Einträge von Arno Borchers

Gummi Grassau fährt weiter auf Sieg beim Uniroyal Fun Cup

Am vergangenen Wochenende fand das vorletzte Uniroyal-Fun-Cup-Rennen der laufenden Saison am Nürburgring statt. Trotz eines Vergaserwechsels im Training und einer „Stop-and-Go“-Strafe zu Beginn des Rennens konnte das Team Gummi Grassau Racing mit Konztanz und Schnelligkeit überzeugen. Der Grund für die Strafe war ein zu später erster Fahrerwechsel, also ein taktischer Fehler, schreibt das Unternehmen, den die Fahrer aber mit schnellen Rundenzeiten wieder wettmachen konnten.

Mit 17 Sekunden Vorsprung fuhr das Gummi-Grassau-Racing-Team den Sieg ein. Jetzt entscheidet das letzte Rennen am 27. Oktober am Sachsenring über die deutsche Meisterschaft.

IAA 2007: Gemeinschaftsstand von Tuner Hamann und Hankook

Hankook Tire engagierte sich auf der Internationalen Automobil-Ausstellung nach 2005 auch 2007 wieder als Aussteller und wie vor zwei Jahren als Partner auf dem Stand von Technologiepartner und Fahrzeugveredler Hamann Motorsport. Neben den Autoherstellern sind es vor allem Zulieferer wie Hankook Tire, die die Messe mit ihren innovativen und für den Normalbürger auch erschwinglichen Produkten bereichern. Ein Beispiel dafür ist der erstmals in Frankfurt öffentlich gezeigte Hankook Ventus V12 evo, ein neuer Ultra-High-Performance-Breitreifen mit zahlreichen interessanten Features, der im Frühjahr 2008 auf den europäischen Markt kommen wird.

Sprunghaftes Wachstum für China-Reifen in Indien

(Akron/Tire Review) Der indische Reifenverband Automotive Tyre Manufacturers Association (ATMA) ist angesichts der Flut von chinesischen Importreifen alarmiert. Im zweiten Quartal haben chinesische Reifenimporte – überwiegend diagonaler Bauart – um mehr als 30 Prozent zugelegt und hätten jetzt einen Anteil am indischen Ersatzgeschäft von zwölf bis 13 Prozent. Beklagt werden die äußerst aggressiven Preise, mit denen die einheimischen Reifenhersteller einerseits nicht konkurrieren könnten und die andererseits nicht anders zu erklären seien als mit minderwertiger Qualität und steuerlichen Vergünstigungen für die Anbieter.

Dekra fand überdurchschnittlich viele Reifenmängel

Mit über 14.000 Teilnehmern ist die bundesweite Verkehrssicherheitsaktion „SafetyCheck 2007“ der Dekra Ende Juli zu Ende gegangen. Schirmherr Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, hat jetzt die Ergebnisse überreicht bekommen: 77 Prozent der überprüften Autos waren acht Jahre und älter; über drei Viertel (83 Prozent) wiesen zum Teil erhebliche technische und sicherheitsrelevante Mängel auf.

Insgesamt fanden die Prüfer über 37.000 Mängel. „Bei den Fahrzeugen, die acht Jahre und älter sind, lag die Mängelquote bei nahezu 80 Prozent.

Einheitsreifen für Superbike-Meisterschaft in Großbritannien erwogen

Nachdem in der MotoGP laut über einen einheitlichen Reifenhersteller nachgedacht wurde (mittlerweile wird daraus wohl doch nichts), reagierte auch die Britische Superbike Meisterschaft. In einer Mitteilung, die Motorsport-Total veröffentlicht hat, heißt es: „Nach den möglichen Spekulationen um einen einheitlichen Reifenhersteller auch in der Britischen Superbike Meisterschaft hat MCRCB Events beschlossen, sich über diese Neuregelung zu beraten.“.

„Gute Fahrt“ empfiehlt neun Reifenmodelle für VW und Audi

Das Automagazin für Volkswagen und VW gibt in seiner neuesten Ausgabe Winterreifenempfehlungen für die Modelle der beiden Fahrzeugmarken, wobei die Tester im Gegensatz zu anderen Reifenvergleichen auch Zugriff auf Werkstestergebnisse von VW und Audi haben. Die Bridgestone-Modelle Blizzak LM-20 und LM-25 werden als sehr ausgewogen bezeichnet und dazu „komfortabel und verschleißfest“. Das „Conti-Pärchen“ TS 800/810 (teils noch als TS 760, TS 780 und TS 790 empfohlen) sei jetzt dank der Mischung „ganz nach vorn“ gekommen.

