Einträge von Arno Borchers

Weitere Details zur Flugzeugreifenproduktion bei Bridgestone

Dass Bridgestone die Kapazität zur Produktion von Flugzeugradialreifen erweitert und künftig auch am Standort Tokio produziert, hatten wir bereits berichtet. Jetzt erreichen uns einige weitere Details: Bridgestone sieht Radialreifen für Flugzeuge als ein wichtiges strategisches Produkt und strebe, schreibt das Unternehmen, „durch die Herausstellung seiner Wettbewerbsvorteile die Durchdringung dieses wachsenden Marktes an“. Bisher wurden in Japan ausschließlich im Werk Kurume Reifen für den Luftfahrtbereich hergestellt.

Mit der Eröffnung der neuen Fabrik in Tokio im zweiten Halbjahr 2008 soll die Produktionskapazität bis 2010 um das Zweieinhalbfache erhöht werden. Das Investitionsvolumen für dieses Projekt beträgt gut 15 Millionen Euro. Bridgestone verfügt darüber hinaus über Runderneuerungskapazitäten für Flugzeugreifen im Heimatland Japan, in Nordamerika, Europa und Asien und bietet dort auch die erforderlichen Serviceleistungen an.

Erste Wondraschek-Filiale außerhalb von Oberösterreich

Nachdem die Reifen Wondraschek GmbH vor Kurzem erst ihr Filialnetz mit zwei Betrieben in Freistadt und Bad Hall ausbauen konnte, ist jüngst noch eine weitere im südburgenländischen St. Martin neu hinzugekommen. Damit hat das Familienunternehmen aus Linz innerhalb von nur einem halben Jahr drei neue Filialen hinzugewonnen.

Alles waren Übernahmen von bestehenden Betrieben und – wie es heißt – spontane, kurzfristige Entscheidungen. Die Filiale im Südburgenland wurde demnach aus einem Konkurs gekauft und Anfang April „nahtlos“ übernommen, um den Fortbestand zu sichern. „Aus der Sicht eines österreichweit agierenden Großhändlers, der auf seine regionalen Partner Rücksicht nehmen will, haben wir nicht unbedingt eine zusätzliche Filialisierung geplant.

Wenn sich jedoch eine Gelegenheit wie zuletzt im Burgenland durch den Konkursverkauf einer Filiale eines Grazer Reifenhändlers ergibt, wird dies natürlich von uns ernsthaft geprüft“, erklärt Geschäftsführer Christoph Wondraschek. Erstmals in der Firmengeschichte hat man nun eine Filiale außerhalb von Oberösterreich. „Es war eine Gelegenheit, einen gut laufenden Betrieb samt hervorragender Mitarbeiter ‚in Bausch und Bogen’ zu bekommen.

Weiterhin Wachstumsprognosen für den EM-Markt

Die weltweit für die nächsten Jahre geplanten Bauvorhaben werden nach allen Vorhersagen den Herstellern von Baufahrzeugen und Baugeräten damit auch von EM-Reifen einen anhaltenden Auftragsboom bescheren. Großprojekte wie die Olympischen Sommerspiele im Jahre 2012 in London, die Fußball-WM 2010 in Südafrika oder massive Investitionen in die Bergbauindustrie in Australien sind nur einige wenige Beispiele, die die Bauwirtschaft und Bauindustrie vor neue Herausforderungen stellen. Der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) prognostiziert für das nächste Jahr für die Bereiche Bau- und Baustoffmaschinen weltweit ein Umsatzplus zwischen fünf und zehn Prozent.

Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass sich die Baukonjunktur in Europa, aber auch im asiatischen Raum und hier vor allem in Indien weiter positiv entwickelt. Der globale Markt für EM-Reifen dürfte also auf absehbare Zeit angespannt bleiben.

