Einträge von Arno Borchers

Heico Sportiv auf Toyo Tires zum Klassensieg

Heico Sportiv gewann vergangenes Wochenende die Klasse für Alternative Kraftstoffe in der Deutschen Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring. Dies ist bereits beim zweiten Start der erste Klassensieg des durch Bioethanol betriebenen Volvo C30. Der Start zum “33.

DMV Münsterlandpokal” erfolgte auf abtrocknender Strecke. Die Piloten Patrick Brenndörfer und Martin Müller setzten auf Slicks und fuhren planmäßig ihre Turns, Team und Fahrer überzeugten mit schnellen Boxenstopps sowie konstanten Rundenzeiten und fuhren so zu einem Sieg mit 45 Sekunden Vorsprung. Obendrein erzielte der von Toyo Tires bereifte Volvo C30 mit 9:35.

„Nachwachsende“ Profilrillen bei Goodyears neuem „OptiGrip“

In Form des “OptiGrip” hat Goodyear einen neuen Sommerreifen vorgestellt, der nicht nur im Neuzustand mit guten Leistungen überzeugen, sondern seine Eigenschaften – vor allem im Nassen – länger konservieren soll als vergleichbare Produkte des Wettbewerbs. Dafür zeichnet die “SmartWear” getaufte Technologie des Herstellers verantwortlich, die im Wesentlichen aus zwei Komponenten besteht: Zum einen aus zusätzlichen Profilrillen, die im Neuzustand noch unter der Lauffläche verbogen liegen und erst nach und nach zum Vorschein kommen, sowie zum anderen eine zweischichtige Laufflächenmischung. Details dazu erfahren Sie in der nächsten Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

OmniBib Serie 70: Im Dienst einer ertragreichen Landwirtschaft

Zeitersparnis auf Straße und Feld, weniger Kraftstoffverbrauch, schonende Bearbeitung des Ackerbodens, ausgezeichnete Traktion auf allen Böden – höhere Lebensdauer und bis zu 14 Prozent (im Vergleich zu einem Standardreifen AgriBib mit 1,9 bar Reifeninnendruck) mehr Tragfähigkeit als Standardreifen der Serie 85: Mit diesen umfassenden Qualitäten will Michelin durch den neuen OmniBib Maßstäbe setzen. Der Name […]

Neue Spitzenwerte bei Ausstellern und Besuchern auf der 20. Automechanika

Die 20. Automechanika hat ihre Rolle als führende Weltleitmesse der Automobilwirtschaft eindrucksvoll bestätigt. Detlef Braun: “Mit über 166.

000 Besuchern aus insgesamt 146 Nationen und 4.680 (2006: 4.658) Ausstellern aus 80 (2006: 72) Ländern haben wir neue Spitzenwerte erreicht.

Der Anteil der internationalen Besucher ist auf rund 50 Prozent gewachsen. Wir freuen uns über neue Besuchergruppen aus Osteuropa und Lateinamerika.” Der Geschäftsführer der Messe Frankfurt weiter: “Die Automechanika gehört zu den besten Messen in unserem Portfolio”, so Braun.

“Sie ist eine Marke, der man heute weltweit vertraut. Mit der Automechanika 2008 haben wir Schwerpunkte gesetzt, die den Nerv der Zeit treffen. Klimaschutz ist die Herausforderung, Innovationsfähigkeit und Lösungen für eine nachhaltige Mobiliät sind die Antwort.

Point S kann wieder Fahrt aufnehmen, Austrittswelle gestoppt – Kosten im Griff

Kooperationen wie point S sind entstanden, weil ohne solche Zusammenschlüsse nach der Überzeugung der sogenannten Gründerväter der einzelne Reifenfachhändler ohne Zukunftschancen zu sein schien. Und point S war durchaus erfolgreich. Knapp 700 Betriebe bilden in Deutschland derzeit ein dichtes Netz, verstärkt durch etwas weniger als 80 Automeister-Betriebsstätten.

Die Zahlen schwanken, aber es ist kein Geheimnis, dass point S möglichst bald mehr als 1.000 Betriebe “am Netz” haben möchte.

