Einträge von Arno Borchers

Verkauf der Moscow Tyre Plant abgeschlossen

Nachdem die Gerüchte über einen Wiederverkauf der Moscow Tyre Plant durch Amtel-Vredestein einige Zeit im Markt unterwegs waren, kommt nun auch die offizielle Bestätigung. Der russisch-holländische Reifenhersteller verkauft die Produktionsstätte für 77 Millionen US-Dollar an ein Beteiligungsunternehmen namens Midland Resources Holding Ltd., das auf der britischen Kanalinsel Guernsey niedergelassen ist und sich unter anderem auf Immobilien spezialisiert.

Im Preis enthalten sind alle internen wie externen Verbindlichkeiten, die die Moscow Tyre Plant unter Amtel-Vredestein hatte. Offenbar nicht in dem Deal enthalten sind die eigentlichen Produktionsanlagen, über deren Verkauf bzw. Verlagerung in eine der anderen Fabriken des Konzerns nun separat nachgedacht wird.

Reifen immer noch häufigste Ursache für Lkw-Pannen

Obwohl Defekte der Fahrzeugelektronik immer öfter Ursache für Lkw-Pannen sind, ist es laut der vom ADAC TruckService für das Gesamtjahr 2007 vorgelegten Statistik nach wie vor ein Problem mit der Bereifung, das am häufigsten zu einem ungeplanten Stillstand von Nutzfahrzeugen führt. Rund 125.000-mal sind die Helfer des ADAC TruckService im vergangenen Jahr ausgerückt, wobei in 28,1 Prozent der Fälle (2006: 28,5 Prozent) Reifen die Ursache für den Einsatz waren.

Den größten Zuwachs hat es aber in der Kategorie Elektronik und Starthilfe gegeben, deren Anteil sich auf 24,4 Prozent (2006: elf Prozent) mehr als verdoppelte. Bei den Pannen rund um den Motor verzeichnet man hingegen einen Rückgang auf 19,4 Prozent (2006: 31,8 Prozent). „Der Reifen ist die am stärksten beanspruchte Komponente am Fahrzeug.

Pannen lassen sich auf Dauer kaum vermeiden“, sagt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService. In solchen Fällen legen die Kunden seiner Erfahrung nach besonderen Wert auf schnellstmögliche Hilfe. „Hier sind wir mit unserem dichten Netz von Stützpunkten in ganz Europa und mit innovativen Produkten wie dem Schutzbrief für Lkw der ideale Partner, um schnell wieder mobil zu sein“, meint er.

Michelin veranstaltet zweiten Gesundheitstag

„Wie hoch ist mein Blutdruck? Wie kann ich meine Schlafstörungen in den Griff bekommen? Was kann ich überhaupt tun, um mich gesund und fit zu halten?“ Die Mitarbeiter der Michelin Reifenwerke in Bad Kreuznach finden auf diese und weitere Fragen am Gesundheitstag des Reifenherstellers jede Menge Antworten: Über 20 Organisationen, Selbsthilfegruppen, Sportgruppen, Vereine und Unternehmen bieten in der Werkskantine Informationen, Gesundheits-Checks und Mitmach-Aktionen an. Der Reifenhersteller veranstaltet den Aktionstag zum zweiten Mal für seine Belegschaft, diesmal unter dem Motto „Fit für’s Leben!“. Auch die Ehe- und Lebenspartner wurden eingeladen, denn ein gesunder Lebenswandel könne am besten mit Unterstützung des gesamten persönlichen Umfelds umgesetzt werden.

„Uns ist wichtig, dass auch unsere Mitarbeiter ein stärkeres Bewusstsein für ihre Gesundheit entwickeln und sich dafür engagieren“, so Personalleiter Oliver Beck. „Deshalb erweitern wir seitens des Unternehmens ständig unser Angebot. Vor allem in der Vorbeugung kann einiges getan werden, denn Gesundheit geht uns alle an.

Suchmaschinenmarketing gewinnt im Reifenhandel an Bedeutung

Nach Meinung der auf die E-Commerce-Beratung von Herstellern und Handelsunternehmen aus der Automobil- und Fahrzeugteileindustrie spezialisierten Magari Internet GmbH (Berlin) nimmt das World Wide Web mittlerweile auch im Reifenhandel eine zentrale Stellung als Marketing- und Vertriebskanal ein. Die von Marktplätzen wie eBay Motors und Reifen-vor-ort (Tyre24 GmbH) oder Internethändlern wie Reifen.com (Reifen-Center GmbH) und Reifendirekt (Delticom) in den vergangenen Jahren getriebene Entwicklung habe dazu geführt, dass es inzwischen auch für den Reifenhandel von zunehmender Wichtigkeit sei, neue Kommunikations- und Vertriebswege im Onlineumfeld zu nutzen.