Seine Ausgewogenheit haben dem SP Winter 3D „Freigaben von VW und Audi“ beschert, in der Hälfte aller Größen wird noch auf den bewährten SP Winter Sport M3 verwiesen. Man könne zwar bedenkenlos noch auf das Auslaufmodell Ultra Grip 7 von Goodyear vertrauen, die neue Mischung und das Pluszeichen hinter der 7 weisen ihn allerdings als „Plus-Modell“ aus (in einigen Größen werden UG 6 und Eagle GW-3 empfohlen). „Der preisgünstige Koreaner“ Icebear W 300 von Hankook sei ein guter Allrounder, der Nokian WR immer gutmütig und laufruhig, was ihm ebenso eine VW-Freigabe eingebracht hat wie Vredesteins Snowtrac 2 (teils als Snowtrac).

Michelins Nachfolger des Alpin 2, der im Übrigen immer noch in einigen Größen empfohlen wird, heißt A3 und ist leicht beherrschbar, gut auf trockener wie nasser Bahn und sehr langlebig. Pirellis Sottozero (teilweise als SnowSport) „fährt immer ganz vorne mit“..

Großinvestition von DuPont in die Kevlar-Produktion

Kevlar findet seit Jahren unter anderem auch in besonders anspruchsvollen Reifen als Verstärkungsmaterial Verwendung, weil es besonders leicht, allerdings auch recht teuer ist. Jetzt hat Weltmarktführer DuPont (Wilmington/Delaware, USA) eine Großinvestition für die Fabrik in Richmond (Virginia) in Höhe von mehr als 500 Millionen US-Dollar bekannt gegeben, um die Fertigungskapazität des Konzerns bis zum Jahre 2010 um ca. 25 Prozent steigern zu können.

Nahezu eine Million Besucher kamen zur IAA

„Diese 62. Internationale Automobil-Ausstellung Pkw gehört mit Sicherheit zu den erfolgreichsten IAAs in der bisherigen Geschichte. Diese IAA zeigt: Die Faszination Auto ist ungebrochen.

Die Menschen haben mit den Füßen abgestimmt: Mit nahezu einer Million Besuchern aus 125 Ländern hat diese IAA sogar das sehr gute Ergebnis des Jahres 2005 getoppt. Sie ist damit – gemessen an den Besucherzahlen – eine der beiden besten IAA Pkw der Geschichte! Das ist ein großer und wegweisender Erfolg für die gesamte Automobilindustrie, für alle unsere Aussteller – Hersteller wie Zulieferer –, und es ist ein ganz klares Votum für das Automobil. Es gibt kein Produkt, das die Menschen mehr bewegt, das mehr Emotionen weckt als das Automobil“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf der IAA-Abschluss-Pressekonferenz in Frankfurt.

Zweites Siegerteam beim Michelin-Reifenmarathon steht fest

Nach über 140 Stunden Nonstop-Betrieb auf der ATP-Teststrecke in Papenburg ist nunmehr auch die zweite Etappe des Michelin-Reifenmarathons zu Ende gegangen: Das Team „Joksch/Öcher Jonge“ fuhr dabei die gleichmäßigsten Runden. „Super, dass wir das geschafft haben. Jetzt gehen wir erst einmal feiern“, so Oliver Cichon von der siegreichen Truppe, die nach dem Zufallsprinzip aus zwei Dreierteams zusammengesetzt wurde.

Alle Fahrer kommen aus unterschiedlichen Städten. „Unsere Strategie war, dass wir keine Strategie hatten. Wir haben einfach alles so gelassen, wie das Organisationsteam das eingeteilt hat“, ergänzt sein Mannschaftskollege Ingo Büscher.

„Die Disziplin und die Stimmung unter den Teams war während der zweiten Etappe sensationell. Deswegen liegen die Teams allesamt dicht beisammen“, erklärt Helge Hoffmann, Leiter Test und Technik von Michelin Deutschland. „Wir freuen uns auf die neuen Fahrer, die jetzt die dritte Etappe in Angriff nehmen.

“ Insgesamt 222 Fahrer werden bis zum Ende der dritten Etappe am 26. September über 222.222 Kilometer in den zwölf unterschiedlich bereiften Fahrzeugen zurücklegen.

DTM-Skandal: Audi nimmt Autos aus dem Rennen

Rammstöße, Boykott, Strafen: Nach dem Skandal von Barcelona geht in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) die Angst vor einem erneuten Hass-Duell zwischen Audi und Mercedes beim Saisonfinale am 14. Oktober in Hockenheim um. „So verhält man sich nicht, so macht man den Sport kaputt“, sagte DTM-Chef Hans Werner Aufrecht laut sport.

de. In der DTM gebe es Befürchtungen, dass Audi aus Verärgerung der Serie den Rücken kehren könnte. Das wäre das Ende der DTM, denn mit Mercedes als einzigem Hersteller dürfte es keine Zukunft geben.

„Wir werden in Hockenheim in jedem Fall antreten, schließlich wollen wir den Titel gewinnen“, so der Audi-Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler. Und was ist im kommenden Jahr? Stadler: „Es ist unsere Absicht, auch 2008 in der DTM zu fahren.“ Aufs Treppchen fuhren übrigens Jamie Green, Bruno Spengler und Paul di Resta.