Einträge von Arno Borchers

Breit oder schmal – AutoZeitung testete

Einmal ein Test der ganz anderen Art: Nicht Reifentypen verschiedener Hersteller wurden verglichen, sondern ein Reifentyp in fünf unterschiedlichen Größen. Die AutoZeitung hat einen Golf 1.4 TSI (170 PS) und den Excellence-Reifen von Goodyear ausgewählt, auf die fünf Varianten (alle profilgleich) 195/65 R15V, 205/55 R16V, 215/45 ZR17, 245/45 ZR17 sowie 225/40 ZR18 gestellt und miteinander verglichen.

Die meisten Punkte heimst die 16-Zoll-Version ein, erscheint sie doch am ausgewogensten: Sie gewinnt die Nässewertung und bleibt auf trockener Straße nur knapp hinter den breiteren Reifen. Punktsieger in der Trockenwertung ist der zweitplatzierte 18-Zoll-Reifen und wird sportlich orientierten Fahrern empfohlen, mag allerdings tiefes Wasser (Queraquaplaning, Bremsen) nicht. Punktgleich kommen der schmale 15-Zoll-Reifen und der Umrüsthit 225/45 ZR17 auf Rang 3: Ersterer überzeugt bei Nässe, lässt es aber an sportlichen Qualitäten fehlen; zweiterer bleibt beim Nassbremsen zurück und ist den Testern auch nicht sportlich genug.

X3-Editionen mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten

BMW legt zum Modeljahr 2009 zwei neue Editionen vom X3 auf. Die Ausstattungslinien „Lifestyle“ und „Exclusive“ bringen wahlweise den modernen oder den hochwertigen Charakter des Sports Activity Vehicles (SAV) zur Geltung. Zusätzlich wird in Verbindung mit beiden Editionen sowie auch als Einzeloption das neue „Comfort Paket Plus“ angeboten.

Zum markanten Auftritt der „Edition Lifestyle“ tragen die 18 Zoll großen Leichtmetallfelgen im Doppelspeichen-Design beim BMW X3 xDrive35d bzw. V-Speichen-Räder im 17-Zoll-Format für alle weiteren Modellvarianten bei. In der Edition Exclusive setzen die 18 Zoll großen Leichtmetallräder im Y-Speichendesign den souveränen Charakter des SAV wirkungsvoll in Szene.

Bei der Wahl als Einzeloption umfasst das „Comfort Paket Plus“ ebenfalls die in den Editionen bereits enthaltenen Leichtmetallräder. Gegen Aufpreis sind weitere Leichtmetallräder aus dem Ausstattungs- und Zubehörprogramm erhältlich.

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Kfz-Gewerbe: Geprüfter Teile- und Zubehörverkäufer kommt

Die Kfz-Branche rückt dem Ziel einer neuen Ausbildung zum Geprüften Automobil Teile- und Zubehörverkäufer näher. Wie das Deutsche Kfz-Gewerbe mitteilt, sollen bereits Ende 2008 erste Hersteller anhand selbst gesetzter Standards einer neuen Gütegemeinschaft für Fortbildungsmaßnahmen zertifiziert werden. Basierend auf den positiven Erfahrungen mit dem Geprüften Automobilverkäufer und dem Geprüften Automobil-Serviceberater, werde die neue Qualifikation dann in einem fabrikatsübergreifenden Branchenmodell vereinheitlicht.

An dem Projekt wirkten neben dem Zentralverband derzeit 13 deutsche und internationale Automobilhersteller mit. Ziel sei es, von den Partnern definierte Kriterien in der Anwerbung, Auswahl, Fortbildung und Prüfung anzuwenden..

Öko-Bus mit Alcoa-Unterstützung zur Olympia-Reife

Gemeinsam mit dem größten chinesischen Omnibushersteller Zhengzhou Yutong Bus Company hat Alcoa ein Fahrzeug entwickelt, bei dem im Prinzip die gleiche Spaceframe-Technologie zum Einsatz kommt, die der Aluminiumspezialist auch Ferrari und Audi zur Verfügung stellt. Dass der jetzt rechtzeitig zum Einsatz bei der Olympiade fertiggestellte Bus mehr als 1.300 Kilogramm leichter und damit umweltfreundlicher als traditionelle Busse ist, liegt auch an den montierten Dura-Bright-Schmiederädern.

Continental: Aufsichtsrat folgt Conti-Chef Wennemer

Aufsichtsrat und Vorstand der Continental AG sind der Überzeugung, dass das angekündigte Übernahmeangebot der Schaeffler Gruppe das Unternehmen nicht angemessen bewertet und den Unternehmensinteressen nicht gerecht wird. Es berücksichtige beispielsweise nicht die hierdurch eintretenden Steuernachteile und erhöhten Refinanzierungskosten. Die Entscheidung sei einstimmig von allen Aufsichtsrats- und Vorstandsmitgliedern getroffen worden.

Auch werde die weitere juristische Prüfung der Art und Weise der Annäherung an die Continental AG durch die zuständigen Aufsichtsbehörden befürwortet, teilt Conti in einer Presseerklärung mit.

Der Aufsichtsrat stellte ausdrücklich fest, dass er die Vorgehensweise des Vorstands in vollem Umfang unterstützt. Deshalb stimmte der Aufsichtsrat der Continental AG in seiner heutigen Sitzung den vom Vorstand bereits identifizierten Handlungsoptionen zu.

