Einträge von Arno Borchers

Neue Niederlage für McLaren-Mercedes

Nachdem die Mannen um Ron Dennis letzte Woche bereits am grünen Tisch wegen ihrer Spionagetätigkeit gehörig verprügelt wurden, folgte nun die nächste Niederlage. Gegen die beiden Ferraris hatte McLaren-Mercedes keine Chance. Dabei hätte es noch schlimmer können, wenn sich die beiden Streithähne gleich nach dem Streit nicht nur berührt, sondern gegenseitig „abgeschossen“ hätten.

Klaus Helm ist 60 Jahre alt

Seinen 60. Geburtstag kann Klaus Helm heute feiern.Unter seiner Führung hat sich die bis dahin auf Hamburg konzentrierte Reifen Helm-Gruppe zum bedeutendsten unabhängigen Reifenunternehmen Norddeutschlands entwickelt, das insbesondere in der Vermarktung von Nutzfahrzeug- und Spezialreifen den Takt vorgibt.

Treffen aller vier Carat-Werkstattsysteme in Berlin

Zum ersten Mal sind die Partner aller vier Carat-Werkstattsysteme – ad-Autodienst, ad-truckdrive, AutomobilMeisterwerkstatt und Truckservice – in Berlin zusammengetroffen. Vor Ort informierten sich über 600 Teilnehmer über aktuelle Marktentwicklungen und die neuesten Aktivitäten der Gruppe. Dazu gehört beispielsweise eine so genannte „Elektronikoffensive“, in deren Rahmen Carat für die Werkstätten des freien Marktes in 500 Diagnosegeräte der Firma AVL investiert.

Laut Carat-Geschäftsführer Thomas Vollmar sollen diese Geräte den Werkstätten kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Lediglich eine Umsatzvereinbarung für Verschleißteile ist die Voraussetzung, um das Angebot nutzen zu können. Vorgestellt wurde in Berlin darüber hinaus die Mini-Kampagne für die Werkstattsysteme ad-Autodienst und ad-truckdrive für 2008: Die Werkstätten erhalten für den Zeitraum von sechs Wochen einen Mini als Promotion- und Kundenersatzfahrzeug, das mit einem Kopfschild für die jeweilige Werkstatt individualisiert wird.

Parallel werden in der jeweiligen Region entsprechende Großflächenplakate platziert, die den Autofahrer auf die Aktion aufmerksam machen sollen. Gleichzeitig kann der Autofahrer einen von drei Minis gewinnen. Durch diese Maßnahme will man die Bekanntheit der beiden Werkstattsysteme steigern.

Kosten sparen mit Goodyears „FuelMax“-Technologie

Jüngst hat Goodyear eine neue Generation von Fernverkehrsreifen vorgestellt, die dank der dabei erstmals angewandten „FuelMax“-Technologie des Herstellers einen Beitrag zu Kraftstoffeinsparungen damit bereifter Lastwagen leisten sollen. Die „FuelMax“-Technologie basiert im Wesentlichen auf einer neuen Silica-Laufflächenmischung, die mit einem speziellen Profildesign kombiniert wird. Konkret rechnet Goodyear für einen mit dem neuen Lenkachsreifen „Marathon LHS II“ (LHS steht für Long Haul Steer) sowie dem Antriebsachsreifen „Marathon LHD II“ (Long Haul Drive) ausgerüsteten 40-Tonner mit einer jährlichen Fahrleistung von 150.

000 Kilometer und einem Verbrauch von 30 Litern je 100 Kilometer sowie einem Kraftstoffpreis von einem Euro je Liter aufgrund des vergleichsweise niedrigen Rollwiderstandes der Pneus ein Einsparpotenzial von 1.350 Euro im Jahr vor. „Geht man von einer Flottengröße von 50 Fahrzeugen aus, bedeutet dies eine jährliche Einsparung 67.

Halbjahresbilanz des BRV-Betriebsvergleiches: leichtes Plus

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat jüngst die Halbjahreszahlen seines Betriebsvergleiches veröffentlicht.

Die bereits vorliegenden Ergebnisse der Filialisten zeigen dabei, dass sich im Durchschnitt das zweistellige Umsatzwachstum vom April per Juni abgeschwächt hat, teilt der Bonner Fachverband mit. Das im Schnitt vorhandene Umsatzwachstum sei in vielen Fällen getragen durch einen Zuwachs im Segment Lkw-Reifen. „Insgesamt leistete das Kerngeschäft in den meisten Handelsbetrieben zum Unternehmenswachstum den wesentlichen Beitrag“, heißt es in der Halbjahresbilanz.

Demgegenüber sei es dem Reifenhandel nicht gelungen, das Segment des Autoservice auszubauen. Abgesehen davon zeigen die aktuellen Zahlen eine weiteres, mehr oder weniger gleiches Merkmal über alle Betriebsgrößen hinweg: In Relation zum Umsatz liegt der Rohertrag der analysierten Unternehmen bei Werten zwischen knapp unter bzw. leicht über 30 Prozent.

