Einträge von Arno Borchers

Miles & More: Doppelt Prämienmeilen mit Pirelli-Winterreifen

Als internationaler Partner des Lufthansa-Vielfliegerprogramms Miles & More bietet Pirelli allen Käufern von Winterreifen der Marke jetzt die Möglichkeit, doppelt Prämienmeilen zu sammeln. Denn wer zwischen dem 1. September und dem 20.

Oktober 2007 Pirelli-Winterreifen bei einem der bundesweit rund 750 Servicecenter der Reifenfachhandelskooperation point S erwirbt, dem werden beispielsweise für einen Satz „Scorpion Ice+Snow“, „Snowsport“ oder „SottoZero“ 3.000 Meilen gutgeschrieben – für die Reifen aus dem mittleren Segment (zum Beispiel „Snowcontrol“, „P 2500“ und „P6 Four Seasons“) oder die Van-Reifen „Chrono Winter“ und „Citynet Winter“ dürfen sich die Kunden über 2.000 Punkte freuen.

74.000 Zuschauer beim ATS-Formel-3-Cup in Assen

Zum zweiten Auslandsgastspiel des ATS-Formel-3-Cups in den Niederlanden kamen laut Yokohama – exklusiver Reifenausrüster der Serie – 74.000 Zuschauer. Ihnen wurde auf dem TT Circuit in Assen einiges geboten, denn das Wetter machte das Rennwochenende recht spannend: Dem völlig verregneten ersten Qualifying folgte ein zweites Zeittraining, das auf leicht abtrocknender Piste stattfand, sodass die Mehrzahl aller Piloten beide Male auf Regenreifen zurückgriff.

„Bei der Konstruktion und beim Profilaufbau haben wir speziell beim Formel-3-Regenreifen großen Wert auf optimale Wasserverdrängung gelegt. Die Monoposti reagieren auf kleinste Fahreinflüsse ganz empfindlich, deshalb muss den Piloten ein direktes Fahrgefühl vermittelt werden und dies erreicht man nur mit einem Reifen, der ständig mit der gesamten Lauffläche aufliegt – selbst bei starkem Regen“, erklärt Manfred Theisen, Leiter Yokohama-Motorsport. Damit hatte man jedoch in beiden 25-Minuten-Rennen dann allerdings keine Probleme: Bei den Saisonläufen 13 und 14 des ATS-Formel-3-Cups schien in Assen die Sonne, weshalb die Piloten auf Slicks zum Start rollen konnten.

Den Sieg im ersten Lauf am Samstag holte sich der Niederländer Carlo van Dam, den zweiten Lauf am Sonntag entschied sein Teamkollege Recardo Bruins Choi für sich. Nicht ganz so gut lief es für den MLX Junior Christian Vietoris, der in beiden Rennen nur auf Platz sechs fahren konnte.

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Plagiatoren im Conti-Visier

Die Continental AG ist eigenen Worten zufolge erfolgreich gegen mehrere Reifenhändler vorgegangen, die Plagiate des Lkw-Reifens „HSR1“ in den Markt gebracht hatten. Zwar habe man keine zu 100 Prozent kopierten Produkte entdeckt, jedoch gefälschte Reifenprofile. In Deutschland seien die „HSR1“-Nachbauten unter dem Namen Goodride „CR 976 A“ vermarktet worden, heißt es vonseiten des Reifenherstellers.

Das Original weist ein Profil mit Umfangsrillen auf, dessen spezifische Gestaltung dem Reifen ein charakteristisches Aussehen verleihen und Steine effektiv auswerfen soll. Deshalb hat sich das Unternehmen dieses Profil durch ein europäisches Patent schützen lassen. Nichtsdestotrotz seien von diesem Produkt in unterschiedlichen Ländern und eben auch in Deutschland Plagiate aufgetaucht, die nach aktuellem Wissensstand alle in China hergestellt wurden.

Deren Vertrieb in Deutschland hat die Continental AG nunmehr unterbunden und damit erfolgreich ihre Patentrechte durchgesetzt. Ohne gerichtliche Auseinandersetzung sollen die betroffenen Reifenhändler eine Unterlassungserklärung abgegeben haben, mit der sie sich verpflichten, die Goodride-Reifen nicht weiter im Wirkungsbereich des Continental-Patents anzubieten oder zu vertreiben. „Wir werden auch in Zukunft bei ähnlich gelagerten Fällen wieder von unseren Schutzrechten Gebrauch machen und uns massiv gegen den Vertrieb von Plagiaten wehren“, verdeutlicht Herbert Mensching, Leiter Marketing und Vertrieb Nutzfahrzeugreifen, die Position des hannoverschen Konzerns.

„Miss-Yokohama“-Wahl findet am 15. September statt

Bereits zum fünften Mal wählt die Yokohama (Suisse) SA ihre Markenrepräsentantin: Die neue „Miss Yokohama 2007/2008“ wird am 15. September im Musikpark A2 in Basel gekürt – zur Wahl stehen zehn Anwärterinnen, die sich in einer Vorauswahl gegen über 100 Bewerinnen durchgesetzt haben. Die Jury ist besetzt mit dem Schönheitschirurgen Prof.

Werner Mang, dem Model Monika Erb, der amtierenden „Miss Yokohama“ Aleksandra, Yokohama-CEO Reto Wandfluh, Seat-Verkaufsleiter Herbert Konrad und natürlich dem Publikum der Veranstaltung, die von Yvonne Würms, amtierende Miss Bern und Miss Amitié der Miss-Schweiz-Wahl 2007, moderiert wird. Die Bewerberinnen dürfen sich in mehreren Gängen präsentieren. Zuerst laufen sie im Yokohama-Dress auf und dann in einem Jeans-Outfit.

