Einträge von Arno Borchers

Welches der vier Cooper-Werke erwischt es?

Die Ankündigung des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Tire and Rubber, die Produktivität in den vier US-Werken zu überprüfen und eventuell eines davon zu schließen, führt jetzt offensichtlich dazu, dass sich die vier Produktionsstätten in Stellung bringen. Besonders vom Stammsitz des Unternehmens in Findlay (Ohio), wo ca. 1.

100 Arbeiter Reifen herstellen – das Traditionswerk hat im nächsten Jahr 80. Geburtstag –, ist die Sorge groß, es könne sie erwischen. Arbeiterführer und lokale Politiker wurden bereits mobilisiert.

Cooper hat die vier Kommunen, in denen Reifenwerke sind (außer in Findlay auch in Albany/Georgia, Texarkana/Arkansas und Tupelo/Mississippi), ersucht, bis zum 1. Dezember Incentive-Pakete für die Werke zu schnüren..

Welches der vier Cooper-Werke erwischt es?

Die Ankündigung des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Tire and Rubber, die Produktivität in den vier US-Werken zu überprüfen und eventuell eines davon zu schließen, führt jetzt offensichtlich dazu, dass sich die vier Produktionsstätten in Stellung bringen. Besonders vom Stammsitz des Unternehmens in Findlay (Ohio), wo ca. 1.

100 Arbeiter Reifen herstellen – das Traditionswerk hat im nächsten Jahr 80. Geburtstag –, ist die Sorge groß, es könne sie erwischen. Arbeiterführer und lokale Politiker wurden bereits mobilisiert.

Cooper hat die vier Kommunen, in denen Reifenwerke sind (außer in Findlay auch in Albany/Georgia, Texarkana/Arkansas und Tupelo/Mississippi), ersucht, bis zum 1. Dezember Incentive-Pakete für die Werke zu schnüren..

Textillösungen laut ÖAMTC kein Ersatz für herkömmliche Schneeketten

Vor Kurzem hat der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) Schneeketten und Textiltraktionshilfen bzw. textile Anfahrhilfen einem Test auf ihre Wintertauglichkeit unterzogen. “Die Schneeketten erreichten alle die Note ‚gut’, zum ‚Sehr gut’ reichte es für keine”, so die Bilanz des ÖAMTC-Technikers Steffan Kerbl.

“Wesentlich schlechter schnitten Textiltraktionshilfen ab. Sie werden Schneeketten nicht so bald ersetzen können. Nach bereits 16 Kilometern auf Beton besteht auch die beste textile Anfahrhilfe nur noch aus Fetzen”, sagt er.

Als beste textile Anfahrhilfe erreichte Michelins “Easy Grip” in dem Test demnach gerade einmal drei Sterne, also ein “befriedigend”. Zwar sei auch diese Lösung ansonsten nicht tauglich als Schneekettenersatz, dennoch biete die textile Anfahrhilfe des Reifenherstellers den besten Halt auf Schnee und soll bezüglich dieser Disziplin sogar alle mitgetesteten Schneeketten hinter sich gelassen haben. Beim Bremsen auf Eis rutsche man mit “Easy Grip” dafür jedoch weiter geradeaus.

“Wenn der Hersteller diese textile Technik noch mit Stahl verknüpft und an der Verschleißbeständigkeit arbeitet, hat die Schneekette einen echten Konkurrenten”, ist Kerbl überzeugt. Denn mit Stahlnoppen sei auch der Grip auf Eis gesichert.

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Reifenmontagespray neu im Liqui-Moly-Sortiment

Da nach den Erfahrungen von Liqui Moly die Arbeit an Rädern und Reifen von Fahrzeugen in immer mehr Werkstätten einen größeren Stellenwert als lukratives Zusatzgeschäft gewinnt, hat das Unternehmen vor Kurzem seine Angebotspalette an Serviceprodukten und Reparaturhilfen durch ein Reifenmontagespray ergänzt. Dank guter Kriech- und Gleiteigenschaften soll es die Montage bzw. Demontage beschleunigen und zugleich ein Verrutschen des Reifens auf der Felge verhindern.

“Auch der bisher zusätzliche Reinigungsaufwand zum Entfernen der Montierpaste an der Reifenwand entfällt”, sagt der Anbieter, nach dessen Aussagen sich das Spray für Reifen von Pkw, Lkw, Transportern, Motorrädern und landwirtschaftlichen Fahrzeugen eignet. Erhältlich ist Liqui-Moly- Reifenmontagespray als 400-ml-Dose.

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Produktionskürzung in Dunlop-Werk Tonawanda/USA

Von der schleppenden Automobilkonjunktur ist nun noch ein weiteres Reifenwerk betroffen. Wie lokale Medien berichten, soll deshalb die Produktion von Pkw- und Lkw-Reifen am Dunlop-Standort Tonawanda nahe Buffalo im US-Bundesstaat New York zurückgefahren werden. Statt an sieben Tagen in der Woche sei nun geplant, nur noch an fünf Tagen der Woche zu produzieren, während die Fertigung von Motorradreifen in Tonawanda offenbar unverändert weiterläuft.

