Einträge von Arno Borchers

Pkw-Markt Europa: Sommermonate bringen Erholung

Laut der jüngsten Statistik der European Automobile Manufacturers‘ Association (ACEA) sind in den beiden vergangenen Monaten bezüglich der Pkw-Neuzulassungen Zuwächse um 7,4 Prozent (Juli 2007 gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres) bzw. 2,5 Prozent (August 2007 gegenüber August 2006) beobachtet worden. In absoluten Zahlen sind im Juli 1,35 Millionen Fahrzeuge neu auf die Straßen der EU- und EFTA-Staaten gekommen, im August waren es gut 950.

000. Im bisherigen Jahresverlauf sind demnach bislang rund 10,8 Millionen Auto neu zugelassen worden in Europa. Während der ersten acht Monate 2006 waren es etwa 100.

000 oder annähernd ein Prozent weniger. Zur Halbjahresbilanz des ACEA per Ende Juni 2007 hatte sich der europäische Pkw-Markt im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres mit einem Rückgang um 0,2 Prozent noch leicht im Minus präsentiert..

TechArt setzt auf Alcoa-Räder

Alcoa Wheel Products aus Cleveland (Ohio/USA) hat bekannt gegeben, dass der Tuner TechArt Automobildesign künftig bei den von ihm veredelten Fahrzeugen – unter anderem auch bei dessen Versionen des neuen Porsche Cayman, Boxster, 911 Carrera und 911 GT3 – auf von den Amerikanern produzierte Schmiederäder zurückgreifen will. Das TechArt-Räderprogramm stelle damit die erste Anwendung von Alcoas „Dura-Bright“-Technologie in Europa dar, heißt es. „Unsere Fahrzeuge gehören zu den weltweit leistungsfähigsten und am meisten begehrten, und unsere Kunden verlangen nach den neuesten und besten Technologien.

Die ‚Dura-Bright’-Technologie bietet unseren Kunden ein Alleinstellungsmerkmal, das kein anderer Räderhersteller im Angebot hat. Außerdem wird durch das deutlich geringere Gewicht der Räder die Leistungsfähigkeit unserer Fahrzeuge noch gesteigert”, sagt TechArt-Geschäftsführer Thomas Behringer mit Blick auf der Reduzierung der ungefederten Massen der Rad-Reifen-Kombinationen. Erste TechArt-Fahrzeuge mit Alcoa-Rädern – angefangen bei 8,5 x 19 Zoll bis hin zu 12 x 20 Zoll – gab es bereits im Rahmen der IAA in Frankfurt zu sehen.

„Anbieter solch spezieller Fahrzeuge profitieren von der hohen Flexibilität und der Schnelligkeit Alcoas, wenn es beim Thema Tuning darum geht, den Autos gleichermaßen zu mehr Leistung und einer besseren Optik zu verhelfen“, ist David Yates, Marketingmanager für Europa bei Alcoa Wheel Products. „Wir sind stolz darauf, so eng mit TechArt zusammenzuarbeiten und das Unternehmen für seine Weltklassefahrzeuge mit Premiumrädern beliefern zu können“, ergänzt er..

Mobile Kurzhubscherenhebebühne für den Reifenservice

Um Reifenservicebetrieben speziell in der Umrüstsaison durch mehr Flexibilität und Effektivität zu unterstützen, bietet die Firma Consul Werkstattausrüstung GmbH neuerdings eine mobile Kurzhubscherenhebebühne mit der Bezeichnung „0.25 KM“ an, die hinsichtlich der Positionierung des Arbeitsplatzes freie Wahl lässt. Dank einer Hubhöhe von 980 Millimetern und einer Hubzeit von nur 20 Sekunden sei der Reifenwechsel schnell und effektiv erledigt, verspricht das Unternehmen.

Die Tragfähigkeit wird mit 2,5 Tonnen angegeben, die Überfahrhöhe mit rund 90 Millimetern. Die Fahrschienenlänge von etwa 1.400 Millimetern ist demnach auf bis zu 1.

900 Millimeter verlängerbar. Damit soll sich die Kurzhubscherenhebebühne für eine große Palette an Fahrzeugen – egal, ob Kombi, Limousine oder Geländefahrzeug – eignen. Wegen der geringen Überfahrhöhe könne die „0.

25 KM“ selbst sportive oder tiefer gelegte Fahrzeuge problemlos aufnehmen. Laufrollen und die Zugstange zum Verfahren der Hebebühne sind Unternehmensangaben zufolge im Lieferumfang enthalten..

Christian Pfeiffer verteidigt EM-Titel auf Metzeler-Reifen

Der Allgäuer Christian Pfeiffer hat es wieder geschafft: Nach 2004 und 2006 wurde der nun zum dritten Mal Europameister im Stuntriding. Nach Kür- und Pflichtprogramm im Vorlauf, einem Halbfinale und dem Finallauf der diesjährigen Europameisterschaft in Amsterdam konnte der 37-Jährige auf seiner BMW F 800 die beiden Spanier AC Farias und Narcis Roca auf die Plätze verweisen. Wie bei allen Wettbewerben und Auftritten vertraute er auch beim diesjährigen EM-Finale auf Metzeler-Reifen.

MAN verlagert Busfertigung nach Polen

Das MAN-Werk in Salzgitter muss nun auch die Reste seiner Fertigung von kompletten Bussen nach Polen abgeben. Im Gegenzug soll die Fertigung von Lkw- und Bus-Chassis in Salzgitter ausgebaut werden. Das sind die Eckpunkte einer Einigung den Standort betreffend, die zwischen Geschäftsleitung und Gewerkschaft am vergangenen Freitag vereinbart worden war.

