Einträge von Arno Borchers

Tyrexpo Asia muss sich gegen Messe-Nachahmer wehren

Die Veranstalter der britischen Brityrex-Reifenmesse, die gleichzeitig auch die Tyrexpo-Messen in Singapur (Tyrexpo Asia) und in Johannesburg (Tyrexpo Africa) alle zwei Jahre ausrichten, müssen sich in Asien nun mit noch mehr Wettbewerbern als eh schon herumschlagen. Nun soll im August 2008 nicht nur eine neue Reifenmesse in Shanghai abgehalten werden. Deren Veranstalter haben dafür sogar einen Namen gewählt, der offenkundig nicht neu ist: „Tyrexpo Asia 2008 – China (Shanghai) International Tyre Exhibition“.

ECI International Ltd. kritisiert als Veranstalter der etablierten Tyrexpo-Messen die Messeveranstalter der „Tyrexpo“ in Shanghai und betonen dabei, dass es sich bei der neuen Messe nicht um eine von ECI organisierte Messe handelt. Gleichzeitig beschweren sie sich über die Namens- und die Logowahl der Shanghai Pudong Exhibition Co.

, Ltd., die die „Tyrexpo“ in China veranstaltet, dies sei „extrem enttäuschend“, so Rowena Suthers, Sales Director von ECI, zu den Nachahmern aus China. Man wolle „jeden notwendigen Schritt unternehmen, um die Integrität und den Ruf unserer Veranstaltung“ zu schützen, so Suthers weiter.

Man habe fairen Wettbewerb stets begrüßt, doch werde von den Veranstaltern der „Tyrexpo“ in Shanghai offenbar nicht zur Kenntnis genommen, dass die „Marke Tyrexpo Asia“ bereits seit Jahren ein bekannter und vertrauter Name in der Branche sei. Die „Tyrexpo“ in Shanghai soll vom 13. bis zum 15.

F1-Piloten offenbar gegen Heizdecken-Verbot

Mit dem geplanten Comeback der Slicks im Jahr 2009 sollen in der Formel 1 die Reifenwärmer verboten werden – eine von der FIA angeregte Maßnahme, die für viele von Anfang an kaum nachvollziehbar war. Nun scheinen auch die Fahrer dagegen zu protestieren, allen voran Routinier David Coulthard. Wie die meisten seiner Kollegen sammelte der Red-Bull-Pilot vergangene Woche in Jerez erste Erfahrungen mit den neuen Bridgestone-Slicks und berichtete, dass die Formel-1-Autos damit wieder „berechenbarer“ werden, so meldet Motorsport-Total.

com. Doch so sehr ihn diese Besinnung auf die Wurzeln des Motorsports freue, so sehr sei er auch besorgt wegen des ebenfalls anstehenden Verbots der Reifenwärmer in Form der Heizdecken – aus Kostengründen, wie es heißt..

Premio/HMI: 7.000 Euro für Kölner Kinderklinik

In Kooperation mit der „Aktion Händlernetzwerk“ des Reifenherstellers Fulda spenden Händler des Premio Reifen-Service und der Handelsmarketing-Initiative (HMI) der Kölner Kinderklinik Amsterdamer Straße 7.000 Euro für den Neubau eines „Elternhauses“. Mit Übernachtungen im „Elternhaus“ sollen Eltern schwerstkranker Kinder die Möglichkeit haben, ihre Schützlinge gemeinsam mit dem medizinischen Personal noch besser zu betreuen.

Anne Reck, Pressesprecherin der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS), zu denen Premio und HMI gehören: „Möglich wird diese Spende allein durch das Engagement unserer Handelspartner von Premio und HMI. Wir freuen uns sehr darüber, dieses Geld im Auftrag unserer Partner an die Kinderklinik übergeben zu dürfen. Der Bau eines Elternhauses ist eine zwingend notwendige Maßnahme, die hoffentlich vielen Familien auf ihrem schwierigen Weg eine große Hilfe sein wird.

Premio zum Streit um unwirksame Rußpartikelfilter

Der Streit um unwirksame Rußpartikelfilter ist nun beendet, zumindest bei den Betrieben des Premio Reifen-Service, der nationalen Reifen- und Autoservicemarke der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS). Reiner Reiß, der bei der GDHS den Bereich Autoservice & Training verantwortet, weist darauf hin, dass „die Empfehlung an unsere Premio-Partner seit jeher (lautet), ausschließlich Systeme der Hersteller HJS und Eberspächer zu verbauen, was auch so praktiziert wurde und wird“. Gleichwohl, so Reiß weiter, könne nicht ausgeschlossen werden, dass es auch bei den über 230 Premio-Servicebetrieben, allesamt Handelspartner der GDHS, bei den eigenen Lieferanten in Einzelfällen zu Engpässen gekommen sei und daher in gutem Glauben Systeme der in die Kritik geratenen Hersteller auf Grundlage der jeweils vorliegenden ABEs verbaut worden seien.