Von der Drosselung der Produktion von Pkw- und Lkw-Reifen an dem Standort könnten zwischen 100 und 150 der insgesamt 1.100 in der Reifenfertigung Beschäftigten betroffen sein, heißt es..

Rückruf von 135.000 Firestone-Reifen in den USA

(Tire Review/Akron) Laut der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Transportation Safety Administration) hat Bridgestone freiwillig 135.310 Radialreifen der Marke Firestone zurückgerufen. Betroffen sein sollen die Modelle “FR380” in der Größe P235/75 R15, die zwischen dem 4.

Juni 2006 und dem 8. September 2007 produziert wurden, und “LeMans Champion SE” in derselben Dimension P235/75 R15, die zwischen dem 4. Juni 2006 und dem 2.

September 2006 hergestellt wurden. Aufgrund von Fertigungsfehlern neigten die fraglichen Reifen zu Vibrationen und möglicherweise zur Rissbildung, was – wie die NHTSA weiter mitteilt – unter ungünstigen Umständen schlimmstenfalls zu Laufstreifenablösungen führen könne. Deswegen hat Bridgestone die betroffenen Kunden sicherheitshalber informiert und tauscht die Reifen für sie kostenlos aus.

20 Jahre alter Reifen an Wohnwagen entdeckt

Nachdem Autofahrer die Polizei über Reifenteile auf der Autobahn 1 im Bereich Oldenburg informiert hatten, rückten die Beamten aus und konnten den Verursacher dann auch relativ schnell identifizieren: In einer Nothaltebucht wurde ein Lkw entdeckt, der einen neun Meter langem Wohnwagen hinter sich herzog. Die Reifenteile stammten von der Bereifung des Anhängers, denn die erwies sich laut lokalen Zeitungsberichten als völlig überaltert und marode. Alle vier Reifen sollen von unterschiedlicher Größe gewesen sein und der geplatzte über 20 Jahre alt.

Aber auch darüber hinaus wird der Zustand des Wohnwagens als insgesamt desolat beschrieben: Das Chassis sei stark verrostet gewesen, die Bremsen praktisch wirkungslos und die Anhängerzugverbindung inklusive Abreißseil habe ebenfalls verkehrsunsicher gewirkt. Zu allem Überfluss wurden in dem Anhänger noch vier Gasflaschen transportiert, die lose im Wagen umherrollen konnten..

Neue Michelin-Gastronomieführer kommen in den Handel

Mitte Januar 2009 kommen gleich drei neue Guides Michelin in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den Handel, die in den Vereinigten Staaten bereits erhältlich sind. Neben den Restaurant- und Hotelführern “Los Angeles 2009” und “Las Vegas 2009” wird darunter auch eine Ausgabe namens “San Francisco, Bay Area & Wine Country 2009” sein. In den aktualisierten Werken sind 310 Restaurants und 33 Hotel (Los Angeles) respektive 140/32 (Las Vegas) und 388/65 (San Francisco) Adressen verzeichnet.

OmniBib Serie 70: Im Dienst einer ertragreichen Landwirtschaft

Zeitersparnis auf Straße und Feld, weniger Kraftstoffverbrauch, schonende Bearbeitung des Ackerbodens, ausgezeichnete Traktion auf allen Böden – höhere Lebensdauer und bis zu 14 Prozent (im Vergleich zu einem Standardreifen AgriBib mit 1,9 bar Reifeninnendruck) mehr Tragfähigkeit als Standardreifen der Serie 85: Mit diesen umfassenden Qualitäten will Michelin durch den neuen OmniBib Maßstäbe setzen. Der Name […]

Marco Simoncelli von Dunlop geehrt

Beim Motorrad-Grand-Prix Ende September in Motegi (Japan) konnte Marco Simoncelli mit seiner Werks-Gilera den 200. Sieg und den 16. Titelgewinn in Folge für Dunlop in der Klasse bis 250 Kubikzentimeter Hubraum einfahren (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

Dafür hat der Reifenhersteller Simoncelli im Anschluss an den letzten WM-Lauf dieser Saison in Valencia mit einem speziell für ihn designten Helm geehrt. Raoul Smits, European Sales- und Marketingmanager Dunlop-Motorradreifen, überreichte Simoncelli das Präsent bei einer von Dunlop organisierten Presseparty am 26. Oktober.

“Wir feiern nicht nur den 200. Sieg in Serie, sondern auch den 16. WM-Titelgewinn für Dunlop in der 250-cm³-Klasse in Folge”, gratulierte Smits dem Dunlop Siegfahrer und dem Metis Gilera Team.

“Der Rennsport hat für Dunlop eine extrem große Bedeutung. Der Technologietransfer hilft uns, Straßenreifen zu entwickeln, die unter Sicherheitsaspekten ebenso überzeugen wie im Hinblick auf ihre Performance”, ergänzt er. Zum Ende der Saison 2008 bedankte sich Dunlop aber nicht nur bei Simoncelli, sondern auch bei allen Teams und Fahrern weltweit, die sich bei der Titeljagd für Dunlop-Reifen entschieden und damit Erfolge für das Unternehmen eingefahren haben.