Einträge von Arno Borchers

Steht auch Contis Nutzfahrzeugreifengeschäft auf der Schickliste?

„Es ergibt für Continental tatsächlich keinen Sinn, so breit aufgestellt zu sein, deshalb werden wir konsolidieren“, soll der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gegenüber Welt Online den geplanten Verkauf der Sparte Fuel Systems der Divison Powertrain kommentiert haben. Das berichtet zumindest die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Demnach zieht er aber durchaus noch weitere Verkäufe in Betracht, wobei als konkretes Beispiel das Nutzfahrzeugreifengeschäft in dem Blatt genannt wird.

„Diese Division sehen wir uns seit Jahren immer wieder an, und wie schon zuvor will ich nicht ausschließen, dass wir uns vom Nutzfahrzeugreifengeschäft trennen. Vor allem, wenn es nicht die Zielgröße einer Rendite von zehn Prozent erreicht“, so Wennemers disbezügliche Aussagen gegenüber der Zeitung..

Sparte Fuel Supply der Conti-Division Powertrain vor Verkauf

Der Automobilzulieferer Continental plant den Verkauf seiner Aktivitäten auf dem Gebiet Kraftstoffversorgung (Fuel Supply). Die zur Division Powertrain gehörende Sparte umfasst Systeme zur Kraftstoffförderung und Tankentlüftung, erzielte Unternehmensangaben zufolge 2007 einen Umsatz in Höhe von rund 450 Millionen Euro und beschäftigt derzeit 3.500 Mitarbeiter weltweit.

Wie es weiter heißt, nehme sie eine führende Marktposition ein und sei profitabel. „Da dieses Geschäft nicht zu den Kernaktivitäten der auf Komponenten rund um Motor und Antriebsstrang fokussierten Division zählt, haben wir uns nach eingehender Analyse für den Verkauf entscheiden“, erklärte der für die Division Powertrain verantwortliche Continental-Vorstand Dr. Karl-Thomas Neumann unter Verweis auf eine aktive Portfoliopolitik als elementaren Bestandteil der Strategie des Unternehmens.

„Das bedeutet, dass wir grundsätzlich sowohl mögliche Zukäufe von Firmen als auch Optionen für Verkäufe von Unternehmensteilen ständig überprüfen. Dabei berücksichtigen wir unter anderem die Marktposition und Größe eines Geschäfts, die strategische Positionierung, die nachhaltige Profitabilität und inwieweit die jeweilige Einheit zu den Kerngeschäften des Unternehmens zählt“, verdeutlicht er. „Wir suchen jetzt einen Käufer, der durch eine fokussierte Strategie dem Geschäft und den Mitarbeitern neue Perspektiven geben und gleichzeitig seine Kompetenz erweitern kann.

Wir gehen davon aus, bis Ende des Jahres einen adäquaten Käufer gefunden zu haben“, so Dr. Neumann..

Autoflotte Flotten-Award 2008: Auszeichnung für die 4Fleet Group

Über den zweiten Platz (hinter point S, wir berichteten) in der Kategorie Dienstleistungen/Reifenservice des diesjährigen Flotten-Awards freut sich die zur GDHS gehörende 4 Fleet Group freuen. Der bundesweit stärkste Anbieter im Bereich des Full-Service-Leasings hat sein Dienstleistungsporfolio in den vergangenen Jahren immer weiter ausgebaut. Heute gehören Angebote wie Mobile Fitting, Reifenmanagement sowie das Online-Autorisierungs- und Abrechnungssystem „FOS – FleetOnlineSolutions“ zu den Konzepten im Flottengeschäft.

Jürgen Titz, Leiter der 4Fleet Group: „Natürlich freuen wir uns sehr über diese Auszeichnung. Sie bestätigt uns in unserem Engagement und unserer Marktorientierung. Sie weckt aber auch unseren Ehrgeiz, im kommenden Jahr noch besser zu werden.