„In diesem Fall erstatten Betriebe des Premio Reifen-Service die fehlerhaften Systeme ohne Wenn und Aber“, erklärt Reiß. „Bei Premio wird mit Servicekunden nicht gepokert.“

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Premio Tuning zeichnet Lieferanten 2007 aus

Bereits zum zweiten Mal hat Premio Tuning, die Tuningabteilung der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS), den Lieferantenaward ausgeschrieben. Hierbei wurden die mehr als 800 GDHS-Partner befragt. Die Tuningpartner bewerteten vor allem Kriterien wie Zuverlässigkeit, Lieferservice, Reklamationsbearbeitung, Produktpalette, Qualität, Marke und Preis/Leistung.

Somit ist der Premio Tuning Lieferantenaward 2007 ein Votum aus Handelssicht. Die breite Basis der ausgewerteten Zuschriften hat dabei in den unterschiedlichen Kategorien zu klaren Ergebnissen geführt: In der Kategorie Fahrwerke konnte H&R sich erneut von der Konkurrenz absetzen und bei der Produktgruppe Sportauspuffanlagen ist Remus die klare Nr. 1.

In der Kategorie Felgen hat sich Borbet als bester Lieferant behauptet. Das Unternehmen „in pro“ erhielt den Lieferantenaward 2007 in der Kategorie Carstyling und in der Kategorie Zubehör wurde Recaro zum Sieger erklärt. Bei den Tunern konnte sich der Mercedes-Veredeler Carlsson als Gewinner durchsetzen.

Innovationsallianz Automobilelektronik

Führende Hersteller und Zulieferer der deutschen Automobilindustrie haben eine Zusammenarbeit im Bereich der Automobilelektronik vereinbart. Diese sogenannte „Innovationsallianz Automobilelektronik“ beabsichtigt die führende Position der deutschen Automobilindustrie im Bereich Elektronik auch in Zukunft sicherzustellen. Mitglieder sind derzeit Audi, BMW, Daimler, Bosch, Continental, Elmos und Infineon.

Die Allianz ist offen für weitere Partner aus der deutschen Automobilindustrie. Der Fokus der Aktivitäten liegt auf den Gebieten Sicherheit, Umweltverträglichkeit, Zuverlässigkeit und Standardisierung. Ziel ist, die Vorteile der Elektronik für alle Kraftfahrzeuge, unabhängig welchem Segment und welcher Preisklasse sie angehören, auf der Basis von gemeinsamen Elektrik- und Elektronikarchitekturbausteinen nutzbar zu machen.

Erste Projekte werden Anfang 2008 gestartet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Kooperation in Form einer Public-Private-Partnership. Die Firmen der Innovationsallianz werden für die Umsetzung der Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte in den nächsten Jahren mehr als 500 Millionen Euro investieren.

Neuer Leiter Marketing Nutzfahrzeugreifen bei Michelin

Michelin veröffentlicht jetzt eine Personalie, die sich im Markt allerdings längst rumgesprochen hat: Christoph Kost fungiert bereits seit geraumer Zeit als Leiter Marketing für den Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Diplom-Betriebswirt ist seit 1998 in verschiedenen Positionen in Marketing und Vertrieb für Michelin tätig und war zuvor zwei Jahre bei der Verkaufsförderungsagentur Linkenheil & Friends. Kost ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Robbins LLC an Investorengruppe verkauft

Der US-amerikanische Hüllenfabrikant Robbins LLC wird an eine Investorengruppe verkauft. Medienberichten zufolge will Grey Mountain Partners das übernommene Unternehmen weiter ausbauen. Details der nun abgeschlossenen Robbins-Übernahme wurden nicht veröffentlicht.

Apollo-Aktienkurs steigt kräftig wegen Preisspekulation

Vor dem Hintergrund erwarteter Preissteigerungen stieg der Aktienkurs des indischen Reifenherstellers Apollo Tyres binnen einer Woche um rund 25 Prozent. Analysten gehen dabei sogar nur davon aus, dass die Preissteigerungen eher moderat im Vergleich zur durchschnittlichen Steigerung der gesamten Branche bleiben werden. Im Laufe des Jahres wurden die Preise in Indien branchenweit um 15 bis 20 Prozent angehoben.

Die „neue“ Conti will mehr in F&E investieren

Die Continental AG will mehr in Forschung und Entwicklung investieren. „Die neue Continental investiert rund sechs Prozent des Umsatzes in den F&E-Bereich“, sagte Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender des Hannoveraner Automobilzulieferers und Reifenhersteller. Bislang gab der Zulieferer rund 4,5 Prozent seines Umsatzes für Forschung und Entwicklung aus, heißt es dazu in der Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Nach dem Zusammenschluss mit Siemens VDO rechnet die Conti mit einem jährlichen Umsatz von 25 Milliarden Euro. Davon sollen rund 1,5 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert werden. Insgesamt arbeiten 18.

500 Mitarbeiter im F&E-Bereich. „Das Zentrum der F&E-Aktivitäten ist weiterhin Europa“, sagte Wennemer. Aber die Forscher und Entwickler seien weltweit verteilt.