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Protest gegen „Machenschaften des Conti-Vorstandes“ angekündigt

Wenn am morgigen Freitag die Jahreshauptversammlung der Aktionäre der Continental AG in der Stadthalle Hannover stattfindet, dann wollen Gewerkschafter aus Mexiko und Deutschland diese Gelegenheit zum Anlass nehmen, um gegen die „Machenschaften des Conti-Vorstandes“ zu protestieren. Das berichtet die Tageszeitung Junge Welt. Wie es heißt, sei eine vierköpfige Delegation der Nationalen Gewerkschaft der Arbeiter von General Tire in Mexiko (SNTGTM) in die niedersächsische Landeshauptstadt gekommen, um den Widerstand gegen „beabsichtigte drastische Lohnkürzungen“ in dem mexikanischen Conti-Werk in San Luis Potosí zu organisieren.

Konkret kritisiert wird, dass das Unternehmen „zwecks Erhalt der Arbeitsplätze“ und vor dem Hintergrund der Konkurrenz mit Standorten in Osteuropa die Opferung „gewerkschaftlicher Errungenschaften“ fordere. Und das, obwohl der Konzern satte Gewinne realisiere. Trotz offensichtlicher Gespräche zwischen SNTGTM und der Conti-Geschäftsführung in Mexiko scheine die Firmenleitung keine gütliche Einigung zu wollen, sondern provoziere vielmehr einen Konflikt, um einen Vorwand für die Schließung des Werkes zu haben, ist in dem Blatt weiter zu lesen.

Initiative von BP: CO2-neutrales Autofahren auch dank Reifen

Die Deutsche BP AG startet heute gemeinsam mit ihrem Tankstellenunternehmen Aral die Non-Profit-Initiative „targetneutral“. Autofahrer können auf der Webseite targetneutral.de den CO2-Ausstoss ihres Fahrzeugs berechnen und diesen durch die Teilnahme am Programm gegen einen Kostenbeitrag ausgleichen.

Zusätzlich erhalten sie dort viele Tipps zur Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen im Straßenverkehr. Darunter ist auch der Hinweis, CO2-intensive Produkte doch durch CO2-ärmere auszutauschen, beispielsweise Kraftstoffspar-Reifen zu verwenden.

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Finalisten von Bridgestones „E-Reporter“-Wettbewerb stehen fest

Mitte April hat Reifenhersteller Bridgestone die Namen der neun Finalisten seines sogenannten „E-Reporter“-Wettbewerbes bekannt gegeben. Er findet in diesem Jahr zum bereits fünften Mal statt und ist dafür gedacht, junge und im Bezug auf das Schreiben talentierte Studierende auf ihrem Weg in die Welt der Medien zu fördern. Mittels ihrer Berichterstattung über Rennen der GP2-Serie kämpfen die Finalisten aus verschiedenen Ländern Europas nunmehr um den Sieg bzw.

den Titel als „E-Reporter 2008“. Deshalb wird Gavin Grace aus Irland über den GP2-Lauf in Barcelona berichten, während Lorenzo Quolantoni (Schweiz) diese Aufgabe in Monte Carlo übernehmen wird und Olivier Cougard (Frankreich) in Magny-Cours, James Aitcheson (Großbritannien) in Silverstone, Alan Ng (Deutschland) in Hockenheim, Guillaume Navarro (Frankreich) in Budapest, Tabatha Valls Halling (Spanien) in Valencia, Rutger Wuyts (Belgien) in Spa-Francorchamps sowie Tom Drew (Großbritannien) in Monza mit dabei sein werden. „In diesem Jahr haben sich mehr Teilnehmer als jemals zuvor für unseren ‚E-Reporter’-Wettbewerb beworben“, freut sich Gerry Duffy, Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe.