Nach dem zweiten Wahlgang scheidet die Hälfte der Anwärterrinnen aus, um nach dem Finale im Sommerkleid die Siegerin zu küren. Die Gewinnerin kann sich nicht nur über auf zahlreiche Engagements als Repräsentantin der Marke Yokohama zu verschiedenen Anlässen freuen, sondern auch über einen Seat Leon Cupra, den Seat Schweiz der neuen Miss für ihr Amtsjahr zu Verfügung stellt, ein Titelbild-Fotoshooting, eine Uhr sowie eigene Autogrammkarten. Doch die anderen Bewerberinnen gehen ebenfalls nicht leer aus: Jede ist nach der Wahl unter anderem zu einem Schnupperkurs ins Verkehrssicherheitszentrum Stockental eingeladen, wobei wiederum Seat die Fahrzeuge dafür zur Verfügung stellen wird.

Korrektur: Winterwetten-Gesamtrückerstattungsbetrag gedeckelt

Gestern haben wir fälschlicherweise berichtet, Pirelli würde im Rahmen seiner Winterwette, die man in dieser Saison bereits zum fünften Mal durchführt, zusätzlich eine Gewinnsumme von einer Million Euro unter denjenigen ausschütten, die zwischen dem 1. September und dem 14. November 2007 einen Satz Winterreifen des italienischen Reifenherstellers erwerben.

Das ist nicht richtig, wie wir von Pirelli aufmerksam gemacht wurden. Die genannte Summe von einer Million Euro ist vielmehr der maximal vorgesehene Gesamtrückerstattungsbetrag, der im Rahmen der Winterwette unter allen registrierten Reifenkäufern aufgeteilt wird, wenn die Tagesdurchschnittstemperatur am jeweiligen Kaufort zwischen dem 15. November 2007 und dem 29.

Februar 2008 an 67 bzw. 77 Tagen (je nach Wetterzone) mehr als plus sieben Grad Celsius beträgt. Daher spricht Pirelli in diesem Zusammenhang auch von einer Kaufpreiserstattung von bis zur Hälfte des Kaufpreises (bzw.

Auch Valeo könnte Interesse an Teilen von Siemens VDO haben

Der französische Zulieferer Valeo tritt in Verhandlungen mit der deutschen Firma Leoni, um Teile des Geschäftes zu verkaufen, die nicht (mehr) zum Kerngeschäft gehören. Laut Les Echos könnte Valeo den Verkaufserlös nutzen, um selbst passendere Geschäftszweige zu erwerben, möglicherweise solche, die Continental durch den Kauf von Siemens VDO zugefallen sind..

Benötigt ATU bessere Kreditbedingungen?

Die Fachmarktkette ATU verhandele nach einer schwachen Ertragsentwicklung mit den Banken über eine Erleichterung ihrer Kreditbedingungen. In Bankenkreisen seien entsprechende Angaben der „Financial Times Deutschland“ bestätigt worden, schreibt Auto Service Praxis. Der Prozess laufe und werde voraussichtlich in Kürze abgeschlossen sein.

Damit wolle sich das Unternehmen mehr Spielraum für saisonale Schwankungen verschaffen. Ein ebenfalls zu Wort kommender ATU-Sprecher habe den gegenwärtigen Schuldenstand von ATU mit rund 700 Mio. Euro beziffert, mit sinkender Tendenz.

Die „fundamentalen“ Daten der Geschäftsentwicklung seien gut, er verwies u.a. auf den Umsatzanstieg im vergangenen Jahr um 5,4 Prozent auf 1,39 Mrd.

Gibt Conti Teile von Siemens VDO weiter?

US-Autozulieferer Tenneco – unter anderem gehören Stoßdämpfer der Marke Monroe zum Produktportfolio – habe Interesse an Teilen von VDO nach dessen Übernahme durch Continental, heißt es in der Wirtschaftswoche und zitiert dessen Vorstand Hari Nair, der dem Handelsblatt gesagt hat: „Wir werden uns alles genau anschauen, was von VDO auf den Markt kommen sollte.“ Experten glauben zwar, dass sich Conti im Rahmen der Übernahme wieder von VDO-Teilbereichen trennen könnte, aber Conti-Chef Manfred Wennemer hat solche Vermutungen jedenfalls bislang nicht bestätigt, man habe bis jetzt keine Geschäftsteile entdeckt, die man verkaufen wolle..

Nokian will Einzelhandelskette weiter stärken

In einem Interview mit der finnischen Tageszeitung Aamulehti hat der CEO von Nokian Tyres Kim Gran Pläne erläutert, im Einzelhandelsgeschäft weiter wachsen zu wollen. Nokian, das mit Vianor bereits eine Handelskette mit mehr als 200 Betrieben in Finnland, Schweden, Norwegen, Estland, Lettland, Russland und der Schweiz hat, will überall dort flächendeckend im Einzelhandel vertreten sein, wo winterliche Verhältnisse mit Eis und Schnee herrschen. Schließlich ist Nokian auf Winterreifen spezialisiert.

Erstes Werk noch nicht gebaut, zweites schon geplant

Die Investitionen der Laugfs-Gruppe in den Einstieg der Fertigung von Industriereifen sind angelaufen, im November soll das nötige Equipment am Standort Millewa (Sri Lanka) eintreffen, zu Beginn des Jahres 2008 bereits die Produktion aufgenommen werden, heißt es in einem Bericht der Daily News. Man wolle nach Nordamerika und Europa exportieren, mit einer Verarbeitung von zwölf Tonnen Reifen täglich beginnen und dieses Volumen innerhalb eines halben Jahres verdoppeln entsprechend 400 bis 600 Reifen. Darüber hinaus sei bereits ein weiteres Werk in Australien in Planung.