Einträge von Arno Borchers

Michelin zu den Anforderungen bei den „24 Stunden von Le Mans“

Für den Erfolg bei den „24 Stunden von Le Mans“ ist nicht nur ein perfekt organisiertes Team, ein schnelles und zuverlässiges Auto sowie ebenso routinierte wie talentierte Fahrer unabdingbar: Zu den entscheidenden Faktoren zählen auch bei diesem Langstreckenklassiker die richtigen Pneus – und die stammten in den vergangenen neun Jahren immer von Michelin. Einer der Schlüssel für diese Siegesserie liegt im geringen Rollwiderstand der Pneus aus Clermont-Ferrand: Der daraus resultierende, geringere Treibstoffverbrauch kann auf dem langen Weg über Sieg oder Niederlage entscheiden.

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Reifendichtmittel „Premium-Seal AIO“ im Dekra-Test

Die Dekra Automobil GmbH hat im Auftrag der Premium Vertriebs GmbH (Besigheim) die von ihr angebotenen Treibgasflaschen mit dem Reifendichtmittel „Premium-Seal AIO“ (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) bezüglich ihres Temperaturverhaltens bzw. ihrer Funktionalität überprüft. In Form eines Gutachtens bescheinigt Dekra den getesteten Treibgasflaschen in unterschiedlichen Ausführungen, dass „die Treibgasfüllung in der verstärkten gelben Flasche mit dem temperaturbeständigen Füllschlauch bis zu Temperaturen von plus 80 Grad Celsius geeignet ist“.

Es bedürfe lediglich einer geringfügigen Verbesserung der Befestigung des Füllschlauches an der Schlauchverbindung zum Sprühkopf. „Damit ist ‚AIO’ das einzige Aerosol, dass den Gefahrenbereich Explosion durch Überhitzung im Fahrzeug bei normaler Lagerung ausschließen kann“, heißt es deshalb vonseiten des Besigheimer Unternehmens. „Beim Kältetest bei minus 30 Grad Celsius ergab sich eine aus sachverständiger Sicht ordnungsgemäße Funktionsweise bezüglich des Reifeninnendruckaufbaus nach einer fünfminütigen Einfahrphase bei 50 km/h“, ist darüber hinaus im Gutachten zu lesen.

Nach dem 24-Stunden-Rennen kommt der 25-Stunden-Rennspaß

24 Stunden kann jeder, beim Funcup aber dauert der Rennspaß noch einmal eine Stunde länger. Am 7. Juli startet der Uniroyal Funcup zum 25-Stunden-Rennen in Spa Francorchamps.

Bei diesem Rennspektakel werden rund 150 Fahrzeuge erwartet, die Teams dürfen bis zu acht Fahrer pro Wagen nennen. Bei diesem Lauf werden doppelte Punkte vergeben: bei Halbzeit und am Ende des Rennens. Dies könnte eine Vorentscheidung in der Meisterschaft bedeuten.

140 Motorola-Mitarbeiter müssen umziehen

(Akron/Tire Review) Die Integration der Motorola Inc., die vor einem Jahr vom Continental-Konzern erworben worden war, in die Sparte Continental Automotive Systems (CAS) bedeutet für etwa 140 Motorola-Mitarbeiter, aus der vormaligen Firmenzentrale im Raum Detroit nach Auburn Hills (Michigan) in das CAS-Hauptquartier umzuziehen. Von dem Umzug nicht betroffen ist der Bereich Telematik, der in Deer Park (Illinois) beheimatet ist.

Pirelli beim „24-Stunden-Rennen“ auf dem Podium

Der Pirelli-bereifte Land-Porsche fuhr beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring auf den 3. Platz in der Gesamtwertung. Dabei wäre fast noch mehr drin gewesen, denn der Porsche 996 GTR RSR lag lange Zeit gleichauf mit dem späteren Siegerwagen des Manthey-Teams, fiel aber durch einen außerplanmäßigen Boxenstopp zurück.

