Einträge von Arno Borchers

Fusion zur GS Wittich

Die Werkstätten brauchen einen kompetenten Lieferanten, der sie in allen Geschäftsfeldern – von der Teileversorgung bis zur technischen Ausrüstung – kompetent begleitet. Um diesen Anforderungen heute und auch in Zukunft gerecht zu werden, wurde die Wittich Werkstatt Ausrüstung und die GS Werkstatteinrichtungen zur GS Wittich verschmolzen. Die Kunden können somit von der Werkstattplanung in 3D über die Fahrzeugdiagnose auch für Motorräder von Gutmann bis hin zur Montage und Service auf die GS Wittich zurückgreifen.

Neuer ADL-Verkaufsleiter

Hans-Dietmar Fiedler (39) ist bei ADL (Felgenschlösser der Marken Simbolz und Blocky) seit kurzem als Verkaufsleiter tätig. Er bringt eine langjährige Erfahrung im Bereich „Erstausrüstung“ mit. Sein beruflicher Weg sei trotz seiner technischen Ausbildung zum Diplom-Ingenieur stark im „Vertrieb“ angesiedelt, teilt ADL mit.

Reifenbreitenvergleich

Schmale Reifen sind sparsam und komfortabel; breite Reifen dienen dazu, den Radkasten auszufüllen. Stimmen diese Klischees? Gefährdet Sparsamkeit die Fahrsicherheit? Und wo ist die „goldene Mitte“? Der ÖAMTC, Schwesterautomobilklub des ADAC, hat einen außergewöhnlichen, weil in dieser Form wohl erstmalig angelegten Reifentest durchgeführt, um Antworten auf diese Fragen zu finden.

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Neues Leitmotiv für die Automechanika

Für die nächste Frankfurter Automechanika, die vom 16. bis 21. September 2008 stattfinden wird, wurde zum dritten Mal hintereinander ein neues Leitmotiv gewählt.

Der amerikanische Künstler Boris Lyubener hat das Bild in vier Segmente unterteilt, die für die vier großen Produktbereiche der Messe stehen: Werkstattausrüstung, Tankstellenequipment, Fahrzeugteile und Systeme sowie Zubehör und Tuning. Mittelpunkt des Bildes ist ein Rad, um das sich alles dreht. Die Messeveranstalter rechnen im Übrigen mit mehr als 4.

500 Ausstellern und 160.000 Fachbesuchern.

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GP2-Serie weiterhin mit Bridgestone als Reifenausrüster

Die Organisatoren der GP2-Serie haben bekannt gegeben, ihre Partnerschaft mit Renault und Bridgestone um weitere drei Jahre verlängert zu haben. Daher wird der französische Fahrzeughersteller auch in den Jahren 2008 bis 2010 die Motoren für die Rennfahrzeuge dieser Motorsportserie liefern, die als Sprungbrett für die Formel 1 angesehen wird, und Bridgestone ist für den gleichen Zeitraum weiterhin alleiniger Reifenausrüster der bis zu 600 PS starken Boliden. „Bridgestone ist besonders stolz darauf, das Engagement als offizieller Reifenlieferant der GP2-Serie fortzuführen.

Vor drei Jahren noch hätte niemand erwartet, dass diese Serie so erfolgreich sein würde. Aber die starken Verbindungen zwischen Bernie Ecclestone, Renault und Bridgestone haben dafür gesorgt, dass sie sich mittlerweile als letzte Vorstufe zur Formel 1 etabliert hat. Wir waren von Anfang an dabei, und für Bridgestone ist es ein großer Erfolg gewesen“, sagt Hiroshi Yasukawa, Direktor Bridgestone Motorsport.

