Einträge von Arno Borchers

Uwe Brodbeck neuer ASC-Präsident

Journalist Uwe Brodbeck ist zum neuen Präsidenten des Allgemeinen Schnauferl-Clubs (ASC) gewählt worden und löst damit Dieter Herrmann ab, der das Amt aus beruflichen Gründen aufgegeben habe, meldet „auto-reporter“. Brodbeck war über 14 Jahre lang Redakteur und Ressortleiter bei „auto, motor und sport“, danach Pressesprecher bei Porsche und von 1989 bis 1996 Leiter der Öffentlichkeitsarbeit bei Mercedes-Benz. Auch als Presse- und Marketingchef der Expo 2000 war Brodbeck, der inzwischen als selbstständiger PR- und Presseberater in Stuttgart arbeitet, tätig.

Von ams zum TÜV Süd

Frank Volk verstärkt seit 1. April 2008 die Unternehmenskommunikation von TÜV Süd und verantwortet dort die Medienarbeit für das Strategische Geschäftsfeld „Mobilität“. Der 45-Jährige betreut im Team von PR-Chefin Kristina Wegner die Gesellschaften TÜV Süd Auto Service, TÜV Süd Automotive und TÜV Süd Rail.

Nach Studium und Volontariat war Volk bei verschiedenen Tageszeitungen als Redakteur tätig. Zuletzt arbeitete er bei „auto motor und sport“ in Stuttgart, leitete dort zunächst das Magazinressort und übernahm später die redaktionelle Leitung des Online-Auftritts bei der Motorpresse.

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Marangoni testet gemeinsam mit Fahrsicherheitsschule

Die Fahrsicherheitsschule „Speed Control“ des ehemaligen Rennfahrers Andrea Pullè hat ihre in diesem Jahr eingesetzten Trainingsfahrzeuge Subaru Impreza und Forester Turbo mit Sommer- und Winterreifen von Marangoni ausgerüstet. Das Programm der Schule umfasse Kurse für das Fahren im Winter in Lavarone (Trient), Faistenau (Österreich) und Rovaniemi (Finnland) sowie für sicheres sportliches Fahren auf den Rundstrecken Adria und Monza. Von der Vereinbarung verspreche sich Marangonis Forschungs- & Entwicklungszentrum wertvolle Informationen sowohl im Hinblick auf zukünftige Reifengenerationen als auch für die aktuelle Winterreifenpalette Meteo HP, deren neue 17-Zoll-Größen weiteren Tests unterzogen werden könnten.

Fiat folgt Tata-Strategie mit eigenem Billigauto

Nach dem indischen Tata-Konzern will auch Fiat in Wachstumsmärkten wie Indien und China mit einem Billigauto punkten. „Wir entwickeln ein Basiskonzept in der Dimension leicht oberhalb des heutigen Pandas“, kündigte Fiat-Entwicklungschef Harald Wester in der Zeitschrift auto motor und sport an. Die Produktion sei frühestens von 2010 an geplant.

Allerdings werde diskutiert, ob das Fahrzeug unter einem neuen Namen angeboten werden soll, um die Marke nicht zu beschädigen, hieß es. Zudem wolle das Unternehmen Ende 2009 einen „Kleinstwagen für entwickelte Märkte“ unterhalb des Fiat 500 präsentieren, sagte Wester weiter. Dieser solle im Werk im polnischen Tichy gebaut werden.

Kfz-Gewerbe profitiert von Witterung

Während der Automonat März dem Handel zweistellige Minuszahlen bescherte, profitierten die Werkstätten von der winterlichen Witterung. Mit einem saisonal überdurchschnittlichen Plus auf rund 80 Prozent Werkstattauslastung gab es den „besten März seit vielen Jahren“, so der ZDK. Wilhelm Hülsdonk, Vizepräsident und Bundesinnungsmeister im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe, sagte dazu, die „meteorologische Hilfe“ gleiche Rückgänge aus einem insgesamt schwachen Wintergeschäft jetzt aus.

Vor allem das Geschäft mit Unfallreparaturen sei durch Schnee und Eis im März spürbar gestiegen. Im ersten Quartal sei die Werkstattauslastung auf 77 (Vorjahr: 76) Prozent gestiegen. Das Plus im März um zwei Prozentpunkte bestätige die Jahresprognose im Service mit einem Wachstum von etwa drei Prozent auf knapp 28 Milliarden Euro.

