Einträge von Arno Borchers

Mit verschiedenen Reifenstrategien aufs Podium

Nach einer von allen Seiten gelobten Fahrleistung und trotz eines Strategiefehlers der Teamleitung hat McLaren-Mercedes-Pilot Lewis Hamilton das gestrige Grand-Prix-Rennen von Hockenheim gewonnen. Hamilton fuhr zwei Stints mit der härteren Gummimischung und zum Rennende auf Medium-Reifen, der Überraschungszweitplatzierte Nelson Piquet hatte eine Einstoppstrategie gewählt und kam mit zwei Sätzen Reifen (erst „hard“, dann „medium“) aus, während Ferrari-Pilot Felipe Massa als Dritter erst auf harte, dann auf mittelharte und schließlich wieder auf eine harte Gummimischung gesetzt hatte. Bridgestone-Motorsportdirektor Hirohide Hamashima konnte nach dem Rennen also feststellen, dass man mit durchaus unterschiedlichen Reifenstrategien zum Erfolg kommen konnte.

Reifenausrüster der A1GP-Serie ist jetzt Michelin

Beginnend mit dem Start in die Saison 2008/2009 – das erste Rennen findet am Wochenende von 18. bis zum 21. September 2008 statt, das letzte dann am ersten Mai-Wochenende des kommenden Jahres – wird Michelin Ausrüster der A1GP-Rennserie und löst damit Cooper Tires in dieser Rolle ab.

Der neue Ausrüstungsvertrag zwischen Michelin und den Organisatoren der Serie gilt für die kommenden drei Jahre. „Wir fühlen uns sehr geehrt, mit der schnell wachsenden A1GP-Serie in Zusammenhang gebracht zu werden, und werden unseren Beitrag dazu leisten, dass diese Meisterschaft weiter an Beliebtheit gewinnt“, so Michelin-Motorsportdirektor Frédéric Henry-Biabaud. „Die Veranstalter haben für die Serie einen neuen Ferrari-Einsitzer als Basis gewählt, und wir waren von Anfang an der Entwicklung dieses Fahrzeuges mit beteiligt.

Schaeffler-Gruppe begrüßt Contis Gesprächsbereitschaft

Dass man sich beim Continental-Konzern trotz der zunächst scharfen verbalen Attacken gegen die Schaeffler-Gruppe nun in Sachen Beteiligung des fränkischen Familienunternehmens bei dem hannoverschen Automobilzulieferer offenbar wieder bedingt gesprächsbereit zeigt, wird von den Eigentümern und der Geschäftsleitung des Unternehmens aus Herzogenaurach begrüßt. „Allerdings gilt die von der Schaeffler-Gruppe verfolgte Zielsetzung unverändert, ein strategischer Großaktionär der Continental AG zu werden und dafür mehr als 30 Prozent der Anteile zu erwerben“, wird im selben Atemzug unmissverständlich klar gemacht. Diese strategische Beteiligung sei notwendig, um eine stabile Aktionärsstruktur der Continental AG zu erreichen, um die Ziele der Schaeffler-Gruppe umsetzen zu können und damit die Investition in das Unternehmen langfristig abzusichern, heißt es weiter aus Herzogenaurach.

Bisher hat Wennemer eine Beteiligung in dieser Höhe abgelehnt, wobei die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter Berufung auf gut unterrichtete Kreise davon ausgeht, dass Schaeffler eher sogar 49 Prozent anstrebe. Diese Variante soll Schaeffler dem Conti-Vorstand schon am 11. Juli beim ersten Treffen am Frankfurter Flughafen so vorgeschlagen haben, weiß das Blatt zu berichten.

Rädermarke Momo verschafft Xtra Wheels „ein gutes Plus“

Rund ein halbes Jahr nach Aufnahme der italienischen Rädermarke Momo in das Portfolio der Xtra Wheels AG Germany, zieht deren Vertriebschef Jens Klausdeinken ein positives Zwischenfazit. Nach seinen Worten habe das Unternehmen dank des Mitvertriebes der Marke Momo, mit der die Lüdenscheider Vertriebsgesellschaft eigenen Angaben zufolge 15 Prozent ihres Umsatzes generiert, insgesamt gesehen „ein gutes Plus“ erzielen können. Und das, obwohl man vielfach die „falschen“ Größen und Lochkreise der italienischen Marke im Lager gehabt habe und somit viele Stornierungen hinnehmen musste sowie bei der Marke Xtra, die für den verbleibenden Umsatzanteil von 85 Prozent steht, den Umsatz im Vergleich zu 2007 bislang ganz knapp halten konnte, erklärt Klausdeinken.

Momo sei im Gegensatz zu Xtra und vielen anderen Herstellern eben eine Nachfragemarke und habe „seit Jahren einen stabilen Bekanntheitsgrad im deutschsprachigen Raum“. Und von dieser – wie Klausdeinken sagt – erfolgreichen Markenbildung des Herstellers, der den Namen Momo auf internationaler Ebene jeden Tag weiter forme und festige, hofft die Xtra Wheels AG auch weiterhin profitieren zu können..

Hamanns BMW 6er bevorzugt auf Hankook

Hamann-Motorsport ist eine der ersten Adressen, wenn es um die exklusive Veredelung von BMW-Fahrzeugen geht. Das stellt das Laupheimer Unternehmen auch bei der neuen 6er-Reihe wieder einmal unter Beweis. Ein komplettes Tuningprogramm steht sowohl beim Coupé als auch beim Cabrio zur Verfügung inklusive variierender Raddesigns und Größen.

