Einträge von Arno Borchers

,

Rückruf von Fiat 500 und Ford Ka

Der Hersteller Fiat ruft Fahrzeuge vom Typ 500 zurück, weil die Gefahr besteht, dass sich die Befestigungsschrauben der Ankerplatte der hinteren Trommelbremse lösen können und es deswegen zu einem Blockieren der Hinterräder kommen kann. Aus dem gleichen Grund hatte sich jüngst auch Ford zu einem Rückruf seines Modells Ka entschlossen. “Die Schrauben des hinteren Bremsträgers sind möglicherweise nicht mit dem korrekten Anzugsdrehmoment festgezogen.

Eine lose Schraube könnte in die Bremstrommel fallen und möglicherweise die Bremsbeläge beschädigen sowie das Hinterrad blockieren”, ist der Rückrufdatenbank des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zu entnehmen. Auto Service Praxis hat darüber hinaus in Erfahrung gebracht, dass im Falle des Fiat 500 gut 6.200 im Zeitraum zwischen September 2008 bis Februar 2009 produzierte Fahrzeuge (zu erkennen an der EG-Typnummer 150 in der Zulassungsbescheinigung I und II) und in Sachen Ford Ka rund 3.

500 zwischen Mai 2006 und Januar 2009 gefertigte Autos betroffen sind. Wie es weiter heißt, seien die zurückgerufenen Autos beider Hersteller im gleichen Werk in Polen hergestellt worden..

Erster Sieg für Red Bull – Vettel machts möglich

Erst bei der Siegerehrung machte Sebastian Vettel einen Fehler: Beim Versuch, den Pokal zu stemmen, verletzte sich der Red-Bull-Pilot am Daumen. Zuvor behielt der 21-Jährige unter schwierigsten Bedingungen 56 Runden lang den Durchblick und siegte vor seinem Teamkollegen Mark Webber. Brawn-GP-Pilot Jenson Button musste sich nach zwei Erfolgen im dritten Saison-Rennen mit Platzen 3 begnügen.

“Es war so schwierig", jubelte Vettel, der am Tag zuvor trotz technischer Probleme auf die Pole Position gerast war. Der Erfolg war der erste Grand-Prix-Sieg für seinen Rennstall. Timo Glock (Toyota) sicherte sich als Siebter noch zwei WM-Punkte.

Ein erneutes Debakel erlebte Ferrari. Vize-Champion Felipe Massa schied mit defektem Auto vorzeitig aus, Kimi Räikkönen verpasste als Zehnter die Punkte. Die Scuderia hat damit vor dem vierten Saisonrennen in Bahrain am kommenden Sonntag noch immer keinen WM-Zähler auf dem Konto.

,

Start ins Sommergeschäft bei Automeister

Das im Herbst 2007 von der point-S-Gruppe übernommene Franchise- bzw. Werkstattsystem Automeister ist mit einer neuen sechsseitigen Werbebeilage in das Sommergeschäft gestartet. “Mittels der Automeister-Werbebeilage sprechen wir gezielt unsere Kunden an und bieten ihnen interessante Angebote”, meint Stefan Brohs, Marketingleiter der Automeister GmbH.

Neben der aktiven Vermarktung der neu aufgelegten Automeister-Kundenkarte will man zudem die Autoserviceleistungen des Werkstattsystems in den Mittelpunkt rücken sowie gleichfalls noch das Thema Reifen & Räder aktiv bewerben. “Wir freuen uns, mit Maloya einen guten Partner für das Reifengeschäft gefunden zu haben”, sagt Jürgen Benz, Geschäftsführer der Automeister GmbH, unter Betonung einer aktiven Zusammenarbeit der Systemzentrale mit den Automeister-Partnern. Im Rahmen eines Arbeitskreises werden sämtliche Inhalte gemeinsam mit den Partnern abgestimmt, so Benz.

Abgesehen davon steht aber außerdem auch ein Automeister-Porsche vom Typ 996 GT 3 Cup kurz vor seinem ersten Renneinsatz am Nürburgring: Das Automeister-Team “Locke” wird bei der Auftaktveranstaltung des Porsche Sports Cup vom 24. bis zum 26. Mai an den Start gehen, wobei Partner des Werkstattsystems vor Ort sein werden, um gemeinsam mit Maloya beispielsweise die Grand-Prix-Strecke als Taxigast zu erleben.

