Einträge von Arno Borchers

Toyo erhält prestigeträchtigen Award in Japan

Die Toyo Tire & Rubber Co. Ltd. ist in Zusammenarbeit mit der Honda R&D Co.

Ltd. in Japan mit dem “Award for Technical Development” ausgezeichnet worden. Der Award wurde nun zum 59.

Mal durch die Japanische Gesellschaft der Automobilingenieure ausgelobt. Toyo erhält den Award nun für den SUV-Reifen “Toyo Tranpath A20” (215/60 R17 96H), der seit 2007 auf dem Honda Crossroad (2.0-Liter-Modell) verbaut wird.

Weißpolierte Räder von Brock weiterhin im Trend

Mit der Farbvariante “White Pearl vollpoliert” hat es sich der Felgenhersteller Brock Alloy Wheels zur Aufgabe gemacht, “das Erscheinungsbild und Styling der Fahrzeuge seiner Kunden noch stärker zu betonen und ihnen dabei höchste Qualität kombiniert mit einem unschlagbarem Design zu bieten”. White Pearl vollpoliert sei auch in der aktuellen Saison 2009 der Trend und Verkaufsschlager unter den Leichtmetallrädern aus dem Hause Brock Alloy Wheels, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. In der aktuellen Produktpalette stehen die Designs B21 und B17 in White Pearl vollpoliert zur Auswahl.

Das Vielspeichendesign Brock B21 ist bis zu einer Größe von 10×22 Zoll auch auf vielen Oberklasse-, SUV- und Offroad-Fahrzeugen einsetzbar. Die Speichenführung lasse die Brock B21 zugleich maskulin und sportlich wirken. Die Brock RC17 hingegen besteche durch eine harmonische Linienführung und mit zeitloser Eleganz, so der Hersteller weiter.

Die polierten Oberflächen sollen der Felge mit ihrer Doppelspeichenführung eine ausdrucksstarke Optik geben. Die Brock RC17 ist in den Größen 7×16 bis 8×19 Zoll erhältlich.

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Pit-Stop an deutschen Finanzinvestor verkauft

Der Münchner Finanzinvestor BluO übernimmt der Financial Times Deutschland zufolge die Autowerkstattkette Pit-Stop von der britischen Kwik-Fit. Zum Kaufpreis macht BluO keine Angaben. Pit-Stop ist in Deutschland mit 408 Standorten die Nummer zwei der unabhängigen Werkstattketten, mit weitem Abstand zu Auto-Teile-Unger mit rund 650 Filialen.

ATU gehört den Beteiligungsfirmen KKR und Doughty Hanson. Auch Kwik-Fit hat einen Finanzinvestor zum Eigentümer, die französische PAI Partners. PAI hatte Kwik-Fit 2005 für 800 Millionen Pfund gekauft und sich 2007 eine schuldenfinanzierte Sonderdividende genehmigt, so die FTD weiter.

Branchenkreisen zufolge, so die Zeitung, hatte die hoch verschuldete Kwik-Fit seit vergangenem Herbst nach einem Käufer für ihre deutsche Tochter Pit-Stop gesucht. Während das Geschäft in Großbritannien noch relativ gut laufe, habe sich der Markt in Deutschland strukturell verändert. “Da die Autohersteller die lästigen Rivalen zunehmend ernst nehmen und ihre Vertragswerkstätten die Konditionen verbessert haben, haben die unabhängigen Reparaturbetriebe ihren Vorsprung weitgehend verloren”, erläutert die Zeitung.

Pit-Stop hatte 2007 angekündigt, das Netz von 400 auf 750 Standorte ausweiten zu wollen. Die Expansion wurde aber nie vollzogen, so die Zeitung abschließend. BluO wurde vergangenen Herbst von den Arques-Gründern Peter Löw und Martin Vorderwülbecke aus der Taufe gehoben.

Der Investor ist auf Sanierungsfälle spezialisiert und strebt häufig Käufe zu einem symbolischen Preis an. Von Metro kaufte BluO kürzlich die defizitären Adler-Modemärkte..

