Einträge von Arno Borchers

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Contis Barum steht nicht mehr nur für Reifen

Der Reifenhersteller Continental erweitert seine Markenfamilie und will sich so neue Möglichkeiten im Nachrüstgeschäft erschließen. Laut “kfz-betrieb” führt das Hannoveraner Unternehmen die Marke Barum als zweites Label neben ATE ein. Der offizielle Stapellauf für die neue Zweitmarke, die im Bereich Reifen in den letzten Jahren erfolgreich im preisgünstigen Segment platziert worden ist, fand bereits Mitte September auf der Automechanika in Frankfurt statt.

Unter dem Markennamen Barum verkauft Continental also künftig nicht mehr nur Reifen, sondern auch eigens entwickelte und produzierte Bremsscheiben, Bremsbeläge, Bremsschläuche und Hydraulikteile. Während sich ATE mit innovativen Hightech-Produkten weiterhin als “Premiummarke für anspruchsvolle Kunden” profilieren soll, stehe Barum “für anerkannte Continental-Qualität zu günstigen Preisen”, heißt es. Mit der neuen Preiswert-Marke erweitere Continental sein Produktportfolio für den Aftermarket und erreicht so zusätzliche Kunden in neuen Fahrzeugklassen.

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Contis Barum steht nicht mehr nur für Reifen

Der Reifenhersteller Continental erweitert seine Markenfamilie und will sich so neue Möglichkeiten im Nachrüstgeschäft erschließen. Laut “kfz-betrieb” führt das Hannoveraner Unternehmen die Marke Barum als zweites Label neben ATE ein. Der offizielle Stapellauf für die neue Zweitmarke, die im Bereich Reifen in den letzten Jahren erfolgreich im preisgünstigen Segment platziert worden ist, fand bereits Mitte September auf der Automechanika in Frankfurt statt.

Unter dem Markennamen Barum verkauft Continental also künftig nicht mehr nur Reifen, sondern auch eigens entwickelte und produzierte Bremsscheiben, Bremsbeläge, Bremsschläuche und Hydraulikteile. Während sich ATE mit innovativen Hightech-Produkten weiterhin als “Premiummarke für anspruchsvolle Kunden” profilieren soll, stehe Barum “für anerkannte Continental-Qualität zu günstigen Preisen”, heißt es. Mit der neuen Preiswert-Marke erweitere Continental sein Produktportfolio für den Aftermarket und erreicht so zusätzliche Kunden in neuen Fahrzeugklassen.

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Freie Werkstätten setzen Markenbetrieben zu

Markenbetriebe fürchten beim Servicebereich am stärksten die Konkurrenz von Freien Werkstätten. Dies ergab eine Umfrage von “Autohaus online” im Rahmen des monatlich erhobenen “Pulsschlags”. Auf die Frage “Von welcher Seite sehen Sie die stärkste Konkurrenz auf die Markenwerkstatt zukommen?” antworteten 69 Prozent der Verantwortlichen in den Markenbetrieben mit “Freie Werkstatt”.

An zweiter Stelle folgt ATU mit 48 Prozent vor den Werkstattsystemen mit 44 Prozent. Kaum Respekt flößt den Befragten dagegen die Konkurrenz durch eine andere Markenwerkstatt (21 Prozent) bzw. durch eine Fachwerkstatt des eigenen Fabrikats (20 Prozent) ein.

Auch das VW-Konzept “Stop+Go” (18 Prozent) und Dienstleistungen der Servicegroßmärkte (acht Prozent) werden nicht als ernsthafte Konkurrenz betrachtet. Mehr als die Hälfte der Befragten glauben auch im Teile- und Zubehörverkauf, dem Reifenservice und bei der Servicefinanzierung an Mehreinnahmen. Ganz hinten landeten die Geschäftsfelder Autowäsche, Car-Hifi und Tuning.

BRV-Weiterbildungsangebote 2009

Motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter sind ein unverzichtbarer Erfolgsfaktor für Unternehmen, die auf qualitative Vermarktung setzen und ihr Angebot in allen Bereichen konsequent auf Kundenservice ausrichten. Doch die Aus- und Weiterbildung muss heute weit über die fachliche Komponente hinausgehen: Neben profunder Produktkenntnis gehören je nach Position auch Verkaufs- oder Management-Know-how sowie Charakterstärke und ein gesundes Selbstbewusstsein zu den Anforderungen. Mit seinen schon seit Jahren branchenweit anerkannten Lehrgängen zum BRV-Reifenfachverkäufer und BRV-Juniormanager garantiert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV e.

V., Bonn) dem Reifenfachhandel zwei Qualifizierungsmaßnahmen, die diesen Anforderungen gerecht werden. Beide Ausbildungsmodule werden im kommenden Jahr wieder angeboten und wurden, um den neuesten Markterfordernissen zu entsprechen, für 2009 inhaltlich umfassend modernisiert.

