Einträge von Arno Borchers

Peugeot hebt beim 308 SW den Michelin Energy Saver hervor

Der neue Peugeot 308 SW tritt ein äußerst erfolgreiches Erbe an, denn er ersetzt gleich zwei beliebte Vorgänger: die beiden Kombi-Versionen 307 Break und 307 SW. Je nach Ausstattung bzw. Motorisierung steht das neue Modell auf Stahl- oder Aluminiumfelgen in 6,5×15, 7×16, 7,5×17 oder 8×18 Zoll mit den dazugehörigen Reifengrößen 195/65 R15, 205/55 R16, 225/45 R17 sowie 225/40 R18.

Verknappung von Naturkautschuk könnte sich verschärfen

Verkehrte Welt: Angesichts der explodierenden Kosten für Naturkautschuk sollte man doch meinen, dass die Anbauflächen für den Kautschukbaum (Havea brasiliensis), der den erforderlichen Latex spendet, kräftig ausgeweitet werden. Doch die indische „The Economic Times“ – Indien ist ein durchaus bedeutender Lieferant des Rohstoffes – fürchtet, dass sich die Hersteller von Gummiprodukten wie Reifen auf einen langfristigen „Flaschenhals“ bei der Versorgung mit Naturkautaschuk einstellen müssen und sorgt sich schon mal um die Versorgung in den Jahren 2011 und 2012. Denn viele Plantagenbesitzer würden die notwendige Rodung bestehender Kautschukbäume und Neuanpflanzung der Havea brasiliensis nicht vornehmen und sind statt dessen darauf aus, das derzeitige Hochpreisniveau mit dem bestehenden Baumbestand zu nutzen.

Denn es dauert sieben Jahre, bis von einem jungen Baum Latex gewonnen werden kann; insgesamt liegt der wirtschaftlich nutzbare Zyklus eines Kautschukbaumes bei weniger als 30 Jahren. In Indien jedenfalls hatte man im Jahre 2004 noch 7.000 Hektar wiederaufgeforstet, im letzten Jahr nur noch 6.

Daimler: 15 Prozent weniger Sprit bei Omnibussen machbar

Die erheblichen Preissteigerungen für alle Kraftstoffe und insbesondere für Diesel haben in den letzten Monaten die Verbrauchskosten für Omnibus-Unternehmer in die Höhe getrieben. Die Eco-Trainings aus dem Dienstleistungsangebot Omniplus von Daimler vermitteln wirtschaftliche Fahrtechniken und sollen die variablen Kosten für Kraftstoff, Reparaturen, Wartung und Reifen verringern helfen. Die Eco-Trainings geben auch wichtige Tipps zum Reifendruck.

Ein um zehn Prozent zu niedriger Luftdruck in den Reifen steigert den Kraftstoffverbrauch um bis zu zwei Prozent, bei 20 Prozent zu wenig Luftdruck ist es bereits ein bis zu vier Prozent höherer Kraftstoffverbrauch, heißt es beim Fahrzeuganbieter. Rund 30 Prozent aller Fahrzeuge sind mit zu niedrigem Luftdruck unterwegs, so dass in diesem Bereich erhebliche Einsparpotenziale liegen. Darüber hinaus ist bei 95 Prozent aller Reifenplatzer falscher Luftdruck ausschlaggebend.

Sonderausstattungen immer teurer, Alufelgen nicht

Autohersteller verdienen immer mehr mit Sonderausstattungen, rechnet AutoBild in der heute erscheinenden Ausgabe anhand eines Vergleichs aktueller mit zehn und 20 Jahre alten Preislisten vor: Als Beispiele werden Schiebedächer, Speziallackierungen und Automatikgetriebe genannt. Billiger wurden hingegen Ausstattungsvarianten, die heute bei vielen Modellen bereits zur Serienausstattung gehören, so zum Beispiel Aluräder..

Opels Insignia startet mit Rädern von 16 bis 18 Zoll

Opel geht mit dem Design des Insignia neue Wege, will die Marke weiter emotionalisieren und speziell in die manchmal etwas altbacken wirkende Mittelklasse frischen Wind bringen. Die Einstiegsversion Essentia steht auf 16-Zöllern mit Reifen der Größe 215/60, die Variante Edition rollt auf 17-Zoll-Rädern mit Reifen der Größe 225/55. Zu den wichtigsten Attributen der Version „Sport“ zählen 18-Zoll-Aluminiumräder mit Reifen der Größe 245/55.

