Einträge von Arno Borchers

Pirelli-WRC-Reifen von FIA freigegeben

Auch Pirellis Schotterreifen wurde nun für die kommenden Saison der WRC von der FIA freigegeben. Der Reifen wurde nach mehreren Testsessionen in ganz Europa für die Rennsportserie optimiert. Dabei wurde ein Peugeot 307 WRC als Testfahrzeug genutzt.

Der Reifen wurde „Scorpion“ genannt, um die Verbindung zwischen dem Rallye- und dem gleichnamigen Serienreifen zu unterstreichen. Da die WRC-Teams ab dieser Saison (beginnt Ende Januar mit der Rallye Automobile Monte Carlo) ohne Mousse auskommen müssen, sei der Unterbau des Scorpion-WRC-Reifens deutlich verstärkt worden. Der Asphaltreifen wurde bereits freigegeben.

Modekollektion von Yokohama und K+M

Wer im Winter viel unterwegs ist, sollte nicht nur auf die richtige Bereifung, zum Beispiel Yokohamas W.drive, achten, sondern auch auf warme Kleidung. Die Winterkollektion der Reifenfirma hält darüber hinaus ihren Träger nicht nur warm, sondern führt ihn auch stilistisch nicht aufs Glatteis.

Die Idee entstammt einer Kooperation mit K+M. Das Unternehmen hat bereits für andere renommierte Marken hochwertige textile Werbeideen umgesetzt. Zu beziehen sind die Fashion-Artikel über den K+M-Webshop auf www.

yokohama.de oder direkt unter dem Link www.yokohama-onlineshop.

Product Placement – Yokohama-Reifen spielen in Hollywood-Film mit

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat mit Warner Bros.

Pictures einen Vereinbarung in Sachen Product Placement für den Hollywood-Streifen „Speed Racer” der Wachowski-Brüder Andy und Larry – Autoren und Regisseure auch der „Matrix“-Trilogie – getroffen. In dem neuen Werk, das ab Mai dieses Jahres (Japan: Juli 2008) in die Kinos kommen soll, spielt ein Auto namens „Mach 5“ eine entscheidende Rolle. Und dieses Fahrzeug wird auf Yokohama-Reifen durch die Handlung rollen.

Michelin verliert Exklusivstatus bei Citroën

1934 war die von André Citroën gegründete Firma finanziell am Ende und wurde vom Reifenhersteller Michelin, dem größten Gläubiger, aufgefangen. Nachdem dann Peugeot im Jahre 1975 Citroën übernommen hatte, blieb der Reifenhersteller noch auf Jahre ein bedeutender Aktionär und Patron François Michelin Mitglied des Peugeot-Aufsichtsrates. Seit den 30er Jahren ist aufgrund dieser Geschichte Michelin praktisch exklusiver Erstausrüster von Reifen – bis auf extrem wenige Ausnahmen wie bei Rennwagen.

Apollo ernennt neuen Werkschef

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres hat einen neuen Direktor für seine drei Produktionsstätten in Indien sowie die jeweils zwei Fabriken in Südafrika und in Simbabwe ernannt. Satish Agarwal werde auch „für weitere zukünftige Produktionsstätten“ zuständig sein, schreibt Apollo in einer Mitteilung. Der Hersteller hatte Ende des vergangenen Jahres sogar Interesse an der Errichtung einer neuen Reifenfabrik in Mecklenburg-Vorpommern gezeigt.

Continental als Zulieferer am Tata Nano beteiligt

Der Automobilzulieferer Continental beteiligt sich in Indien als Zuliefer an der Produktion des gestern vorgestellten Tata Nano. Das Unternehmen liefere aus seinem indischen Werk die Benzinpumpe und den Füllstandssensor. „Continental ist davon überzeugt, dass der Nano ein enormer Erfolg in Indien werden wird“, so Dr.

Zum Abschied von Dr. Klaus Neb

Nach fast 30-jähriger Tätigkeit im Dienst des Michelin-Konzerns hat sich Dr. Klaus Neb unmittelbar vor Weihnachten 2007 im Kreis von Mitarbeitern und Kollegen im Rahmen einer Feierstunde in Karlsruhe in den – so viel darf man dennoch sagen – vorzeitigen Ruhestand verabschiedet. Dies wurde mit einer dreizeiligen Presseverlautbarung offiziell bekannt gegeben, der weitere drei dürre Zeilen zu seinem Nachfolger angehängt sind.

So sehen normalerweise Bekanntmachungen aus, wenn sich ein Konzern hastig eines Managers entledigte. Typisch Michelin? Michelin-typisch? Mehr dazu in einem Beitrag in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, der als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 60 kByte) auf unseren Internetseiten bereitsteht.

