Einträge von Arno Borchers

Rechtsschutz für Fuhrparkleiter auch hinsichtlich Bereifung

Arval will eine Lücke im Angebot der deutschen Flottenmanagementgesellschaften schließen: Als Erster in der Branche bietet das Unternehmen seit dem 1. September 2007 eine spezielle Rechtsschutzversicherung für Fuhrparkleiter an. Denn Fuhrparkleiter leben mitunter gefährlich – als Vertreter des Fahrzeughalters können sie in zahlreichen Fällen für Vergehen der Dienstwagenfahrer haftbar gemacht und in rechtliche Streitigkeiten verwickelt werden: Steuert ein Fahrer ohne gültige Fahrerlaubnis seinen Dienstwagen, drohen auch dem Halter Geld- oder Gefängnisstrafen von bis zu einem Jahr, die Versicherung kann bei Schäden Leistungen verweigern.

Der Halter haftet zusätzlich unter anderem für den Fahrzeugzustand, die Bereifung und die Ladungssicherung. Schnell kann es zu teuren Strafverfahren kommen, deren Ausgang ganz wesentlich von der Qualität der Verteidigung abhängt..

„Tourismus“ von Reifenaufbaumaschinen

Das Goodyear-Werk Dalian (China) wird im Rahmen eines Investitionsprojektes die neuesten Reifenaufbaumaschinen vom Typ 348 von VMI Epe aus den Niederlanden erhalten. Die in dem Reifenwerk noch installierten zweistufigen Aufbaumaschinen werden allerdings nicht aussortiert, sondern auf die Reise zum Goodyear-Standort Hariani in Indien geschickt, wo sie für die Herstellung von High-Performance-Reifen benötigt werden..

In der Profi-Liga – Automarkt in China

Am 4. Juli haben Chery Automobile Co., Ltd.

und die amerikanische Chrysler-Gruppe ein Abkommen unterzeichnet, das Thomas W. LaSorda, CEO und President der Gruppe, als „Beginn einer sehr langen Freundschaft zwischen Chrysler und Chery“ bezeichnet. Entsprechend dem Abkommen soll der chinesische Hersteller Fahrzeuge der Marke Chrysler oder Dodge für verschiedene globale Märkte liefern, darunter auch für den US-amerikanischen Markt.

AutoZeitung eröffnet den Reigen der Winterreifentests

Als erste der testenden Automobilzeitschriften präsentiert die AutoZeitung den allherbstlichen Winterreifentest. Auf einem Opel Zafira 1.8 in der gängigen Größe 195/65 R15T treten 14 Reifen gegeneinander an, zum Testsieger wird der Vredestein Snowtrac 2 gekürt.

Die Qualitätsurteil „sehr empfehlenswert“ heimsen gleich fünf Reifentypen ein: Contis WinterContact TS 810, der Dunlop SP Winter Sport 3D, Fuldas Kristall Montero 2, der Goodyear Ultra Grip 7+ und Pirellis Snowcontrol 190. Abgeschlagen auf dem letzten Platz landet der Falken Eurowinter HS 437..

Felgenversiegelung auf Nanotechnologie-Basis

Pflegeprodukte für den Kfz-Bereich erhalten durch die Nanotechnologie unter anderem schmutz- und wasserabweisende Eigenschaften. Um die weit reichenden Nutzenpotenziale der Nanotechnologie und -Pflegeprodukte auch im Kfz-Gewerbe zu erschließen, bietet die Adolf Würth GmbH & Co. KG jetzt drei auf jeweils spezielle Anwendungen abgestimmte Versiegelungssysteme: für Leichtmetallfelgen, eine Scheibenversiegelung sowie eine Lackversiegelung.

Die Felgenversiegelung bildet eine ultradünne und unsichtbare Schutzschicht, die dank bestimmter mineralischer Bestandteile eine hohe Widerstandskraft aufweist und mit der Felgenoberfläche eine feste Verbindung eingeht. Sie verhindere, teilt das Unternehmen mit, wirkungsvoll hartnäckige Bremsstaubanhaftungen und schütze zudem zuverlässig vor Tausalzen sowie Witterungseinflüssen..