Die Dunlop-Datensammler beim DTM-Rennen auf dem Nürburgring

Wenn die DTM am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring Station macht, betreten die Mitarbeiter des Dunlop-Renndienstes bekanntes Terrain. Die legendäre Rennstrecke in der Eifel ist die zweite Heimat der Reifen-Spezialisten aus Hanau. „Wir können auf umfangreiches Datenmaterial von allen DTM-Rennen und -Testfahrten sowie aus anderen Serien zurückgreifen“, sagt Michael Bellmann, Leiter Motorsport bei Dunlop.

Analyse des Reifeneinflusses auf das Nassbremsverhalten

Im Rahmen der sogenannten „ContiSafetyExperience“ hat Continental mehr als 1.500 Gäste in die Fahrsicherheitszentren des ÖAMTC sowie des TCS eingeladen. Diese Veranstaltung hat der Reifenhersteller offensichtlich auch dazu genutzt, Erkenntnisse rund um den Einfluss des Reifens auf die Länge des Fahrzeugbremsweges auf nasser Fahrbahn zu sammeln.

Einer der Parameter, die dabei variiert wurden, war demnach die Profiltiefe (acht, drei und 1,6 Millimeter). Zudem wurde untersucht, ob und ggf. wie sich speziell auf die Wirkungsweise von Fahrerassistenzsystemen (z.

B. ESP) ausgelegte Reifen einen Einfluss auf die Länge des Bremsweges haben. Als erstes Ergebnis wurde – wie eigentlich nicht anders zu erwarten – bei den Fahrversuchen festgestellt: Je weniger Profiltiefe, desto länger der Bremsweg.

Aber nicht nur eine höhere Profiltiefe verspreche kürzere Bremswege, aus Conti-Sicht kann die Auslegung von Reifen auf die Wirkungsweise von Fahrerassistenzsystemen ebenfalls dazu beitragen. „Im Vergleich mit einem konventionellen Reifen ergaben sich mit den eingesetzten Technologieträgern um rund 15 Prozent verkürzte Bremswege sowie eine merklich gesteigerte Fahrstabilität“, so der Hersteller. Und was den von Conti immer wieder thematisierten „generellen Zielkonflikt zwischen Nassgriff und Rollwiderstand“ angeht, haben die Fahrversuche nebenbei anscheinend ebenfalls ein Ergebnis zutage gefördert: Mit dem „PremiumContact 2“ soll sich jedenfalls ein kürzerer Bremsweg erzielen lassen als mit dem in den Tests mitgelaufenen und in puncto Rollwiderstand optimierten Reifen eines Wettbewerbers.

„Das Ergebnis ist eindeutig: Der Bremsweg mit diesem Produkt war im Durchschnitt um 7,5 Meter und damit um fast zwei Fahrzeuglängen länger als mit einem neuen ‚ContiPremiumContact 2’ mit ebenfalls acht Millimetern Profiltiefe. Die Autofahrer haben die Wahl“, so Dr. Alan Hippe, der im Continental-Vorstand für die Division Pkw-Reifen verantwortlich ist.

„Billigreifen aus China“ p(l)atzen im Test von Auto Strassenverkehr

Da angesichts steigender Kosten rund ums Auto offenbar immer mehr Verbraucher zu Reifenmodellen aus dem Niedrigpreissegment greifen, hat die Zeitschrift Auto Strassenverkehr „Billigreifen aus China“ einem Test unterzogen. Dabei mussten mit dem Kenda „KR-2 Komet“, Nankang „Toursport XR-611“, Goodride „R-VH 680“ und Star Performer „TNG HP“ vier Produkte aus Fernost in der Größe 195/65 R15 V gegen den „PremiumContact 2“ von Continental als Referenz antreten. Im Vordergrund des Vergleichstests standen dabei weniger Komfortkriterien, sondern es ging im Wesentlichen um die Frage, wie sicher die „schwarz glänzenden Billigschlappen“ sind.