Pilotiert wurde der „GTR“ von Marc Basseng, Marc Hennerici, Dirk Adorf und dem ehemaligen DTM-Piloten Frank Stippler. Eine weitere Top-Ten-Platzierung erzielte Pirelli mit dem von Dörr-Motorsport eingesetzten BMW 130i mit dem Fahrerteam Rudi Adams, Gregor Vogler, Arnd Meier und Reiner Dörr..

Bridgestone gibt Reifentypen für weitere F1-Rennen bekannt

Bridgestone gibt immer schon Wochen vor den Formel-1-Rennen bekannt, welche Gummimischungen den Teams zur Verfügung gestellt werden, damit diese sich darauf einstellen können. Jetzt wurden die jeweils zwei Gummimischungen benannt, die bei den Grand-Prix-Rennen am Nürburgring, in Ungarn und der Türkei montiert werden sollen. Beim Großen Preis von Europa in der Eifel werden die beiden Gummimischungen „soft“ und „medium“ bereit stehen, in Ungarn „super soft“ und „soft“, in der Türkei „medium“ und „hard“.

Lackierte Bremsscheiben von TRW passend zu Alufelgen

Automobile Accessoires haben Konjunktur: Autofahrer achten auf den passenden Look für ihre Fahrzeuge. Der Trend zur Alufelge fördert dies, weil dadurch der Blick auf die Bremse frei wird. TRW hat daher sein Bremsenprogramm um eine neue exklusive Serie lackierter Bremsscheiben für den europäischen Aftermarket erweitert.

Das Angebot ist unter anderem für Modelle von Alfa Romeo, Audi, BMW, Ford, Lotus, Mercedes-Benz, Mitsubishi, Nissan, Opel oder Renault verfügbar. TRW stellt schon seit längerem für die OES-Bereiche von Volvo grau-beschichtete und Ford schwarze Bremsscheiben her.

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Glänzende Prognosen für Michelin

Die Analysten der Deutschen Bank erwarten riesige Produktivitätsfortschritte bei Michelin in den nächsten Jahren. Allein die gerade erst angekündigte Restrukturierung des Werkes Ota in Japan werde die Mitarbeiterzahl um weitere 550 verringern. Es würden – erwarten die Analysten – durch weitere Restrukturierungen etwa 1.

500 Personen jährlich zusätzlich zu denen von den Gehaltslisten verschwinden, die im Rahmen der anstehenden Pensionierungswelle ausscheiden werden: Von den bereits angekündigten ca. 4.000 jährlich frei werdenden Arbeitsplätzen soll lediglich die Hälfte wieder besetzt werden.

Erwartet wird ein Produktivitätsfortschritt von 30 Prozent bis zum Jahr 2010. Gute Prognosen auch für die Michelin-Aktie, die seit Juli 2006 von 43,21 Euro gekommen ist und derzeit um die 96 Euro pendelt; mittelfristig seien laut „Finanznachrichten“ aus charttechnischer Sicht 115,73 Euro möglich, langfristig sogar 130 Euro..

Tyrexpo Africa 2008 schon zu 60 Prozent ausgebucht

Die Tyrexpo Africa, die vom 4. bis zum 6. März zum zweiten Mal in Johannesburg (Südafrika) stattfinden wird, ist bereits knapp ein Jahr vor ihrem Beginn zu 60 Prozent ausgebucht.

Wie die Veranstalter von ECI International aus Großbritannien melden, werden im kommenden Jahr voraussichtlich EM-Reifen das zentrale Thema der Messe bilden. Große Hersteller aus diesem Marktsegment wie etwa Apollo oder Balkrishna aus Indien oder Shanghai Yadong, Shifeng Double Star und Techking Tires aus China haben bereits ihre Standfläche fest gebucht. Es sei offensichtlich, so Rowena Suthers, Sales Director bei ECI, dass führende Hersteller aus Indien und China weltweit zu den führenden Exporteuren dieser Reifen gehören und insbesondere Afrika südlich der Sahara mehr und mehr in den Fokus der weltweiten Minentätigkeit und somit der Reifenhersteller rückt.