Aufsichtsrat und Vorstand werden in diesem Verfahren alles tun, um die Interessen der Aktionäre, Mitarbeiter und sonstigen Stakeholder zu schützen. Um welche Handlungsoptionen es sich dabei handelt, wurde nicht gesagt. Vorstand und Aufsichtsrat sind gleichzeitig der Auffassung, dass eine Einigung mit der Schaeffler-Gruppe in diesem Verfahren erstrebenswert ist.

Sollte die Schaeffler Gruppe bereit sein, entweder über eine angemessene Prämie für Continental-Aktionäre oder über die Begrenzung auf eine für das Unternehmen akzeptable Beteiligungsquote zu verhandeln, hat der Vorstand die Unterstützung des Aufsichtsrats, direkte Verhandlungen mit der Schaeffler Gruppe aufzunehmen. Bleibt abzuwarten ob sich die Schaeffler-Gruppe von der heutigen entscheidung beeindrucken läßt.Im Vorfeld war bereits erklärt worden, dass nötigenfalls auch eine „feindliche Übernahme“ versucht werde.

Räder von 17 bis 20 Zoll für die neue GLK-Klasse

Nach der Weltpremiere auf der Auto China im April 2008 präsentiert Mercedes-Benz diesen Charaktertyp in der Welt der kompakten SUVs. Diese bereits fünfte Baureihe von Mercedes im SUV-Segment steht in der Basisversion auf Leichtmetallrädern in 17 Zoll mit Reifen der Größe 235/60 und bietet eine Reifendruckverlustwarnung sowie das Pannenset Tirefit, auf Wunsch wird ohne Aufpreis auch ein Notlaufrad geliefert. Zum „Offroad-Styling-Paket“ gehören 7,5×17 Zoll messende Leichtmetallräder mit Reifen in 235/60 vorne und 8,5×17-Räder mit 255/55 hinten.

Das „Sport-Paket Exterieur“ beinhaltet 7,5×19-Zoll-Leichtmetallräder im 7-Speichen-Design mit Reifen 235/50 vorne und 8,5×19 Zoll mit 245/45 hinten. Für das markante Multitalent wird zum Verkaufsstart das auf dem „Sport-Paket Exterieur“ basierende Exklusivmodell „Edition 1“ angeboten, zusätzlich unter anderem mit 20-Zoll-Rädern. Die gehören auch zur Optionsliste: 20-Zoll-Leichtmetallräder alternativ mit 7-Speichen- oder 5-Doppelspeichen-Design.

Mehr Produktionskapazitäten bei Marangoni Tread in den USA

Marangoni Tread North America hat die „Ringtread”-Produktionskapazitäten seines Werkes Madison (Tennessee/USA) eigenen Angaben zufolge um 25 Prozent erhöht, um der regional und auch weltweit steigenden Nachfrage der Runderneuerer nach den Ringlaufstreifen des Unternehmens Rechnung zu tragen. Zu diesem Zweck sei die Zahl der ringförmigen Vulkanisationsformen an dem Standort, wo die Laufstreifenringe mittels der sogenannten „Alpha-Ring“-Technologie gefertigt werden, um 14 Prozent erhöht worden. Damit soll nicht nur ein besserer Service für das nordamerikanische „Ringtread“-Händlernetzwerk sichergestellt werden, sondern auch in andere Märkte will man verstärkt von Madison aus liefern.

Nach Unternehmensaussagen konnte Marangoni Tread North America im bisherigen Jahresverlauf ein Absatzplus von zwölf Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2007 erzielen, was vor allem auf Nachfragesteigerungen nach Runderneuerten vonseiten der Flottenkundschaft zurückgeführt wird. Insofern hat das Unternehmen für das kommende Jahr bereits einen weiteren Ausbau seiner Produktionskapazitäten in Madison angekündigt..

„Enorme Ausgaben” rund um A1GP rechnen sich für Cooper nicht

Nachdem jüngst bekannt geworden ist, dass ab Saisonstart 2008/2009 Michelin für drei Jahre Reifenausrüster des A1 Grand Prix sein wird, hat sich nun auch Cooper Tire zu Wort gemeldet und eine Stellungnahme zum Rückzug aus dieser Serie abgegeben, für die man bislang die Rennreifen geliefert hatte. „Wir haben die Verlängerung unseres Ausrüstungsvertrages für weitere drei Jahre erwogen und sind dabei zu dem Schluss gekommen, dass wir die enormen Ausgaben rund um diese globale Rennserie nicht rechfertigen können“, begründet das Unternehmen seinen Ausstieg aus der A1GP. „Cooper Tire hat es sehr viel Freude gemacht, von Anbeginn bis zum letzten Rennen im Rahmen unseres Dreijahresvertrages beim A1GP mit dabei zu sein.

4Wheel-Fun-Leser wählen Michelin zur besten Reifenmarke 2008

Die Leser der Zeitschrift 4Wheel Fun haben Michelin zur besten Reifenmarke 2008 gewählt. Im Rahmen der Umfrage „Best Brand 2008“ des Offroadfachmagazins bewerteten 6.000 Leser Marken und Produkte für Ausstattung und Zubehör: In der Kategorie für Sports Utility Vehicles (SUVs) und Offroadfahrzeuge landete Michelin mit 38 Prozent der Stimmen dabei auf dem ersten Platz.

In den USA werden Double-Coin-Reifen teurer

Aufgrund gestiegener Energie-, Rohmaterial- und Transportkosten will die China Manufacturers Alliance (CMA) die Preise für Reifen der Marke Double Coin sowie aller Associated und Private Brands in den Vereinigten Staaten anheben. Das meldet das US-amerikanische Magazin Fleet Owner. Zum 1.