Einträge von Arno Borchers

Fulda Challenge on Tour: Arktis-Abenteuer für jedermann

Bereits seit acht Jahren veranstaltet Fulda jeweils im Januar ein Extremsportevent sondergleichen: Bei der Fulda Challenge müssen die Athleten im kanadischen Yukon bei bis zu minus 40 Grad in Disziplinen wie Mountainbikerennen, Eiswandklettern oder Geländewagenrennen neben Ausdauer und Geschick vor allen Dingen Leidensfähigkeit beweisen. Mit der „Fulda Challenge on Tour“ hat die Fulda Reifen GmbH & Co. KG nun eine mobile Miniaturausgabe des Events für unsere Breitengrade erschaffen, die der Reifenhändler für Aktionstage nutzen kann.

Bandag in Ozeanien expansiv

Die zu Bridgestone gehörende Bandag Manufacturing Pty Ltd. konnte in Neeseeland drei neue Produktionsstätten für sich gewinnen. Nachdem Bandag mit C.

O. Tyres und Tyre Retreaders bereits bislang über zwei Franchisepartner verfügte, kommen in der zweiten Jahreshälfte in den Städten Auckland, Rotorua und Christchurch drei weitere Werke hinzu, die auf Bandag-Standards umgestellt werden. Erst kürzlich hatte Bandag auch in Australien (in Hobart/Tasmanien) einen neuen Franchisepartner gewinnen können, so dass das Netzwerk in Gesamtozeanien jetzt 35 Franchisenehmer umfasst.

Yokohama hört sich in Chinesisch anders an

Das Wort „Yokohama“ kann sich je nach Sprache durchaus anders anhören. Auf der „Auto China 2008“, die am Sonntag in Peking beginnt, geht es nicht nur darum, den Markennamen im Reich der Mitte bekannter zu machen: Der Reifenhersteller wird auch mit Fonogrammen aufwarten, um den chinesischen Verbrauchern eine einzige, und zwar die korrekte Aussprache nahezubringen. Die vier chinesischen Schriftzeichen für Yokohama sprechen sich in China „you ku hao ma“ aus.

Aber nicht nur an die „Akustik“ hat das Unternehmen gedacht, sondern stellt mit dem „Mach 5“ auch den automobilen Hauptdarsteller aus dem neuen Film „Speed Racer“ auf den Messestand. Darüber hinaus zeigt der japanische Reifenhersteller Produkte aus lokaler Produktion und das „Flaggschiff“: Reifen unter dem Namen „Advan“ für besonders anspruchsvolle Yokohama-Reifentypen..

Conti einigt sich mit Rentnern in den USA

Im Streit um Kürzungen von Krankenversicherungsleistungen für ehemalige Mitarbeiter in Conti-Fabriken in Nordamerika hat es offenbar eine außergerichtliche Einigung zwischen der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) und der Continental Tire North America (CTNA) gegegen. Einer Veröffentlichung der Gewerkschaft zufolge habe sich CTNA bereiterklärt, 158 Millionen Dollar in einen Gesundheitsvorsorgefonds für Rentner einzuzahlen, der „Voluntary Employee Benefit Association“ (VEBA). Die Einigung sei zustande gekommen, nachdem die Gewerkschaft gemeinsam mit einigen ehemaligen Conti-Mitarbeiter in Nordamerika Klage gegen die einseitig von CTNA angekündigten Kürzungen von Krankenversicherungsleistungen eingereicht hatten.

Durch die angekündigten Kürzungen wären etliche Rentner auf Beitragszahlungen von monatlich bis zu 1.000 Dollar sitzen geblieben, hätten sie ihren Versicherungsschutz nicht verlieren wollen. Die Einigung müsse nun noch durch die Gerichte bestätigt werden.

Neuer Land Cruiser von delta4x4 auf breite Räder gestellt

Rechtzeitig zum Deutschland-Verkaufsstart des neuen Toyota Land Cruiser steht das Individualisierungskonzept von delta4x4. Die bayerischen Allradspezialisten verbinden dabei „einzigartige Sportlichkeit, ausgefeilte Technik und höchste Qualität, nach der ein SUV des oberen Segments verlangt“, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Dabei verabreicht delta4x4 dem neuen Toyota nicht nur eine Leistungssteigerung auf 318 PS, sondern stellt ihn auch auf breitere Räder.

Die Sportreifen und das Felgenprogramm in den Dimensionen 17 bis 23 Zoll sollen dem Land Cruiser urbane Lässigkeit verleihen. Als Komplettrad bietet delta4x4 etwa die Leichtmetallfelge „delta Elements 4“ in 11×23 Zoll auf Continental Sport Contact in 305/40 R23 an.

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F1-Fahrer gegen Verbot der Reifenwärmer – Sicherheitsrisiko

Ex-Weltmeister Michael Schumacher steht hinter den Formel-1-Piloten, die der FIA raten, sich noch einmal Gedanken darüber zu machen, ob es sinnvoll ist, die altbewährten Reifenwärmer zu verbieten. Die Piloten seien sich jedenfalls schon einig, schreibt Adrivo.com.