Dunlop Südafrika „absolut kooperativ“

Der CEO von Dunlop Tyres International aus Südafrika sei froh, dass die Wettbewerbskommission wettbewerbswidriges Verhalten ahnde, berichtet Moneyweb aus Johannesburg. Dr. Luis Ceneviz äußerte sich in der Öffentlichkeit einen Tag nachdem bekannt wurde, dass der südafrikanische Reifenhersteller im Mittelpunkt einer Untersuchung steht, die in der vergangenen Woche ihren vorläufigen Höhepunkt in der Durchsuchung von Dunlop-Büroräumen in Durban fand.

Zunächst hatte sich Dunlop zu den Vorgängen ausgeschwiegen. Laut Ceneviz hätten sich Dunlop-Mitarbeiter aber während der Durchsuchung „absolut kooperativ“ verhalten. Zur Sache selbst wolle der CEO aber nichts sagen; Anwälten sei „die Angelegenheit“ übertragen worden.

Michael Schumacher testet Bridgestone-Slicks

Formel-1-Rentner Michael Schumacher steigt erneut ins Cockpit eines Ferrari-Boliden. Der 39-Jährige wird demnach in der kommenden Woche in Barcelona Testfahrten für den italienischen Rennstall absolvieren, wie italienische Medien berichten. Den Meldungen zufolge werde Schumacher im aktuellen „F2008“ neue Slickreifen von Bridgestone testen, gleichzeitig stehe die Aerodynamik für das 2009er Modell im Mittelpunkt der Tests.

Mögliche Korrosion an RDKS führt in den USA zu Rückruf

Von den beiden Chrysler-Modellen Sebring und Dodge Avenger aus dem Modelljahr 2007/2008, die mit einem Standardreifendruckkontrollsystem ausgerüstet sind, beordert die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA 180.963 Fahrzeuge in die Werkstätten. Elektrische Verbindungen zum Reifendrucksystem können korrodieren und zu einem Kurzschluss führen.

Das könnte zur Folge haben, warnt die NHTSA, dass die Batterie komplett entladen wird, der Motor nicht anspringt oder gar der während der Fahrt ausgeht. Beim Fahrzeugcheck werden die Kontakte überprüft, versiegelt und gegebenenfalls ausgetauscht..

Neuer Tarifvertrag in Firestone-Fabrik

Nachdem erst alles auf einen Streik zuzulaufen und die Fronten verhärtet schienen, wurde jetzt für die ca. 165 gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter in der Fabrik von Firestone Polymers (Orange/Texas), in der Synthesekautschuk überwiegend für den Bedarf in Konzernreifenfabriken hergestellt wird, doch noch ein neuer und auf fünf Jahre terminierter Tarifvertrag ausgehandelt. Gestreckt über diesen Zeitraum zahlt das Unternehmen – ein Tochterunternehmen der Bridgestone Americas Holding (Nashville/Tennessee) – insgesamt 22 Prozent mehr Lohn: acht Prozent im ersten, jeweils drei Prozent im zweiten und dritten Jahr und jeweils vier Prozent im vierten und fünften Jahr.

Mefo Sport nutzt REIFEN, um neuen Vertriebsleiter vorzustellen

Die Reifenmesse in Essen will die Firma Mefo Sport nicht nur dazu nutzen, um ihre Produkte oder den aktuellen Katalog für Motorrad-, Quad- und ATV-Reifen zu präsentieren, sondern auch, um in Person von Horst Geukler ihren neuen Vertriebsleiter vorzustellen. Der 60-Jährige kann Unternehmensangaben zufolge auf insgesamt 40 Jahre Vertriebserfahrung in der Großindustrie im Bereich Wälzlager zurückgreifen und war zehn Jahre lang als Leiter im Customer Service und Marketing tätig. Sein Know-how möchte sein neuer Arbeitgeber nutzen, weshalb er bei Mefo als Key-Accounter unter anderem für die Bereiche Reifengroßhandel und Reifenketten verantwortlich zeichnet.