Bus-Chef Joachim Dürr kommentierte die Einigung gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung: „Wir lassen keinen Mitarbeiter im Regen stehen.“ MAN werde in Salzgitter bis 2012 rund 60 Millionen Euro investieren und den Standort so langfristig sichern. Rund 250 von der Verlagerung betroffene Mitarbeiter sollen in der Lkw-Fertigung unterkommen.

Für 220 Mitarbeiter sind Arbeitsplätze im noch zu schaffenden Logistikbereich vorgesehen. In der Fertigung von Bus-Chassis verbleiben rund 500 Mitarbeiter..

Michelin fährt Reifen-Marathon in Papenburg

Um elf Uhr fiel gestern auf dem ATP Automotive Testing in Papenburg der Startschuss zur ersten Runde des Michelin-Reifen-Marathons. Bei dem Reifendauertest gingen die Testteams in zwölf identischen VW Golf 1.4 TSI wie bei einer Rallye zeitversetzt auf die insgesamt 24 Kilometer lange Teststrecke.

Für die sechsköpfigen Mannschaften lautet das Ziel für die 72 Stunden lange erste Etappe: Rund um die Uhr möglichst gleichmäßige Rundenzeiten fahren. Insgesamt werden bis zum 26. September 222 Fahrer in den zwölf unterschiedlich bereiften Fahrzeugen über 222.

222 Kilometer zurücklegen. Für die Sieger-Teams der insgesamt drei Etappen gibt es je 10.000 Euro Siegprämie.

Mit dem in Größe, Dauer und Form bisher einzigartigen Test will Michelin insbesondere die hohe Qualität und die Langlebigkeit seiner Pkw-Reifen demonstrieren. Die Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) dokumentiert und überwacht als neutrale Prüfinstanz den Verschleiß der Reifen und das Testprozedere über die gesamte Dauer des Michelin-Reifen-Marathons. „Die Teams sind gut gestartet.

Wir hoffen, dass Fahrer und Material die Strapazen weiterhin gut überstehen“, erklärt Helge Hoffmann, Leiter Test und Technik von Michelin Deutschland. Vor dem Start wurden die Teams im Fahrerbriefing detailliert über das Regelwerk und die Sicherheitsvorschriften informiert, sowie intensiv auf den Streckenverlauf vorbereitet. Die Piloten konnten sich die Strecke auf den anschließenden Einführungsrunden in Ruhe einprägen.

GDHS legt Servicekampagne auf

Die Kompetenz beim Autoservice der Servicemarke Premio sowie die Entzerrung des Wintergeschäftes – das waren die beiden herausragenden Themen der jüngsten Meister-Stammtische für die Meister der Premio-Niederlassungen. „Unsere Kompetenz im Autoservice kann sich sehen lassen. Wir wollen diese Kompetenz noch stärker ins Bewusstsein der Verbraucher bringen“, sagte Reiner Reiss vor den zahlreich erschienenen Teilnehmern in der Autostadt Wolfsburg und im Daimler Benz-Museum von Stuttgart.

Anlass zu der Servicekampagne unmittelbar vor der Umrüstsaison biete die Beleuchtungsaktion der Deutschen Verkehrswacht. Im Rahmen der „Lichtwochen“ stelle die GDHS ihren Betrieben in Kooperation mit Hella ein Mehrwertpaket zur Verfügung, das bei den Endkunden punkten soll. Dazu gehörten Kampagnen-Flyer, Poster, Lichttestplaketten und ein Gewinnspiel.

Die Lichtwochen seien „eine prima Chance, Endkunden noch vor dem ersten Matsch, Eis und Schnee für das Thema Winterreifen zu sensibilisieren, so Reiss weiter. An den Stammtischen ging es auch um die neuen Seminare des GDHS-eigenen Trainingscenters, genauer: um das Thema Klimachecks. „Arbeiten an Hochdruckkreisläufen erfordern detaillierte Kenntnisse“, erklärte Reiss.

Ex-Rallye-Weltmeister McRae verunglückt tödlich

Colin McRae, die Kult-Figur des Rallye-Sports ist tot. Der 39-jährige Schotte stürzte mit seinem kleinen Helikopter nahe seines Wohnsitzes in Lanarkshire, Schottland, ab. Der Helikopter fing sofort Feuer und brannte komplett aus.

Mit ihm kamen drei weitere Insassen ums Leben – darunter auch McRaes fünfjähriger Sohn Johnny. Über die Absturzursache herrscht Rätselraten, denn McRae galt als sicherer, sich aller Risiken bewusster Pilot. McRae war 1995 der erste Brite, der sich den Titel des Rallye-Weltmeisters sicherte.

In den Jahren 1996, 1997 und 2001 wurde er Vizeweltmeister. Der Motorsportler hinterlässt seine Ehefrau Alison und Tochter Hollie (4)..

Norbert Haug redet sich um Kopf und Kragen

Im Bemühen, weitere Schäden vom Team wie auch von Daimler-Benz fernzuhalten, schießt Motorsportchef Haug derzeit weit übers Ziel hinaus. In F1 Total werden seine Aussagen zum 100 Millionen Dollarurteil gegen McLaren-Mercedes kurz und prägnant von der Redaktion(„das stimmt nicht, das ist eine Falschaussage“) korrigiert. Noch schlimmer kommt es in der Welt am Sonntag, die dem ehemaligen Motorsportjournalisten den möglicherweise schwersten zu machenden Vorwurf („Haug bestreitet Fakten“) vor die Füße wirft und ihn als „Lügner“ apostrophiert.