Yokohama-Reifen vier Wochen uverbindlich testen

“Noch günstiger, noch billiger, noch mehr Rabatte: Wer neue Reifen kaufen will, wird überall mit verlockenden Angeboten konfrontiert. Doch halten die Offerten auch, was die Werbung vollmundig verspricht?” – Auf diese Frage will Yokohama nun eine einfache Antwort geben: Der Endverbraucher kann selber testen und – bei Bedarf – den erstandenen Satz Yokohama-Reifen im Rahmen einer Testaktion binnen vier Wochen umtauschen.  “Unsere Reifen stehen seit jeher für ein stimmiges und kompromissloses Gesamtpaket”, erklärt Yokohama-Marketingleiter Rolf Kurz.

“Dass das kein leeres Versprechen ist, können unsere Kunden jetzt ganz unverbindlich im Rahmen unserer 4-Wochen-Testaktion erfahren.” Mitmachen sei dabei ganz einfach: “Bei einem der teilnehmenden Reifenhändler einfach einen beliebigen Satz PKW-Sommerreifen von Yokohama kaufen und sich anschließend im Internet unter www.yokohama.

de registrieren. Sollten die erstandenen Pneus wider Erwarten nicht überzeugen, kann sie der Käufer bis zu vier Wochen nach dem Erwerb und einer Laufleistung von 1.000 Kilometern problemlos zurückgeben”, so Kurz weiter.

Einzige Bedingungen: “Bei der Kontrolle der Reifen durch den Fachhandel dürfen keine ungewöhnlichen Materialbeschädigungen, beispielsweise durch falsch eingestellte Spur, erkennbar sein. Und natürlich ist ein Einsatz im Motorsport tabu.” Die Abwicklung erfolge unbürokratisch und einfach direkt über Yokohama.

Brabus nimmt sich der neuen E-Klasse an

Zeitgleich mit dem Verkaufsstart der neuen Mercedes E-Klasse Ende März präsentiert Brabus ein exklusives Tuningprogramm für die neue Limousine. Highlights des Angebots sei der Brabus 6.1 Hubraummotor mit 462 PS für den E 500, ein sportlich-elegantes Aerodynamikprogramm, Leichtmetallräder mit bis zu 20 Zoll Durchmesser, präzise abgestimmte Fahrwerkslösungen, eine Hochleistungsbremsanlage und exklusive Interieurveredelung.

Dabei werden alle Komponenten mit der Brabus-Tuning-Garantie über 3 Jahre bis 100.000 Kilometer geliefert. Um die markante Linienführung der neuen Mercedes E-Klasse sportlicher zu akzentuieren, entwickelten die Brabus-Designer einen Aerodynamik-Kit, der in Erstausrüstungsqualität aus Pur-R-Rim gefertigt wird.

Ebenso wichtig für den individuellen Look seien die Monoblock-Leichtmetallräder, die in verschiedenen Designs und Ausführungen in Durchmessern von 17 bis 20 Zoll erhältlich sine. Als maximale Ausführung können auf der neuen E-Klasse ein- oder mehrteilige Räder der Dimensionen 9Jx20 auf der Vorderachse und 10.5Jx20 hinten gefahren werden.

Formel 1: Button triumphiert im Regenchaos von Malaysia

Aquaplaning, Abflüge und Abbruch: Im Regenchaos von Sepang hat Auftaktsieger Jenson Button einen deutschen Doppelerfolg verhindert. Der Brite feierte in dem vorzeitig beendeten Großen Preis von Malaysia am Sonntag im neuen BrawnGP seinen zweiten Sieg in Serie. Als große Gewinner im denkwürdigen Rennen gingen aber Nick Heidfeld im BMW-Sauber und Timo Glock im Toyota hervor, die auf die Plätze zwei und drei rutschten.

Während Weltmeister Lewis Hamilton nach seinem Reue-Geständnis wegen der Lügen-Affäre von Australien mit Platz sieben kaum Schadensbegrenzung betreiben konnte, erlebte Ferrari mit dem nächsten Nuller wieder ein Fiasko. “Ein Rennen wie eine Schlacht", meinte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug: “Jeder, der bei diesen Bedingungen sein Auto auf der Straße hielt, ist heute ein Held." Auch Sieger Button war froh, alles überstanden zu haben.