EU-Pläne in Sachen Reifen benachteiligen europäische Hersteller

Die europäischen Reifenhersteller fürchten offenbar, dass durch die von der EU im Zusammenhang mit der Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Umweltfreundlichkeit von Fahrzeugen geplanten verschärften Bestimmungen beispielsweise in Sachen Reifengeräusch oder Rollwiderstand Nachteile für sie mit sich bringen könnten, jedenfalls im Vergleich zu den Herstellern aus Asien. So lässt sich zumindest ein Onlinebeitrag der britischen Zeitung The Guardian interpretieren. Darin kommt ETRMA-Präsident Francesco Gori zu Wort, der anscheinend davon ausgeht, dass „asiatische Hersteller von Billigreifen” die neuen, noch in Diskussion befindlichen Regularien ignorieren und damit finanzielle Aufwendungen, die zum Erreichen der höheren Standards nötig seien, einsparen könnten.

Zumal sich nicht mal eben auf die Schnelle überprüfen lasse, ob solche Billigreifen den geplanten EU-Vorgaben entsprechen oder nicht. „Er sind einfach nicht genügend Ressourcen vorhanden, um bei dieser Invasion von Produkten, die nicht den europäischen Standards genügen, alles zu überprüfen“, soll Gori gesagt haben..

Neuer Bremsflüssigkeitstester von TRW

Viele Autos sind mit überalterter Bremsflüssigkeit unterwegs und stellen damit ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Daher sollte die exakte Messung des Siedepunktes der Bremsflüssigkeit in einer professionellen Kfz-Werkstatt zum regelmäßigen Service gehören. TRW bringt daher ein neues Bremsflüssigkeits-Testgerät (YWB214) auf den Markt, das nach dem Prinzip der Siedepunktbestimmung arbeitet.

In wenigen Sekunden weiß der Kfz-Mechaniker zuverlässig, ob die Bremsflüssigkeit im Kundenfahrzeug zu viel Wasser aufgenommen hat und schon bei 170 Grad Celsius kocht. Dann muss sie gewechselt werden.

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Die GLK-Klasse von Mercedes kommt

Auf der „Auto China“ in Beijing, die noch bis zum 28. April läuft, ist die Weltpremiere des GLK im Segment der kompakten SUV ein Highlight. Innerhalb der Mercedes-Palette zwar eher straßenorientiert, sind Anleihen an der G-Klasse, dem Urvater der SUV aus dem Hause Mercedes, dennoch unverkennbar.

Grundsätzlich stehen die Basismodelle der GLK-Baureihe, die im Werk Bremen hergestellt wird, auf 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der Dimension 235/60 R17. Aber bereits mit den zum Verkaufsstart serienmäßigen „Sport-Paket Exterieur“ oder „Offroad-Styling-Paket“ verfügen alle Versionen über eine Mischbereifung: bei ersterer an der Vorderachse Leichtmetallräder in 7,5×19 Zoll im 7-Speichen-Design mit Reifen der Dimension 235/50 und an der Hinterachse 8,5×19 Zoll mit Reifen der Dimension 255/45; bei zweiterer an der Vorderachse Leichtmetallräder in 7,5×17 Zoll mit Reifen der Dimension 235/60 und an der Hinterachse 8×17 Zoll mit Reifen der Dimension 255/35. Alle Modelle, die im Übrigen über eine Reifendruckverlustwarnung verfügen, sind zur Behebung von Reifenschäden mit einem Tirefit-System ausgestattet.

Auf Wunsch ist allerdings ohne Aufpreis ein Notlaufrad an Bord, das an der Vorder- wie Hinterachse montiert werden kann. Zum Verkaufsstart gibt’s übrigens schon eine „Edition 1“, die auf 20-Zoll-Rädern steht, alternativ mit 7-Speichen- oder 5-Doppelspeichendesign mit Reifen in 235/40 vorne und 255/40 hinten.

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Mehrzweck-Radialreifen Continental MPT 81 für den Unimog

Continentals MPT 81 ist der Meister für alle Einsätze und bietet sich daher als Partner für den Unimog von Mercedes-Benz an. Zusammen erscheinen sie bei vielfältigen Aufgaben zu verschiedenen Jahreszeiten geradezu unschlagbar. Den MPT 81 gibt es in den Dimensionen 315/55 R16 120K, 275/80 R20 134K, 335/80 R20 147K und 365/80 R20 152K.