Zu groß sei das Sicherheitsrisiko, das durch die unterschiedlich hohen Geschwindigkeiten der Fahrer mit und ohne warme bzw. aufgewärmte Reifen entstünde. Fahrer die mit neuen Reifen aus der Box kommen, würden für drei bis vier Runden deutlich langsamer unterwegs sein als all jene Piloten, deren Reifen bereits auf Betriebstemperatur sind.

Studierende lernen beim DTM-Auftakt in Hockenheim

Mittendrin statt nur dabei: Für rund 40 Studierende der SRH Hochschule Heidelberg wurde dieser Werbespruch zur Realität. Denn ihre außergewöhnliche Vorlesung fand im Rahmen des DTM-Auftakts auf dem Hockenheimring mitten im Fahrerlager statt. Spätestens mit dem Beginn des freien Trainings der DTM war klar: Hier sind die Studentinnen und Studenten wirklich mitten im Geschehen, denn die rund 500 PS starken Fahrzeuge von Audi und Mercedes-Benz rasten nur wenige Meter vom Dunlop-VIP-Zelt entfernt über die Start-Ziel-Gerade.

Dementsprechend akustisch begleitet wurden die Vorträge und Interviews, die die Dunlop-Verantwortlichen in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Michael Dinkel organisiert hatten, um den Studierenden Informationen aus erster Hand zu vermitteln.

ASA erwartet gutes Wachstum – aber nicht in Deutschland

Die Werkstattausrüster blicken insgesamt auf ein erfolgreiches Jahr 2007 zurück. Für das laufende Jahr erwartet der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V.

(kurz: ASA) gute Bedingungen für eine weitere positive Entwicklung der Branche. Gleichzeitig müssten sich die Werkstattausrüster aber auf veränderte Rahmenbedingungen und neue Herausforderungen einstellen, so der Verband in einer Pressemitteilung. Wie eine Umfrage des ASA-Bundesverbandes unter seinen Mitgliedern ergeben hat, habe sich bei über 78 Prozent der Teilnehmer die Umsatzsituation 2007 gegenüber dem Vorjahr verbessert, was einer Steigerung von 14 Prozentpunkten gegenüber 2006 auf 2005 entspricht.

Lediglich fünf Prozent der ASA-Mitglieder hätten einen Umsatzrückgang verzeichnen müssen. Vor zwei Jahren seien dies noch elf Prozent gewesen. „Die außerordentlich gute Wirtschaftslage in Deutschland hat sich ab dem zweiten Quartal 2007 sehr positiv bei der Auftragslage der Werkstattausrüster niedergeschlagen.

Das KBA veröffentlicht seinen Jahresbericht 2007

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat seinen Jahresbericht 2007 veröffentlicht. Darin beschreibt die Flensburger Behörde, wie sie sich auf europäischer Ebene als Partner erweist und gibt interessanten Einblicke in das eigene Aufgabenspektrum, unterlegt mit interessanten Informationen in Zahlen, Worten und Bildern. Darüber hinaus gibt das KBA in seinem Jahresbericht Neues aus der Entwicklung des Typgenehmigungsverfahrens, über Produktsicherheit und die Rückrufe von Fahrzeugen.

Interessierte Leser des Berichts können ebenfalls lernen, wie viele Auskünfte das Kraftfahrt-Bundesamt aus seinen Zentralen Registern erteilte und wie viele Personen mit Punkten im Verkehrszentralregister eingetragen sind. Vielfältige Informationen wurden darüber hinaus speziell für den aktuellen Jahresbericht aufbereitetet und zeigen aktuelle Fahrzeug-, Kraftfahrer-, und Kraftverkehrsstatistiken.

Den kompletten Jahresbericht können Sie hier herunterladen.

AutoBild: Runflat-Platzer durch Werkstatt-Pfusch

Unsachgemäße Montage von Runflat- und UHP- (Ultra High Performance) Sportreifen seien die Ursache vieler gefährlicher Reifenplatzer, berichtet die AutoBild in der morgen erscheinenden Ausgabe (Heft Nr. 16) unter Berufung auf Erhebungen verschiedener Fachverbände und der Reifenindustrie. Demnach würden viele Betriebe immer noch einfaches Werkzeug anstelle von speziellen Montagemaschinen verwenden.

Runflat- und UHP-Reifen haben jedoch eine verstärkte Seitenwand und sind daher weniger flexibel. Das Aufziehen der Reifen auf eine Felge kann fachgerecht nur mit Spezialmaschinen erfolgen. Viele Werkstätten sind jedoch nicht mit dem notwendigen Werkzeug ausgerüstet.

Noch größer sei, heißt es in einer Vorab-Meldung, die Gefahr von Montageschäden bei zu kalten Temperaturen. Sinkt die Temperatur in der Werkstatt unter 15 Grad Celsius, werden Runflat- und UHP-Reifen noch steifer. Folge: Der Montagewiderstand wächst, die Materialstruktur des Reifens wird beim Aufziehen beschädigt.

Der Autofahrer bemerkt diese Schäden am Reifen nicht. Bei sehr hohen Geschwindigkeiten kann der Reifen in Folge kollabieren. Reifenindustrie und Verbände hätten, heißt es, die Gefahr erkannt und reagiert: Eine spezielle Montageanleitung für die Spezialreifen und Schulungen sollen Werkstattfehler künftig vermeiden.