Erster Rennsieg auf Conti-Motorradreifen seit über 20 Jahren

Nach jahrzehntelanger Abstinenz vom Motorradrennsport konnte der Reifenhersteller Continental am 24. Juni beim IDM-Lauf auf dem Nürburgring den seit mehr als 20 Jahren ersten auf Reifen der Marke eingefahrenen Rennsieg feiern. In der Supersport-Klasse fiel der von der Pole Position startende Solinger Philipp Hafeneger vom Team Wilbers anfangs zwar zunächst bis auf Platz sechs zurück, konnte sich letztendlich dann aber wieder bis ganz nach vorne kämpfen und fuhr am Ende mit einem hauchdünnen Vorsprung von 0,2 Sekunden vor dem Zweitplatzierten über die Ziellinie.

Einen entscheidenden Beitrag zu der erfolgreichen Aufholjagd sollen dabei die Reifen von Conti geleistet haben. Denn während die Rundenzeiten der mit anderen Marken bereiften Fahrer langsam nachgelassen hätten, habe der Conti-Pilot dank der Konstanz seiner „RaceAttack“-Reifen Meter um Meter gutmachen und schlussendlich den bis dahin führenden Österreicher Günther Knobloch mit einem Überholmanöver in der letzten Kurve den Sieg streitig machen können, ist dem Rennbericht des Reifenherstellers zu entnehmen.

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Dunlop-Yamaha-Tech3-Team nach britschem MotoGP-Lauf enttäuscht

Nach dem MotoGP-Wochenende in Großbritannien zeigt sich das Yamaha-Tech-3-Team, das als einziges in dieser Motorradrennserie auf Dunlop-Reifen startet, recht enttäuscht. Denn die beiden Fahrer des Teams – Makoto Tamada und Sylvain Guintoli – konnten lediglich die Plätze 15 und 16 einfahren und kamen damit nur vor dem gestürzten amtierenden Weltmeister Nicky Hayden sowie mit zwei Runden Rückstand auf den Sieger Casey Stoner (wir berichteten) über die Ziellinie. „Ich konnte im Rennen nicht allzu viel Druck machen, denn bei jedem Kurvenausgang driftete mein Hinterrad weg.

Außerdem hatte ich beim Anbremsen vor Kurven kaum ein Gefühl für das Vorderrad, sodass zusammen mit den widrigen Wetterbedingungen einfach nicht mehr drin war“, wird Tamada von crash.net zitiert. „Ich konnte niemandem vor mir attackieren, weil ich die meiste Zeit über damit beschäftigt war nach hinten zu schauen, um zu sehen, wann mich die Führenden überrunden würden“, werden an gleicher Stelle die Aussagen seines Teamkollegen Guintoli wiedergegeben.

Als einziger Trost des Rennstalls wird in dem Bericht des Motorsport-Newsdienstes der Umstand genannt, dass das Team bei dem britischen MotoGP-Lauf Unmengen von Daten gesammelt habe. Damit könne Reifenhersteller Dunlop nun ganz gezielt nach einer Lösung seines Problems bei solch nassen Streckenbedingungen wie bei dem Rennen auf der Insel suchen..

Solideal weitet Kanada-Engagement aus

Der Weltmarktführer bei Industriereifen Solideal hat in Edmonton (Alberta/Kanada) ein weiteres Distributionszentrum in Betrieb genommen, um den Westen des Landes besser versorgen zu können. Solideal unterhält bereits drei Läger in Ontario und plant noch kurzfristig einen weiteren Standort in Quebec..

Japanischer Räderhersteller erhält neuen Präsidenten

Der japanische Erstausrüstungslieferent Asahi Tec (Shizuoka), der unter anderem auch Aluminiumräder zu seinem Produktportfolio zählt, hat mit Hideo Ishii einen neuen Präsidenten und Co-CEO bekommen. Asahi Tec hat in der jüngeren Vergangenheit durch die „Center Gate LPD“-Technologie – auch ANC (Asahi New Casting) genannt – das Interesse der Techniker im Bereich der Räderherstellung gefunden. Bei dieser Technologie kühlt das Rad nach erfolgtem deutlich Guss schneller ab, was der Festigkeit zugute kommt, dünnere Wandstärken verheißt und somit geringeres Gewicht.