Cayenne-Spitzenmodell auf 21 Zoll

Porsche erweitert seine SUV-Baureihe um das Spitzenmodell Cayenne Turbo S. Dieser stärkste Werks-Cayenne überhaupt wird von einem 4,8 Liter großen V8-Motor mit Biturbo-Aufladung angetrieben und leistet 550 PS. Speziell in den sogenannten „Emerging Markets“ – den neuen, aufstrebenden Märkten Osteuropas und Asiens – bestehe großer Bedarf an sportlich-exklusiven SUV-Fahrzeugen mit sehr hoher Fahrdynamik, meint der Automobilhersteller.

Die Markteinführung erfolgt ab August 2008. Äußerlich lässt sich der Turbo S unter anderem an Cayenne-SportPlus-Rädern in Leichtmetall mit lackierten Radhausverbreiterungen erkennen. Den Kontakt zum Boden halten die 10×21 Zoll dimensionierte Räder mit Reifen im Format 295/35.

Wo ist das älteste Alcoa-Rad?

Anlässlich des 60. Firmengeburtstags veranstaltet Alcoa Wheel Products einen Wettbewerb unter den europäischen Lkw-Flotten, um das „älteste Alcoa-Rad“ zu finden. Wer ein sehr altes Alcoa-Rad im Einsatz hat (Lkw oder Anhänger), möge ein Bild des Rades am Fahrzeug sowie eine Großaufnahme des Produktionsdatums (Monat/Jahr), das in dem Rad gegenüber den Ventil in der Felgenschlüssel eingraviert ist, an linda.

verhoeven@alcoa.com schicken. Der Gewinner erhält einen kostenlosen Satz von Alcoas Dura-Bright-Rädern für seinen Lkw oder Anhänger.

Noch ist dem Reifenkäufer der Preis wichtiger als die Umwelt

Dem in den Medien omnipräsenten Thema Klimawandel und sämtlicher Kohlendioxidaktionitis zum Trotz zählt für den deutschen Verbraucher beim Kauf neuer Pkw-Reifen neben sicheren Fahreigenschaften nach wie vor offensichtlich nur eines: der Preis. Das lässt sich zumindest dem Ergebnis der jüngsten Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG unter www.reifenpresse.

de/umfrage entnehmen. Dabei haben wir unserer Leser gefragt, was ihrer Meinung nach die Entscheidung der Autofahrer beim Reifenkauf – abgesehen von als gegeben vorausgesetzten sicheren Fahreigenschaften – am ehesten mit beeinflusst. Als Antwortoptionen haben wir dabei passend zu der anhaltenden Umweltdiskussion rund um die verkehrsbedingten Kohlendioxidemissionen den Umweltschutz bzw.

Reifenrollwiderstand, aber auch die Kriterien Laufleistung/Verschleiß, Marke und Preis vorgegeben. Das letztendliche Resultat dürfte für um die Umwelt besorgte Mitmenschen ernüchternd sein. Denn mit 47,8 Prozent ist fast die Hälfte aller Teilnehmer an der Umfrage davon überzeugt, dass vor allem der Preis den Ausschlag beim Kauf neuer Reifen gibt.

Nach dem Preisargument sehen unsere Leser in der Rangfolge der Entscheidungsgründe für den Kauf dieses oder jenen Reifenmodells das Thema Laufleistung/Verschleiß mit 22,3 Prozent der Nennungen auf dem nächsten Platz, während die Marke oder das Thema Umweltschutz bzw. der Rollwiderstand demnach nur bei 15,3 respektive 14,6 Prozent aller Reifenkäufe den Ausschlag gibt..