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Aktion „Volkswinterreifen“ von ATU und Bild

Im diesjährigen Umrüstgeschäft wollen ATU und Bild erstmals sogenannte “Volkswinterreifen” präsentieren. Darunter verstehen die beiden das Angebot von vier verschiedenen Reifendimensionen der Marken Barum und Goodyear zum – wie es heißt – Sonderpreis. Die Wahl fiel dabei laut ATU auf die Reifentypen “Polaris 2” bzw.

“Ultra Grip 7+” fiel, weil sie bei jüngsten Vergleichstests als “empfehlenswert” (Barum im ADAC) bzw. “besonders empfehlenswert” (Goodyear bei Auto Motor und Sport) eingestuft wurden. Der Barum “Polaris 2” soll im Rahmen der gemeinsamen “Volksaktion” zu Preisen ab 29,90 Euro angeboten werden, für die gängige Größe 195/65 R15 91T wird ein Preis von 49,90 Euro genannt.

Einheitsreifen der AMA-Superbike-Serie 2009 kommen von Dunlop

Als Veranstalter unter anderem der US-amerikanischen AMA-Superbike-Meisterschaft hat AMA Pro Racing bekannt gegeben, dass bezüglich des Einheitsreifens für diese Motorradrennserie die Wahl auf Dunlop als Ausrüster ab der Saison 2009 gefallen ist. Auch Pirelli hatte sich eigenen Aussagen zufolge darum bemüht und laut Medienberichten soll auch Michelin ein Angebot für die Ausrüstung der Serie abgegeben haben. Roger Edmondson, President von AMA Pro Racing, sieht in der Entscheidung für Dunlop die “logische Konsequenz” einer langen Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und zahlreichen AMA-Road-Racing-Teams.

“Wir freuen uns über die Möglichkeit, unsere Zusammenarbeit mit den Teams und Fahrern des AMA-Paddocks fortsetzen zu können”, sagt denn auch Mike Buckley, Vice President Motorcycle Dunlop Tire North America. “Professionelles Straßenrennengagement war und wird immer integraler Bestandteil des Dunlop-Marketings sein. Zugleich dient eine solche Plattform dazu, neue Generationen von Sportradialreifen auch für den Serieneinsatz zu entwickeln”, so Buckley.

Erneuerte Zertifizierung für Pirelli-Werk in Rome/USA

Wie die Rome News Tribune meldet, hat Pirelli Tire LLC jüngst die Zertifizierung seines US-amerikanischen Werkes Rome (Georgia) gemäß ISO/TS 16949:2002 sowie UNI EN 9001:2000 erneuert. “Die Zertifizierung gemäß ISO/ TS 16949:2002 ist eine fundamentale Grundlage, um gut im Geschäft zu sein, sowie essenziell, um unsere Kunden im Erstausrüstungs- und Ersatzmarkt beliefern zu können”, wird Andrew Kearton, Vice President Manufacturing & Original Equipment Sales bei Pirelli Tire North America, in dem Bericht des Blattes zitiert..

Weiter gedrosselte Lkw-Reifenproduktion bei Goodyear

Laut dem Luxemburger Wort will Reifenhersteller Goodyear seine Produktion am Standort Colmar-Berg, wo 3.300 Mitarbeiter beschäftigt sind, noch weiter als bisher bekannt zurückfahren. Nachdem dort schon seit Anfang Oktober nur noch an sechs Tagen der Woche produziert werde, sollen es im November dann sogar nur noch fünf Tage sein.

Als Grund dafür habe ein Unternehmenssprecher die drastisch gesunkene Nachfrage nach Lkw-Reifen genannt, heißt es. “Wir haben weitere Produktionskürzungen vorgesehen, weil wir nicht zufrieden sind, wie sich unsere Lagerbestände entwickelt haben”, wird Unternehmenssprecher Jean-Paul Bruck zitiert. Seit Oktober seien die Lagerbestände zwar zurückgegangen, doch mittlerweile stagnierten sie jetzt aber wieder.

“Wir fürchten, dass sie wieder steigen. Wir wollen keine Reifen auf Vorrat produzieren”, so Bruck..