Einträge von Arno Borchers

Goodyear will bis zu tausend Arbeitsplätze in Amiens streichen

Bereits im letzten Jahr war der Standort Amiens bei Goodyear Dunlop ins Fadenkreuz gerückt und wurde nach neuen Lösungen – einschließlich kräftigem Personalabbau – gesucht, um das Werk effizienter zu machen. Wobei es eigentlich um zwei Werke geht: Das reine Pkw-Reifenwerk gehörte früher zu Dunlop, das Pkw- und Agrarreifenwerk zu Goodyear. Jetzt wird in Medien der Chairman von Goodyear Dunlop France Olivier Rousseau dahingehend zitiert, der Reifenhersteller werde in Amiens bis zu tausend Arbeitsplätze abbauen.

18 Zoll für Ford-Magie

Magie hat bei Ford offensichtlich Methode: Nach Fiesta, Focus und Focus Coupé-Cabriolet steht auch der Sportvan S-MAX in den auf insgesamt 250 Einheiten limitierten Sondereditionen “White Magic” und “Silver Magic” zur Wahl. Die Magic-Modelle stehen auf exklusiven, 18 Zoll großen Leichtmetallrädern im Individual-Design.

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Dikabo liefert den Rohstoff für die Runderneuerung

Eine der zentralen Voraussetzungen für einen funktionierenden Runderneuerungsmarkt ist die reibungslose Versorgung mit Karkassen. Da spielen Karkassenhändler wie etwa Dikabo und Robeo eine wichtige Rolle, denn welcher Runderneuerer – ob klein und unabhängig oder aus der Industrie – will sich schon mit den logistischen und technischen Anforderungen des Karkassenhandels herumplagen, anstatt sich um das eigentliche Kerngeschäft zu kümmern. Das Geheimnis des Erfolges, sagt Evert Dilling, sei die ständige Lieferfähigkeit sowie die hohe Qualität der lieferbaren Karkassen.

Neumann erwartet langfristigen Absatzrückgang bei Lkw-Reifen

Der Vorstandsvorsitzende der Continental AG Dr. Karl-Thomas Neumann hat sich nun zu Gesprächen mit Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) über die Zukunft des Reifenwerkes in Hannover-Stöcken getroffen. Trotzdem halte Neumann eine Rettung für wenig realistisch.

“Ich halte es für schwierig, einen Vorschlag zu machen, der noch etwas herausreißen könnte. Aber ich sage nicht nein”, so Neumann zum Handelsblatt. Der Conti-Vorstandsvorsitzende warnte jedoch: “Ich will nicht zu große Hoffnungen machen, aber auch keine Türen zuschlagen.

Lanxess kann sich über deutliches Wachstum in China freuen

Lanxess, der Spezialchemiehersteller und Zulieferer der Reifenindustrie, konnte im vergangenen Geschäftsjahr seine Umsätze insbesondere in China deutlich steigern. Während das Leverkusener Unternehmen, das gestern seinen Geschäftsbericht 2008 vorlegte, den Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr nicht steigern konnte (6,6 Milliarden Euro), wuchs der Umsatz in China um rund 15 Prozent auf jetzt 500 Millionen Euro, so die Shanghai Daily. Wie die Zeitung weiter berichtet, komme dieses Wachstum zu allererst aus der Gummi- und somit vorwiegend auch aus der Reifenindustrie des Landes.

Reifenhersteller in China „unter Volllast“

Die chinesischen Automobilhersteller und somit auch die Reifenhersteller können sich über eine Zunahme der Nachfrage im Land freuen – beflügelt durch ein umfangreiches Konjunkturpaket der Regierung. Im Februar seien 25 Prozent mehr Autos verkauft worden. Chinesischen Medien zufolge produzierten Reifenhersteller derweil wieder “unter Volllast”.

US-Regierung will Zulieferern Garantien geben

Die angeschlagene US-Automobilzuliefererindustrie erhält in einem gesonderten Programm Staatsgarantien über fünf Milliarden US-Dollar. Die Regierung in Washington werde die Begleichung offenener Forderungen durch von Insolvenz bedrohte Autohersteller garantieren, egal was mit diesen passiere, teilte US-Finanzminister Tim Geithner gestern mit. “Das Programm wird einen entscheidenden Teil der US-Autoindustrie im Vorfeld einer schwierigen Restrukturierungsphase stabilisieren”, erklärte der Minister.

Profitieren werden von dieser ersten wichtigen Entscheidung der Auto-Task-Force von Präsident Barack Obama jedoch nur die Zulieferer von GM und Chrysler. Ford erklärte, es werde an dem Programm nicht teilnehmen. Der Konzern sei überlebensfähig, hieß es zur Begründung.

Die Garantien gelten für Lieferungen nach dem 19. März 2009..

Flexsys lässt im Rechtsstreit um Patentverletzungen nicht locker

Der Chemikalienlieferant für die Reifenindustrie Flexsys America, ein Tochterunternehmen der Solutia Inc. (St. Louis/Missouri), lässt im Rechtsstreit um Patentverletzungen nicht locker, obwohl man in der seit Anfang 2005 währenden Auseinandersetzung mit den beschuldigten Unternehmen Sinorgchem (China) und mehreren Kumho-Konzerngesellschaften, darunter den Reifenhersteller Kumho Tires, bislang den Kürzeren gezogen hatte.

20 Jahre Aluett: Zwei Jubiläumsdesigns

Rechtzeitig zum 20-jährigen Jubiläum der Marke Aluett stellt Deutschlands größte Werkstattkette ATU Auto-Teile-Unger zwei neue Alufelgenmodelle vor. Die beiden Designs haben eine Grundidee aus den Anfängen von Aluett übernommen. Sie sind exklusiv bei ATU in allen rund 650 Filialen erhältlich.

Das sportliche Design “Aluett 06” mit seinem dynamischen Turbinenlook besticht in zwei verschiedenen Farbvarianten. Die Ausführung in schwarz poliert glänzt mit dem schmalen Speichenaufsatz und lässt die Felge sehr filigran erscheinen. Die Variante in dark-shadow-silver gibt dem Rad interessante Lichtreflektionen.

Die 5-Speichen-Felge “Aluett 11” kommt in Mehrteileroptik auf den Markt. Die feine Ausführung des Felgensterns bis hin zum Felgenhorn lässt die Felge optisch größer wirken. Dieser Effekt wird bei der Farbvariante in schwarz poliert nochmals verstärkt.

Britische Handelskette HiQ will 500 neue Jobs schaffen

Die zu Goodyear Dunlop gehörende britische Handelskette HiQ wolle im Rahmen einer Expansion des Franchiseprogrammes bis zu 500 neue Jobs schaffen, berichtet die Birmingham Post. Innerhalb der nächsten drei Jahre sollen 136 neue HiQ-Betriebe entstehen, nachdem das Unternehmen zu Beginn der Expansionsphase im letzten Jahr 106 Eigenbetriebe ins Franchising übergeführt hatte. Hatten im Jahre 2007 noch 15 Franchisenehmer 33 Outlets, so führen aktuell 41 Franchisenehmer 137-HiQ-Zentren.

Ende 2009 wolle man 170 und im Jahre 2012 etwa 275 franchisegeführte Outlets haben, zitiert die Zeitung den deutschen HiQ-Direktor Jürgen Titz, der sein Amt im Januar angetreten hat. HiQ hat unlängst 27 Betriebe an die „Easy Auto“-Zentren abgegeben..