Leichtmetallrad „B18“ wird von Brock als „Einzigartigkeit“ beschrieben

Ihr Raddesign „B18“ beschreibt die in Weilerswist-Derkum beheimatete Brock Alloy Wheels Deutschland GmbH als „Einzigartigkeit“ und eine „echte Alternative zu allen Felgen des Hauses“. Durch ein individuelles Styling und der daraus resultierenden besonderen Optik soll das Rad dem Betrachter sofort ins Auge fallen. Gekennzeichnet ist das Design „B18“ durch sechs Speichen, die zu sechs Ovalen geformt werden, sowie zahlreiche Zierschrauben.

Zudem ist das neue flammende Brock-Logo auf einer Speiche eingraviert. Brocks „B18“ wird in der Beschichtungsvariante SLC und in fünf verschiedenen Größen – 8×18 Zoll, 9×18 Zoll, 8×19 Zoll, 9×19 Zoll, 8,5×20 Zoll – ausgeliefert. „Durch die besondere Beschichtung erhält das Rad eine ganz besondere Brillanz, die jedes Fahrzeug zu einem echten Hingucker macht.

Bei „P-eye“ arbeitet Lionax mit T-Comm zusammen

Der chinesische Anbieter Lionax hat eigenen Angaben zufolge zusammen mit dem niederländischen Unternehmen T-Comm Tracking & Tracing ein neues Reifendruckkontrollsystem entwickelt. Unter der Bezeichnung „TPMS P-eye” wurde das System nach zweijähriger Entwicklungszeit kürzlich im Rahmen der Commercial Vehicle Show in Birmingham (Großbritannien) erstmals vorgestellt. Dahinter verbirgt sich ein mit Leichtdiode versehenes kleines Modul, das statt der üblichen Kappen auf das Ventil geschraubt wird.

Blinkt die Leuchtdiode, weicht der Reifendruck von dem einstellbaren Sollwert ab. So könne quasi im Vorbeigehen der korrekte Fülldruck von Reifen überprüft werden kann, versprechen beide Unternehmen, die allerdings noch keine Details hinsichtlich der Markteinführung bzw. Verfügbarkeit des Systems mitgeteilt haben.

Reifen heimatlicher Hersteller bei Indern hoch im Kurs

Rund 3.400 Besitzer neuer Autos in Indien sind von J.D.

Power and Associates zwölf bis 18 Monate nach dem Kauf hinsichtlich der Zufriedenheit mit der OE-Bereifung ihres Fahrzeuges befragt worden. Dabei ging es darum, mit welchen Reifen der fünf zur Auswahl stehenden Hersteller Apollo Tyres, Bridgestone, Goodyear, JK Tyre and Industries sowie MRF die Verbraucher am zufriedensten sind. Mit 836 von 1.

000 möglichen Punkten auf dem so bezeichneten Customer Satisfaction Index (CSI) landete MRF dabei zum dritten Mal in Folge auf dem ersten Platz. Dahinter konnten sich mit Apollo (816 Punkte) und JK Tyre (798 Punkte) zwei weitere indische Unternehmen platzieren, sodass für die ausländischen Marken Bridgestone und Goodyear – obwohl die Hersteller ebenfalls im Lande produzieren – mit 795 respektive 783 CSI-Punkten nur die Ränge vier und fünf übrig geblieben sind. Das dürften gute Nachrichten für MRF sein, denn laut J.

D. Power wurde im Rahmen der Befragung zudem herausgefunden, dass zwischen der Kundenzufriedenheit und der erneuten Wahl der gleichen Reifenmarke, wenn Ersatz der Erstausrüstungsbereifung ansteht, ein enger Zusammenhang besteht..

„XA“-Rad von Borbet demnächst auch in „Rallyeweiß poliert“ erhältlich

Zum Sommer hin präsentiert der Räderhersteller Borbet sein „XA“ genanntes Leichtmetallrad in einer neuen Variante: In den Dimensionen 8,5×19 Zoll und 9×20 Zoll soll es alsbald auch in der Farbausführung „rallyeweiß poliert“ verfügbar sein. Erstmals zu sehen gibt es die neue Version im Rahmen der Tuning World Bodensee, die vom 1. bis zum 4.