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ATU – Ein Stern im Sinkflug

In der Liste der superreichen Deutschen wird ATU-Gründer Peter Unger von Wirtschaftsblättern nach dem Verkauf seines Unternehmens seit dem Jahr 2002 in der Liga der Euro-Milliardäre geführt nach seinem Vertragsabschluss mit dem Finanzinvestor („Heuschrecke“) Doughty Hanson um die Jahresmitte 2002. Ob der Deal ihn auch glücklich machte, steht auf einem anderen Blatt! Irgendwie könnte Peter Unger auch regelrecht in der Falle sitzen, denn er könnte theoretisch sogar ohne Fernglas das ATU-Geschehen von seinem neuen Domizil in Weiden aus verfolgen. Und was er sieht, kann ihm nicht gefallen – so nachzulesen in einem Beitrag in der Januar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG, der als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 156 kByte) auf unseren Internetseiten bereitsteht.

Autofahrer hängen am Ersatzrad

Beim „TEMA des Monats“ der Technik und Management für Qualität GmbH (TEMA-Q) geht es im Januar um Pannenhilfsmittel. Das Marktforschungsinstitut aus Meinersen hat demnach 1.650 Fahrer von Pkw deutscher Premiumhersteller rund um diese Thematik befragt.

Eine der Fragen lautete beispielsweise, welche Pannenhilfsmittel die Autofahrern kennen. Mit Werten von 99 respektive 94 Prozent kann man Ersatz- bzw. Noträder bei praktisch allen Befragten als bekannt voraussetzen, und auch von Reifenreparaturkits (77 Prozent) und Reifen mit Notlaufeigenschaften (63 Prozent) hat die Mehrzahl der Autofahrer offensichtlich bereits gehört.

Dass das Ersatzrad in der Gunst der Kunden im Vergleich zu den anderen Pannenhilfsmitteln nach wie vor „deutlich vorn“ liegt, leiten die Marktforscher aus den Antworten zu einer anderen Fragestellung ab. Gefragt wurden die Verbraucher, welches Hilfsmittel sie bevorzugt zu gleichzeitig genannten Mehrkosten – Reparaturkits ohne Aufpreis, Ersatzrad mit einem Aufpreis von 150 Euro, Runflats mit einem Aufpreis von 300 Euro oder Notrad mit einem Aufpreis von 50 Euro – einsetzen würden. In diesem Kontext würden sich 37 Prozent für das Ersatzrad entscheiden und damit Notlaufreifen (27 Prozent), Reifenreparaturkits (21 Prozent) sowie das Notrad (15 Prozent) auf die weiteren Plätze verweisen.

Mitsutomo-Rollerreifen ein Erfolg für DBV

Mitte vergangenen Jahres hat der Großhändler DBV Würzburg Rollerreifen der Marke Mitsutomo in sein Lieferprogramm aufgenommen. Hersteller der geschützten Eigenmarke ist Angaben des Unternehmens zufolge „eine große fernöstliche Fabrik, welche auch in der europäischen Rollerindustrie ein bekannter Erstausrüster ist“. Alle Reifen haben demnach eine DOT-Nummer, die E-Kennung gemäß ECE sowie eine TWI-Markierung.

„Als wir im Sommer 2007 anfingen, günstige Rollerreifen in 10.000-Stück-Mengen in unseren Hallen in Würzburg zu lagern, wurden wir erst belächelt, dann bestaunt, später beneidet. Das ist ein großes Lob für uns, denn wir hatten uns bis dahin noch nie mit Reifen für Scooter beschäftigt“, freut sich DBV-Geschäftsführer Norbert Bathon.

Die verkauften Stückzahlen seien dann ganz schnell fünfstellig geworden. „Nicht schlecht für einen Quereinsteiger“, findet Bathon. Die hohen Stückzahlen haben seinen Worten zufolge im Übrigen eine Preissenkung für die Rollerreifen der Eigenmarke ermöglicht.

Und auf noch eine weitere Besonderheit weist er hin: Für Händler, die mindestens zehn Mitsutomo-Rollerreifen bei DBV bestellen, ist bei Teilnahme am Bankeinzugsverfahren Zahlungsziel der 1. Juni 2008 – geliefert werde jedoch bereits wenige Tage nach Auftragseingang. „Die Größe 120/70-12 ist derzeit schon wieder ausverkauft“, bedauert Bathon.

Nichtsdestotrotz könnten interessierte Kunden die Größe bereits jetzt bestellen. „Wir liefern diese dann zum gleichen Preis im März nach – unaufgefordert“, verspricht der DBV-Geschäftsführer..