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ContiTech rüstet weißrussische Feuerwehr aus

ContiTech Vibration Control rüstet Löschfahrzeuge des weißrussischen Fahrzeugherstellers Pozhsnab mit Konuslager aus. Die Konuslager aus der Megi-Produktreihe dienen zur sicheren und komfortablen Lagerung des Löschtanks im Fahrzeug. Das Besondere an dem Ausrüstungsvertrag ist sein Zustandekommen: Erstmals konnte in Osteuropa in enger Kooperation zwischen ContiTech Vibration Control (Hannover) und dem lizenzierten Handelspartner ContiTech Ukraine (Kharkov) ein Erstausrüstervertrag mit einem osteuropäischen Hersteller von Sonderfahrzeugen geschlossen werden.

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ContiTech rüstet weißrussische Feuerwehr aus

ContiTech Vibration Control rüstet Löschfahrzeuge des weißrussischen Fahrzeugherstellers Pozhsnab mit Konuslager aus. Die Konuslager aus der Megi-Produktreihe dienen zur sicheren und komfortablen Lagerung des Löschtanks im Fahrzeug. Das Besondere an dem Ausrüstungsvertrag ist sein Zustandekommen: Erstmals konnte in Osteuropa in enger Kooperation zwischen ContiTech Vibration Control (Hannover) und dem lizenzierten Handelspartner ContiTech Ukraine (Kharkov) ein Erstausrüstervertrag mit einem osteuropäischen Hersteller von Sonderfahrzeugen geschlossen werden.

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ÖAMTC rät vom Kauf gebrauchter Reifen ab

Ab 1. November gilt in Österreich die situative Winterausrüstungspflicht. Ende Oktober ist erfahrungsgemäß die Auswahl an Winterreifenmodellen bereits deutlich eingeschränkt.

Darum sollte man sich spätestens jetzt nach neuen Reifen umsehen. “Gebrauchte Reifen zu kaufen ist keine Alternative. Das Vorleben des Pneus ist ausschlaggebend für die Verkehrssicherheit”, warnt Reifenexperte Friedrich Eppel vom ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring-Club), einem Schwesterautomobilklub des deutschen ADAC.

Reifenproduktion in China bleibt im Plus, Knick bei Synthesekautschuk

Trotz abflachender Wachstumszahlen bleibt die Reifenproduktion in China weiterhin im Plus. Das nationale Büro für Statistik berichtet von einem Fertigungsplus von 6,8 Prozent im September gegenüber dem Vorjahresmonat entsprechend 45,6 Millionen Einheiten. In den ersten drei Quartalen des Jahres wurden demnach 425,920 Millionen Reifen gefertigt, das Plus beläuft sich damit gegenüber dem Vorjahr auf 12,9 Prozent.

Überraschend allerdings die Zahlen für Synthesekautschuk: Zwar wuchs die Fertiging in den ersten neun Monaten dieses Jahres um neun Prozent auf 1,760 Millionen Tonnen, im September gab es mit einem Fertigungsvolumen von 170.000 Tonnen allerdings erstmals seit langer Zeit wieder ein Minus, und zwar von 5,7 Prozent gegenüber dem September 2007..

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Cabot baut Silica-Fabrik in China

Der US-Konzern Cabot Corporation (Boston) ist über ein Joint Venture mit der China National Bluestar Corporation bereits am Standort Tianjin (China) mit einer Fabrik vertreten, von der aus unter anderem auch Reifenhersteller mit Ruß beliefert werden. Jetzt wird der Standort erweitert, um auch den Füllstoff Silica aus chinesischer Produktion zur Verfügung stellen zu können. Die Cabot Bluestar Chemical (Tianjin) Co.

Ltd. investiert gut 30 Millionen Euro in das Projekt, das auf eine Jahreskapazität von 7.000 Tonnen jährlich ausgelegt ist und die etwa Mitte des Jahres 2010 erreicht sein soll.

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ADAC greift das Thema Reifenalter erneut auf

Autofahrer sollten beim Reifenkauf immer auf das Herstellungsdatum achten und sich keine alten Pneus aufschwatzen lassen, fordert der ADAC erneut auf und greift damit einen dauerbrenner im Reifenfachhandel auf. Man habe in einer Untersuchung herausgefunden, dass Reifen ihre beste Leistung bringen, solange sie noch “jung” sind. Mit zunehmendem Alter würden viele auch dann in ihrer Leistungsfähigkeit ab, wenn sie vom Händler richtig gelagert werden, heißt es.

Bei der ADAC-Untersuchung wurden je fünf Sommer- und Winterreifen aus aktueller Fertigung mit ihren drei Jahre alten Gegenstücken verglichen. Die technisch identischen Reifenpärchen stammten von sieben verschiedenen Herstellern aus den Produktionsjahren 2004 und 2007. Untersucht wurden das Bremsverhalten auf Nässe, der Rollwiderstand und bei den Winterreifen die Traktion auf Schnee.

Die Ergebnisse beim Nässebremsen waren uneinheitlich. Vier der zehn Reifensätze zeigten keine signifikanten Abweichungen im Vergleich alt gegen neu. Bei den restlichen sechs verlängerte sich der Bremsweg zwischen 4,3 und 16,4 Prozent.

Im Reifentest des ADAC hätte das im schlimmsten Fall zu einer Notenabwertung um fast 1,5 Stufen geführt. Noch negativer wirkte sich die Alterung bei den Winterreifen aus. Hier war die Traktion auf Schnee bei allen betagten Reifen schlechter, in einem Fall sogar um rund zehn Prozent.