Aus Sicht der Berliner werden in diesem Zusammenhang vor allem die Themen Suchmaschinenmarketing und -optimierung – wie in anderen Branchen auch – an Bedeutung gewinnen. „In den vergangenen Jahren hat sich der Reifenvertrieb per Internet als Ergänzung des stationären Handelsgeschäfts etablieren können. Aufgrund der Stellung von Google als wichtigstem Werkzeug bei der Informationsrecherche unter anderem auch im Vorfeld des Reifenkaufs müssen Handelsbetriebe jedoch auch in diesem Bereich zukünftig optimal aufgestellt sein“, meint Magari-Internet-Geschäftsführer Christian Koeper, der diesbezüglich von einem gewissen Nachholbedarf in der Branche zu berichten weiß.

„Neben der Produktvermarktung mithilfe der unabhängigen Onlinemarktplätze wird die Ansprache und Gewinnung von Kunden mittels Google sowie die Überleitung auf den eigenen Onlineauftritt bzw. in das lokale Hofgeschäft in Zukunft in den Fokus rücken“, ergänzt Dr. Stefan Friemel, der ebenfalls als Geschäftsführer des Ende 2007 gemeinsam mit Koeper gegründeten Beratungsunternehmens fungiert.

Labels Com4Wheels und Advanti Racing mit neuen Raddesigns

Mit zwei neuen Raddesigns erweitert der Raubacher Großhändler Reifen Gundlach das Angebotsspektrum seiner beiden Exklusivmarken Com4Wheels und Advanti Racing. Beim Label Com4Wheels ist das im Nasslackverfahren beschichtete und „Styx“ genannte Rad neu im Produktprogramm, das durch fünf geschwungene, mittig gekerbte und bis an den Felgenrand reichende Speichen größer wirken soll, als es tatsächlich ist. Dadurch wirke die Rad-Reifen-Kombination am Fahrzeug voluminöser, heißt es, wobei gleichzeitig noch auf das geringe Eigengewicht des Rades verwiesen wird, was die Laufruhe positiv beeinflusse.

Als weiterer Vorteil des in Größen angefangen bei 6,0×14 Zoll über 6,5×15 Zoll und 7,0×16 Zoll bis hin zu 7,0×17 Zoll mit Einpresstiefen zwischen 18 und 50 Millimetern erhältlichen Highgloss-Rades wird hervorgehoben, dass es sich leicht reinigen lasse. „Straycat“ heißt die neueste Advanti-Racing-Kreation, die ab sofort in den Dimensionen 7,5×17 Zoll, 8,0×18 Zoll sowie 8,5×19 Zoll jeweils mit Fünflochanschluss sowie Einpresstiefen zwischen 20 und 51 Millimetern bei den Raubachern erhältlich ist. Dank einer hohen Radlast – teilweise bis zu 950 Kilogramm – soll sich das Rad insbesondere für SUVs und Vans eignen.

Auch bei diesem Modell sind fünf geschwungene Speichen dafür zuständig, dass es extrem groß wirkt. „Die Lackierung ‚Mirror Paint’ lässt die Felge wie ein handpoliertes Rad wirken, was sie zu einer günstigen, aber hochqualitativen Tuningfelge macht und in der Optik zu den namhaften Größen in der Szene aufschließt“, so der Großhändler, der beide Räder sowie weitere Neuerungen im Rahmen der Reifenmesse in Essen vorstellen will.

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Werkstattkette Pit-Stop eröffnet Onlineshop für Pkw-Reifen

Um den Kunden beim Reifenkauf mehr Komfort bieten zu können, hat Pit-Stop einen eigenen Onlineshop für Pkw-Reifen auf die Beine gestellt. „Denn im Internet können wir die Bedürfnisse unserer Kunden und unseren Anspruch an schnellen und zuverlässigen Service optimal zusammenbringen“, meint Gerd Hartmann, Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft der europäischen Werkstattkette Kwik-Fit. Unter www.

pit-stop-reifen.de soll eine große Palette an Reifen verfügbar sein. Die Auswahl sei unter anderem nach Hersteller, Reifenart, Dimension oder Preis möglich, wobei man seitens Pit-Stop vor allem die für „viele Modelle im Internet oftmals günstigeren Konditionen“ besonders hervorhebt.

