Slicks) und RR1 (Regenreifen), die weltweit das erste mal überhaupt auf einer Rennstrecke eingesetzt wurden.

Eifel-Marathon endet mit Doppelsieg für Michelin

Bei der 35. Auflage der „24 Stunden Nürburgring“ hatten wieder zwei Partnerteams von Michelin die Nase vorn: Der Manthey-Porsche 997 GT3 RSR von Timo Bernhard, Marc Lieb, Marcel Tiemann und Romain Dumas wiederholte seinen Vorjahressieg vor der Zakspeed-Dodge Viper GTS-R mit dem Fahrer-Quartett Tom Coronel, Duncan Huisman, Christophe Bouchet und Patrick Simon. Der Reifenspezialist aus Clermont-Ferrand durfte mit diesem Resultat bereits den vierten Sieg in Folge bei diesem Langstreckenklassiker feiern.

Neuer Stahlgruber-Schulungskatalog kommt

Der neue, 90-seitigen Stahlgruber-Schulungskatalog ist ab dem 1. Juli in den Verkaufshäusern der Stahlgruber GmbH erhältlich. Darin bietet der Kfz-Teilegroßhändler seinen Partnern in Werkstatt und Handel rund 400 Schulungstermine zu nahezu 90 verschiedenen Themen an.

Die Seminare sind auf die aktuellen Anforderungen in der Kfz-Branche zugeschnitten – so liegt ein Schwerpunkt auf der Dieselabgasreinigung, zu der allein 40 Schulungen angeboten werden. Das breit gefächerte Angebot umfasst die komplette Palette der Kfz-Technik. Weil der Erfolg zukünftig nicht mehr alleine vom Auto und dessen Reparatur abhänge, heißt es in einer Veröffentlichung, bietet Stahlgruber die Möglichkeit, sich umfassend in Sachen Marketing, Werbung und Betriebswirtschaft weiterzubilden.

Zeitung: Conti Nordamerika will umziehen

(Akron/Tire Review) Wie „The Charlotte Business Journal“ meldet, plane Continental Tire North America (CTNA) den Umzug des Hauptquartiers von Charlotte in einen Business Park bei Lancaster County (ebenfalls in North Carolina). Demnach werden die 120 Personen umziehen und in Charlotte lediglich ein kleines Büro behalten. Conti hatte in Charlotte im September 2006 die Reifenfertigung eingestellt, unterhält dort aber weiterhin ein Warenlager und ein Distributionszentrum.

Ceat kann Umsätze und Gewinne deutlich steigern

Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. blickt auf ein überaus gut abgeschlossenes Geschäftsjahr zurück. Während Ceat seine Umsätze in den zwölf Monaten bis Ende März 2007 immerhin um 22,5 Prozent auf jetzt 23,906 Milliarden Rupien steigern konnte (412,9 Mio.

Euro; Vorjahr 19,520 Mrd. Rupien), stieg der operative Gewinn im selben Zeitraum um 67,1 Prozent auf jetzt 1,524 Milliarden Rupien (26,3 Mio. Euro; Vorjahr 9,122 Mrd.

Rupien). Nach einem Geschäftsjahr ohne nennenswerten Jahresüberschuss (2005: 90.000 Rupien), konnte Ceat Ltd.

Ceat Ltd. will Offtake-Abkommen ausbauen

Der indische Reifenhersteller Ceat Ltd. plant derzeit den Ausbau seiner Offtake-Agreements für den Absatz auf dem heimischen Markt. Wie es dazu in indischen Medien heißt, habe Ceat dazu bereits mögliche Produzenten von Nutzfahrzeugreifen in China, Thailand und Vietnam identifiziert.

Es habe „für mich oberste Priorität, das Angebot durch Outsourcing abzusichern“, so Arnab Banerjee, beim Reifenhersteller Vice President Sales & Marketing. Denn, so Banerjee weiter, die beiden neuen Fabriken, die sich derzeit in Planung befinden, könnten frühestens in zwei bis drei Jahren ans Netz gehen. Geplant werde eine Pkw-Reifenfabrik im Bundesstaat Tamil Nadu sowie eine Spezialreifenfabrik im Bundesstaat Maharashtra; beide Fabriken zusammen sollen rund 145 Millionen Euro kosten.