272 aktuelle Winterprofile auf einen Klick

Unter www.pro-winterreifen.de gibt es eine aktuelle Winterreifen-Profilliste aller wichtigen Hersteller, die dem Autofahrer eine Orientierung bei der Auswahl von Winterreifen bieten soll.

Insgesamt sind derzeit 272 unterschiedliche Winterreifenprofile gelistet – da gibt es Reifen mit herausragenden Nässeeigenschaften oder besonders guter Traktion, wobei diese Angaben von den Herstellern direkt stammen. Die Initiative PRO Winterreifen ermöglicht dem Autofahrer mit wenigen Klicks, sich über alle Herstellerprofile zu informieren..

„XFN2 +” ist Nachfolger von Michelins Lenkachsreifen „XFN +“

In Form des „XFN2 +” stellt Michelin einen neuen Lenkachsreifen vor, der dank eines um bis zu zehn Prozent höheren Grips im Vergleich zu seinem Vorgänger „XFN +“ das Fahren auf winterlichen Fahrbahnen für Lkw sicherer machen soll. Der in der Dimension 315/80 R22.5 angebotene Pneu wird sogar als neuer Benchmark bezeichnet, da er mittels seiner patentierten Lamellentechnologie nicht nur für mehr Fahrsicherheit sorge, sondern darüber hinaus noch eine bis zu 15 Prozent höhere Laufleistung als der „XFN +“ aufweise.

Überarbeiteter „UltraGrip 7“ von Goodyear heißt „UltraGrip 7+“

Obwohl der Goodyear-Winterreifen „UltraGrip 7“ bereits mehrfach mit Siegen bei den Reifenvergleichstests der bekannten Automobilzeitschriften glänzen konnte, hat ihn der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge nun noch weiter verbessert. Dank einer geänderten Karkasskonstruktion habe man eine weitere Optimierung der Fahreigenschaften auf trockener Fahrbahn sowie einen geringeren Rollwiderstand erreicht, heißt es. Denn die Veränderung des Reifenunterbaus sorge für eine gleichmäßigere Aufstandsfläche des Pneus, sodass die Kraft eines damit bereiften Fahrzeugs „souverän auf die Straße gebracht wird“.

Raddesigns aus den Händen der Vitodesign GmbH

Anlässlich der IAA 2007 weist die Vitodesign GmbH & Co KG darauf hin, dass das Aussehen so einiger der im Rahmen der Messe zu entdeckenden Fahrzeugräder von dem in Ettlingen (bei Karlsruhe) beheimateten Unternehmen kreiert wurde. Als ein Beispiel wird unter anderem ein geschmiedetes Leichtmetallrad aus der Produktpalette des Tuners TechArt genannt, das dieser vom Hersteller Alcoa in „Dura-Bright“-Technologie fertigen lässt (wir berichteten). Darüber hinaus habe man in der Vergangenheit auch schon für BBS, den New Beetle von VW, Ferrari oder BMWs Motorradsparte Räder designt sowie außerdem im Rahmen einiger Projekten mit dem Tuner Abt zusammengearbeitet, so Geschäftsführer Vito Ianniello gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.

Neuzulassungen motorisierter Zweiräder: Erst hoch, dann runter

Nachdem sich die ersten vier Monate des Jahres 2007 bezüglich der Neuzulassungen von motorisierten Zweirädern in Deutschland noch ganz gut anließen und teils kräftige Zuwächse im Vergleich zu den jeweiligen Vorjahresmonaten zu verbuchen waren, folgte ab Mai eine Kehrtwende ins Minus. Das belegen jedenfalls die jüngsten Statistiken des Industrieverbandes Motorrad e.V.

(IVM). Trotz einer kurzen Erholung im Juli sind damit im bisherigen Jahresverlauf mit knapp 136.000 neuen Fahrzeugen rund 430 motorisierte Zweiräder weniger zugelassen worden als in den ersten acht Monaten des Jahres 2006, das sich diesbezüglich ohnehin schon als eines der zulassungsschwächsten in der jüngeren Vergangenheit präsentiert hatte.