„Dabei gewährleisten wir auch im Onlineshop die Preistransparenz und Preissicherheit, die unsere Kunden aus den Filialen gewohnt sind“, erklärt Hartmann. Aus diesem Grund seien die Preise in dem Onlinereifenshop entsprechend der jeweiligen Auswahl immer inklusive Mehrwertsteuer ausgewiesen und passten sich automatisch an, sobald sich der Käufer beispielsweise für einen anderen Hersteller entscheidet. In Sachen Zahlungsabwicklung im Webshop gekaufter Reifen setzt Pit-Stop eigenen Angaben zufolge auf das von Telekurs Card Solutions unter dem Namen Saferpay angebotene E-Payment-System, dem neueste Verschlüsselungstechnologien und hohe Datenschutzstandards zugrunde liegen sollen.

Extragebühr beim Kauf neuer Reifen in Alaska auf der Kippe

(Tire Review/Akron) Nachdem in Alaska (USA) seit dem Jahr 2003 beim Erwerb neuer Pneus eine Gebühr von 2,50 US-Dollar je Reifen erhoben wird und beim Kauf von Spikereifen bislang sogar fünf US-Dollar fällig waren, steht das dieser Praxis zugrunde liegende Gesetz nunmehr offenbar auf der Kippe. Eigentlich war gedacht, mit den Einnahmen aus der staatlichen Abgabe die Kosten für die Ausbesserung durch den Verkehr entstandener Spurrillen zu finanzieren. Doch nun wurde durch die Gouverneurin Sarah Palin die Abschaffung des Gesetzes angeregt mit der Begründung, dass durch die Gebühr einerseits nicht so viel Geld wie ursprünglich erhofft eingenommen wurde – im vergangenen Jahr sollen es 1,5 Millionen US-Dollar gewesen sein – und sie andererseits die Verbraucher davon abhalte, in neuere und damit sicherere Reifen zu investieren.

„Black Magic“-Focus auf 17 Zoll

Schick, sportlich und sehr exklusiv präsentiert sich das neue Ford Focus Coupé-Cabriolet in der limitierten Ausführung „Black Magic“. Zu den optischen und technischen Highlights der neuen Modellvariante zählen unter anderem eine Außenlackierung in edlem Nero-Schwarz sowie das Sportfahrwerk in Kombination mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern im 10-Speichen-Design (anthrazitfarben/glanzgedreht) und dem Reifenformat 205/70 R17.

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AMITEC 2008 endet mit Besucherzuwachs

Zieleinlauf für die AMITEC: Mit 53.000 Fachbesuchern (2007: 52.100) schloss am 9.

April 2008 die Fachmesse für Fahrzeugteile, Werkstatt und Service. Fünf Tage lang hatten auf dem Leipziger Messegelände 272 Aussteller ihre Produktneuheiten rund um den Kfz-Aftermarket präsentiert. „Zum dritten Mal in Folge konnten wir mehr 50.

000 Besucher in Leipzig begrüßen. Damit hat die AMITEC ihre Stellung als wichtigster mitteleuropäischer Branchentreffpunkt untermauert“, bilanziert Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Leipziger Messe. Dies beweist auch ein Blick auf die Statistik: Mit einem Anteil von 17 Prozent ausländischer Fachbesucher (2007: 12,1 Prozent) stieg das internationale Interesse an der AMITEC deutlich an.

Marangoni verabschiedet Klaus Zimmermann in Ruhestand

Klaus Zimmermann hat sich nach mehr als 40 Jahren Einsatz in der Geschäftsleitung der Ellerbrock Reifenrunderneuerungs-Technologie GmbH vom aktiven Geschäftsleben zurückgezogen. Aus Anlass seines Rückzugs ins Privatleben spricht die Marangoni-Gruppe Klaus Zimmermann ihren Dank aus, heißt es dazu in einer Veröffentlichung des italienischen Runderneuerungskonzerns. Mario Marangoni, Präsident der Marangoni S.

p.a. und Giovanni Marangoni, Präsident der Marangoni Pneumatici S.

p.a., überreichten ihm zu diesem Anlass eine Urkunde als Zeichen ihrer Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Klaus Zimmermann war von 1980 bis 2005 Ellerbrock-Geschäftsführer. In dieser Zeit begleitete er Ellerbrock mit Sitz in Henstedt-Ulzburg nördlich von Hamburg auch von der ersten Partnerschaft mit der Marangoni-Gruppe bis zur Übernahme durch diese im Jahr 1992.

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