Bezüglich der Ergebnisse liegen dennoch alle Gruppen weiterhin im Minus, auch wenn dieses durchweg geringer ausgefällt als im Vorjahr. „Bleibt zu hoffen, dass auf einen schlechten, verregneten Sommer, ein – für den Reifenfachhandel – guter, verschneiter Winter kommt. Dies könnte dann nicht nur für eine weiße Weihnacht, sondern auch für schwarze Zahlen im Reifenfachhandel sorgen“, wünscht sich der Branchenverband.

Kurz Karkassenhandel: „Altreifen sind bei uns in guten Händen“

In jeder Branche gebe es „schwarze Schafe“, die dem Image der Branche nicht gut tun und die sich nicht an die Branchengesetze halten, sagt die Kurz Karkassenhandel GmbH mit Blick auf die jedes Jahr 600.000 in Deutschland anfallenden Tonnen an Altreifen und so manches Unternehmen, das es bei deren Entsorgung nicht ganz so genau nimmt mit der Einhaltung der Richtlinien des Kreislauf-, Wirtschaft- und Abfallgesetzes. „Bei uns sind Altreifen – ob noch verwertbar oder nicht – in guten Händen und werden professionell und umweltgerecht entsorgt“, lässt deren Geschäftsführer Karl Kurz allerdings keine Zweifel aufkommen, zu welcher Kategorie sein Unternehmen zu zählen ist.

Außerdem müsste auch gar nicht jeder Altreifen gleich endgültig entsorgt werden. Vielmehr könnten die geschulten Mitarbeiter fachmännischer Entsorger sie hinsichtlich ihrer Eignung als so genannte Profilreifen (Gebrauchtreifen) aussuchen und auf Fahrtüchtigkeit prüfen. Karkassen werden demzufolge in ihrer Qualität beurteilt und entweder der Runderneuerung zugeführt oder eben sachgemäß entsorgt.

Die „schwarzen Schafe“ hätten nur dann eine Chance, wenn sie Akzeptanz im Markt finden. „Verantwortungsbewusste Reifenhändler, Kfz-Betriebe oder Autohäuser kennen ihre Geschäftspartner. Sie informieren sich vorher, was mit den Altreifen passiert.

ArvinMeritor schließt Stoßdämpferfabrik

Der amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor, Inc. schließt bis spätestens Juni 2009 seine Stoßdämpferfabrik in Toronto (Kanada) sowie das Distributionscenter in Chickasha (Oklahoma/USA) und konzentriert die Fertigung auf den kostengünstigeren Standort Queretaro (Mexiko). 700 Arbeitskräfte sind von den Schließungen betroffen, bereits vor einiger Zeit hatte ArvinMeritor angekündigt, insgesamt 2.

GDHS startet erstes Assessment-Center

Welche Mitarbeiter können Führungspositionen einnehmen? Wie bietet ein Unternehmen fähigen Mitarbeitern überhaupt attraktive Karrierechancen und wie findet man heraus, ob Fachkräfte ihren Aufgaben auch gewachsen sein werden? Um diese Fragen so richtig wie möglich zu beantworten, hat die GDHS für ihre Nachwuchskräfte in den Premio-Niederlassungen jetzt ein so genanntes Assessment Center (AC) entwickelt und umgesetzt. Assessment-Center – das sind interne Personalauswahlverfahren, bei denen die Teilnehmer unter ganz praxisnahen Bedingungen einen Tag lang verschiedene Übungen absolvieren. Für die junge Premio-Führungsgeneration ging es darum festzustellen, ob sie den Anforderungen an künftige Führungsaufgaben gerecht wird.

Goodyear Dunlop schafft 34 neue Ausbildungsplätze

Der Hanauer Reifenhersteller Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH setzt auch in diesem Jahr auf den eigenen Nachwuchs und schuf neue Ausbildungsplätze. Zum 1. September 2007 wurden insgesamt 34 neue Auszubildende eingestellt.

Ausbildung habe bei dem Reifenhersteller absolute Priorität, denn die Ausbildung im eigenen Betrieb sei die beste Voraussetzung für hochqualifizierte Mitarbeiter, heißt es in einer Pressemitteilung. Zudem sei die Schaffung neuer Arbeitsplätze – vor allem für Jugendliche – für Goodyear Dunlop als einer der größten Arbeitgeber der Region eine Selbstverständlichkeit. Die insgesamt 34 neuen Ausbildungsplätze wurden im gewerblich-technischen Bereich des Goodyear-Dunlop-Werks Hanau in diesem Jahr geschaffen.

Zum 1. September starteten die Jugendlichen in ihre zukünftigen Berufe wie Mechatroniker, Energieelektroniker, Verfahrenstechniker, Maschinen- und Anlagenführer sowie Industriemechaniker..