Beantworten lässt sie sich – zumindest für die getesteten vier Herausforderer des von dem Blatt als „besonders empfehlenswert“ bezeichneten Conti-Reifens – mit Blick auf die Ergebnisse relativ einfach: Denn keiner kam über das Testurteil „nicht empfehlenswert“ des Magazins hinaus. Auch die Gründe für dieses schlechte Abschneiden sind schnell aufgezählt. So haben die Tester mit den „Billigreifen aus China“ durchweg längere Bremswege als bei der Referenz gemessen – bei Nässe sogar deutlich längere.

Außerdem hat mit dem Star Performer ein Modell den Schnelllauftest nach ECE-Norm nicht bestanden. Und dem Schnelllauftest gemäß den (höheren) Anforderungen des Fahrzeugherstellers Volkswagen haben demnach sogar alle vier Reifen aus Fernost nicht standgehalten..

Neues von WABCO auf der IAA Nutzfahrzeuge

Auf der IAA Nutzfahrzeuge wird auch WABCO nicht fehlen, will man auf der Messe in Hannover doch Neuheiten bei Fahrerassistenzsystemen und Telematiklösungen sowie rund um Hochleistungskompressoren und automatisierte Getriebeschaltungen für Lkw, Busse und Anhängefahrzeuge präsentieren. Darüber hinaus verspricht das Unternehmen auch, Neues in Sachen elektronischer Fahrzeugarchitektur und elektronischer Stabilitätsregelsysteme in Hannover zu zeigen. „Die IAA bricht in diesem Jahr alle Rekorde bei der Anzahl der Aussteller.

Wir begrüßen eine immer größere Gruppe von Kunden, Partnern und Branchenkollegen aus aller Welt, denen wir unsere Innovationskraft demonstrieren wollen“, sagte Harald Kaess, WABCO Vice President Original Equipment Sales & Customer Management. „Wir sind geschätzter Partner und Zulieferer praktisch aller großen Lkw-, Bus- und Anhängerhersteller. Unsere Leidenschaft gilt neuen Technologien, Systemen und Produkten, die der Nutzfahrzeugindustrie helfen, die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen und ihren Erfolgskurs fortzusetzen“, so Kaess weiter.

Modulares HaCoBau-Reifenlagersystem auf Automechanika zu sehen

Auf der Automechanika 2008 wird die Firma HaCoBau Hallen und Containersysteme GmbH aus Hameln ihr modulares Reifenlagersystem vorstellen. Auf dem Freigelände (Stand F 10.0 M26) können sich interessierte Besucher der Messe auf 100 Quadratmetern Ausstellungsfläche selbst ein Bild davon machen.

Dank ihrer Modularität sollen sich die Reifenlagersysteme in Länge, Breite und Höhe variabel an den individuellen Platzbedarf beim Handel anpassen lassen. Geliefert werden die Reifencontainer bzw. Hallen als Gesamtpaket mit passender Regalausstattung, damit der Kunde unmittelbar nach Aufbau Reifen einlagern kann.

Laut HaCoBau lassen sich mit den Lagersystemen zusätzliche Umsätze generieren – dann nämlich, wenn mit ihrer Hilfe die Einlagerung von Kundenrädern nach der Umrüstung auf Winter- oder Sommerreifen im Herbst bzw. Frühjahr angeboten wird. So genutzt soll sich die Investition in das Lagersystem in nicht einmal zwei Jahren amortisieren.

Andreas Menke, Geschäftsführer bei HaCoBau, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich über das Angebot eines Einlagerungsservices die Kundenbindung signifikant steigern lässt. „Dort, wo der Kunde seine Reifen einlagert, wird er in der Regel im Falle des Ersatzbedarfes zunächst von dem einlagernden Händler auf die Abnutzung hingewiesen und in der Regel auch dort seine Neureifen kaufen. Damit wird nicht nur die Kundentreue hinsichtlich des Reifenbedarfes gesteigert, sondern die Kundenbindung generell“, meint Menke unter Hinweis auf bereits über 200 Referenzprojekte der Hamelner im Kfz-Bereich.