Stellungnahme: „Familie Schaeffler steht hinter ihren Führungskräften“

In Form einer gemeinsamen Erklärung haben sich Gesellschafter und Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe an ihre Mitarbeiter gewandt, um den – wie es in dem der NEUE REIFENZEITUNG vorliegenden Schreiben heißt – “vielfältigen Spekulationen und Gerüchten in den Medien” entgegenzutreten, die seit einigen Tagen an Schärfe und Intensität zugenommen und auch in den vergangenen Monaten schon für Beunruhigung, Verunsicherung und gezielte Desinformation gesorgt hätten. Insbesondere wird in diesem Zusammenhang Bezug auf einen Bericht der Financial Times Deutschland genommen, dem zufolge die Familie Schaeffler Dr. Jürgen Geißinger als Geschäftsführer des Unternehmens fallen gelassen habe.

“Dies ist falsch, es gibt keine Personalentscheidungen, und die Familie Schaeffler steht hinter ihren Führungskräften”, heißt es demgegenüber klar und deutlich in der an die Mitarbeiter der Schaeffler-Gruppe gerichteten Erklärung. Hinter anderslautenden Berichten verbergen sich nach Meinung der Unterzeichner des Schreibens – Maria-Elisabeth Schaeffler, Georg Schaeffler und Dr. Jürgen Geißinger – vielmehr “von interessierten Parteien gestreute Gerüchte, mit dem Ziel dem Unternehmen zu schaden und seine Führung zu schwächen”.

Gesellschafter und Geschäftsleitung versichern, dass alle derzeit in den Medien zu lesenden Spekulationen verfrüht seien – auch was die künftige Zusammenarbeit von Schaeffler und Continental angeht. “Wir bleiben bei unserem industriellen Konzept für die Zukunft von Schaeffler und Continental. Dafür werden alle Optionen ergebnisoffen geprüft, die Integration von Schaeffler-Continental ist eine Option neben anderen”, heißt es.

Micheldever verkauft eine Millione Kumho-Reifen

Im vergangenen Jahr konnte Kumho in Großbritannien mehr als eine Million Reifen verkaufen. Wie der einzige Vertriebspartner des koreanischen Reifenherstellers in Großbritannien, Micheldever Tyre Servcies (MTS), mitteilt, sei dies das erste Jahr überhaupt gewesen, in dem ein siebenstelliger Absatz an Pkw-, LLkw- und 4×4-Reifen der Marke Kumho in Großbritannien erreicht werden konnte. Laut Micheldevers Wholesale Director Alan Baldwin habe das Unternehmen im vergangenen Jahr seinen Umsatz gegenüber 2007 um rund 30 Prozent steigern können.

Und weitere Umsatzsteigerungen kündigten sich an, so Baldwin weiter. Der März etwa habe Micheldever eine 40-prozentige Umsatzsteigerung gegenüber dem selben Vorjahresmonat gebracht..

Schaeffler: „Zukunftsvereinbarung“ und Aufsichtsrat auf dem Weg

Im Rahmen einer „Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung“ haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Schaeffler-Gruppe heute beschlossen, auf betriebsbedingte Kündigungen bis Mitte Juni 2010 zu verzichten, „sofern Kostensenkungen von 250 Millionen Euro erzielt“ werden. Diese Übereinkunft sei das erste praktische Ergebnis der „Zukunftsvereinbarung“ zwischen der IG Metall und den Gesellschaftern der Schaeffler-Gruppe vom 23. Februar 2009, heißt es dazu in einer „gemeinsamen Presseerklärung der Schaeffler-Gruppe und der IG Metall“.

Danach seien betriebsbedingte Kündigungen „nunmehr bis 30. Juni 2010 ausgeschlossen, wenn die Personalkostensenkungen durch einen gemeinsam vereinbarten Maßnahmenkatalog erreicht werden. Infolge der Auswirkungen der Wirtschaftskrise mit deutlich reduzierten Auftragseingängen und Umsätzen muss die Schaeffler-Gruppe rund 250 Millionen Euro bei den Personalkosten einsparen.