Unter der Bezeichnung HM EVO wird ein einteiliges Rad in 20 Zoll angeboten. Kennzeichnend für den modernen Style ist die glanzschwarze Lackierung mit dem diamantgeschliffenen Felgenstern und dem dezenten Tiefbett. Fünf lang gezogene und überwölbte Triplespeichen dokumentieren optische und technische Finesse.

Die empfohlene Rad-Reifen-Kombination hat vorn die Größe 8,5×20 Zoll mit Pneus der Dimension 245/35 ZR20. Hinten kommen 10,5×20-Zoll-Felgen zum Einsatz mit einer 285/30 ZR20 großen Bereifung. Eines der technischen Highlights im Tuningprogramm ist die 21-Zoll-Variante mit dem Namen HM EVO „FORGED“.

Durch die Fertigung in Schmiedetechnologie ist es besonders leicht und verbessert durch die reduzierten, ungefederten Massen sowohl Handling als auch Beschleunigung und Bremsverhalten. Für die Rad-Reifen-Kombination in den Maßen 9×21 Zoll mit Pneus der Dimension 255/30 ZR21 vorne und 10,5×21 großen Felgen mit einer Bereifung in der Größe 295/25 ZR21 wird die Verwendung der Hochleistungsreifen vom Typ S1 EVO des Technologiepartners Hankook empfohlen.

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Fünfspeichenrad der Oxigin-Tochermarke Carmani

Mit dem Leichtmetallrad „3“ stellt die Oxigin-Tochtermarke Carmani ein weiteres Design für die neue Saison vor. Ein auffälliger Fünfspeichen-Look soll ihm zu einer „stämmigen Erscheinung“ verhelfen, wie es der Anbieter formuliert. Gleichzeitig seien die abwechselnd konkaven und konvexen Formen dafür zuständig, dass dennoch Leichtfüßigkeit vermittelt wird.

Durch die sich bis zum Felgenrand verbreiternden Speichen wirke das Rad besonders groß, selbst in der Startgröße von 17 Zoll, heißt es weiter über das in den beiden Ausführungen „Anthrazit polish“ und „Hyper silver“ erhältliche Rad, bei dem große Speichenzwischenräume einen Blick auf die Bremsanlage ermöglichen. Erhältlich ist das Modell „3“ mit TÜV-Gutachten für alle gängigen Fahrzeuge in den Größen 7,5×17, 8×18 und 8,0×19 Zoll für verschiedene Vier- und Fünf-Loch-Anwendungen.

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Wackelt Wennemers Stuhl?

Während die Frankfurter Allgemeine Zeitung aus gut unterrichteten Kreisen erfahren haben will, dass der Conti-Vorstandsvorsitzende seinen Posten zur Verfügung stellen wolle, wenn es bei der offenbar für 23. Juli geplanten außerordentlichen Aufsichtsratssitzung zu keiner Einigung in Sachen Abwehrstrategie gegen die Schaeffler-Gruppe komme, ist dies von dem hannoverschen Automobilzulieferer inzwischen dementiert worden. Dem Bericht des Blattes, Wennemer stehe vor einer Ablösung durch das Vorstandsmitglied Dr.

Karl-Thomas Neumann ist laut Reuters ein Unternehmenssprecher entgegengetreten. „An dieser Spekulation ist nichts dran“, wird er von der Nachrichtenagentur zitiert..

500 Abarth seit Samstag im Handel: Auf 16 und 17 Zoll

Nach dem Grande Punto Abarth kam am Samstag mit dem 500 Abarth das zweite Modell von Fiats Sportwagenmarke in den Handel. Angeboten wird die kultverdächtige Knutschkugel mit 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Optional ist aber auch 17 Zoll möglich, bei der Premiere im Heimatland Italien mit weiß- oder titanfarbig lackierten 17-Zoll-Felgen und Reifen im Format 205/40.

Goodyear in den USA eines der meistrespektierten Unternehmen

Der Konzern The Goodyear Tire & Rubber Company (Akron/Ohio) ist vom „Reputation Institute“ (RI) und in einer zum dritten Mal veröffentlichten Forbes-Liste als eines der meistrespektierten Unternehmen der Vereinigten Staaten gelistet. Bei Forbes, deren Hitliste auf RI basiert, steht Goodyear auf Rang 16 und ist der einzige Reifenhersteller in der 75 Unternehmen umfassenden Aufstellung. Keine andere Firma hat sich in der diesjährigen Wertung derart stark verbessern können wie Goodyear.

Bridgestone hat Béthune-Kapazität erhöht

Bridgestone hat 32 Millionen Euro in die Reifenproduktion von Béthune (Frankreich) investiert und wird ab dem kommenden Jahr zusätzlich tausend High- und Ultra-High-Performance-Reifen arbeitstäglich herstellen können. Durch die neue Produktionslinie sind 50 Arbeitsplätze geschaffen worden. Die zusätzlichen Reifen sind auch für die wachsende Anzahl von Erstausrüstungsaufträgen bestimmt, vor allem auch von den französischen Autoherstellern.

Bislang lag die Béthune-Kapaziät bei 25.000 Pkw-Reifen, hergestellt von gut 1.250 Arbeitern.