“Das war ein verrücktes Rennen. Man konnte die Strecke nicht mal sehen", meinte der Brite, der die ersten Glückwünsche bereits im Wartestand unterm Regenschirm entgegen genommen hatte. Pech hatte unterdessen Nico Rosberg, der zu Beginn das Feld für einige Runden angeführt hatte und am Ende als Achter gewertet wurde.

Sebastian Vettel, wegen einer Zurückversetzung um zehn Ränge von Platz 13 aus gestartet, kam nicht über Rang 15 hinaus. Adrian Sutil wurde im Force India als 17 geführt. Den letzten Rennabbruch wegen Regens hatte es 1991 in Australien gegeben.

,

Yokohama startet 4-Wochen-Testaktion für Endverbraucher

Noch günstiger, noch billiger, noch mehr Rabatte: Wer neue Reifen kaufen will, wird überall mit verlockenden Angeboten geradezu überhäuft. Doch Preis ist nicht alles, meint Reifenhersteller Yokohama und zielt auf Qualität. Gemeint sind damit nicht nur Langlebigkeit und Verarbeitung, sondern auch die subjektiv wahrgenommenen Produkteigenschaften und ihre individuelle Gewichtung durch den Kunden.

Da diese sich selbst durch objektive Messverfahren nur teilweise “erfahren” lassen, startet Yokohama nun mit einer speziellen 4-Wochen-Testaktion für Endkunden, die bis zum 30. Juni dieses Jahres läuft. So kann der Käufer seine Entscheidung ganz aktiv und nach seinen persönlichen Kriterien treffen.

TRIB: Ein Blick auf sich ändernde Wahrnehmungen

Die Runderneuerung ist bei Flottenbetreibern seit jeher bekannt dafür, ein wesentliches Mittel zur Verringerung der operativen Kosten zu bieten. Dennoch gibt es immer noch welche, die in einem Runderneuerten einen Reifen sehen, der weniger leistet als ein Neureifen. Um diese Fehlwahrnehmung abzuschaffen und die Aufmerksamkeit der Runderneuerung in der Öffentlichkeit durch den Hinweis auf offensichtliche wirtschaftliche und ökologische Vorteile zu erhöhen, hat sich das Tire Retread Information Bureau (TRIB) aus den USA seit beinahe vier Jahrzehnten um die Sache verdient gemacht.

Brawn-GP holt Doppelsieg zum Saisonauftakt in Melbourne

Jenson Button hat den Großen Preis von Australien gewonnen. Beim souveränen Start-Ziel-Sieg des Brawn-GP-Piloten im Albert Park von Melbourne belegte Teamkollege Rubens Barrichello den zweiten Platz und machte damit den Doppelsieg des neuen Formel-1-Teams (ehemals Honda) perfekt. Nicht minder überraschend war der dritten Rang von Weltmeister Lewis Hamilton.

Der McLaren-Mercedes-Pilot hatte das Rennen von Rang 18 aufgenommen. Riesenpech hatte hingegen Sebastian Vettel, der bis drei Runden vor Schluss auf Position zwei gelegen hatte. Doch bei einem Angriff des BMW-Sauber-Piloten Robert Kubica kollidierten beide und schieden anschließend aus.

ABS bei Motorrädern laut Conti sinnvoll, um Unfallzahlen zu senken

“Der flächendeckende Einsatz von Blockierverhinderern bei Motorrädern und Motorrollern wäre ein entscheidender Beitrag, die Zahl der Schwerverletzten und Unfalltoten deutlich zu senken”, sagt Dirk Remde, Direktor Motorradbremssysteme der Division Chassis & Safety bei der Continental AG. In diesem Zusammenhang wird auf das von dem Unternehmen entwickelte Motorrad-ABS verwiesen, das Aprilia nun erstmals bei den drei Modellen Mana, Shiver und Dorsoduro verbaut. Es wiegt demnach lediglich 1,2 Kilogramm und könne – so der Anbieter – an unterschiedliche Motorradmodelle angepasst werden.

Wie es unter Berufung auf Studien der Unfallversicherer und der Bundesanstalt für Straßenwesen heißt, komme es bei jedem fünften Motorradunfall zum Sturz durch ein blockierendes Vorderrad. Und mit ABS könnten 93 Prozent dieser Stürze verhindert werden, sagt Continental. Selbst wenn der Bremsweg nicht reiche und es zum Zusammenstoß komme, werde danke ABS die Aufprallgeschwindigkeit durch eine kontrollierte Bremsung stark reduziert und damit auch das Risiko tödlicher Verletzungen verringert.