Schaeffler: „Zukunftsvereinbarung“ und Aufsichtsrat auf dem Weg

Im Rahmen einer “Vereinbarung zur Beschäftigungssicherung” haben Arbeitgeber und Arbeitnehmer der Schaeffler-Gruppe heute beschlossen, auf betriebsbedingte Kündigungen bis Mitte Juni 2010 zu verzichten, “sofern Kostensenkungen von 250 Millionen Euro erzielt” werden. Diese Übereinkunft sei das erste praktische Ergebnis der “Zukunftsvereinbarung” zwischen der IG Metall und den Gesellschaftern der Schaeffler-Gruppe vom 23. Februar 2009, heißt es dazu in einer “gemeinsamen Presseerklärung der Schaeffler-Gruppe und der IG Metall”.

Danach seien betriebsbedingte Kündigungen “nunmehr bis 30. Juni 2010 ausgeschlossen, wenn die Personalkostensenkungen durch einen gemeinsam vereinbarten Maßnahmenkatalog erreicht werden. Infolge der Auswirkungen der Wirtschaftskrise mit deutlich reduzierten Auftragseingängen und Umsätzen muss die Schaeffler-Gruppe rund 250 Millionen Euro bei den Personalkosten einsparen.

Conti und Clairoix-Arbeit nähern sich in Gesprächen an

Die Continental und französische Arbeitnehmervertreter haben sich in den heute stattfindenden Verhandlungen über die geplante Schließung des Pkw-Reifenwerkes in Clairoix angenähert, meldet Reuters. Statt den 1.120 Mitarbeiter zählenden Betrieb im März kommenden Jahres zu schließen, sei es im Zuge einer Einigung über ein “angemessenes” Gesamtpaket möglich, das Datum auf Ende 2011 hinauszuschieben, sagte ein Conti-Sprecher.

Das setze allerdings staatliche Unterstützung nach dem Vorbild des deutschen Kurzarbeitergeldes voraus, so die Agentur weiter. “Wir hoffen darauf, dass es bei den Gesprächen am Dienstag zu einer weiteren Annäherung kommt", sagte er. Strittig ist unter anderem die Höhe von Ausgleichszahlungen.

Während Conti 17.000 Euro pro Arbeitnehmer anbietet, fordern die Gewerkschaften 200.000 Euro.

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Marangoni investiert in Modernisierung der Reifenentwicklung

Das Testen neuer Produkte, die Prüfung der Konformität mit internationalen Normen und Homologationsstandards, die Entwicklung neuer Ideen gehören seit jeher zu den Forschungstätigkeiten der bedeutendsten Reifenhersteller.  Um all dies umfassend und auf wissenschaftlich korrekte Weise durchzuführen, wurde im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Marangoni in Rovereto eine hochmoderne Reifenprüfmaschine für Indoor-Tests aller Art von Reifen in Betrieb genommen, eine hochmoderne Reifenprüfmaschine für “Indoor”-Tests aller Art von Reifen für Pkw, Nutzfahrzeuge, Erdbeweungsmaschinen und Motorsportfahrzeugen. Mit dieser Anlage wurden die abschließenden Prüfungen der neuen Produktlinien mit niedrigem Rollwiderstand durchgeführt, die Marangoni im Laufe des Jahres 2009 präsentieren wird: die Pkw-Reifen “E-logic”, die runderneuerten Lkw-Reifen “Ecomaster” und “Ecoenergy” und die vorgefertigten Laufflächenringe “Ringtread Energeco”.

Ehemaliger Double-Coin-Topmanager vor Gericht

Der ehemalige Chairman der Double Coin Holdings – einem der bedeutendsten Reifenhersteller Chinas – muss sich jetzt vor Gericht wegen des Vorwurfes der Korruption verantworten. Fan Xian war im vergangenen August kurzfristig seines Postens enthoben worden, nachdem die Behörden mit den Ermittlungen gegen ihn begonnen hatten. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe.