Einträge von Arno Borchers

RallyeCross-Fiesta auf Michelin beim „Pikes Peak“

Kaufen können US-Autofahrer den neuen Fiesta erst ab kommendem Jahr, ihn in einer besonders spektakulären Wettbewerbsvariante bewundern dürfen sie schon in diesem Sommer: Ford schickt zwei über 800 PS starke Allradversionen des in Europa erfolgreichen Kleinwagens in das legendäre “Pikes Peak”-Bergrennen. Am Steuer: Rallye-Ikone Marcus Grönholm und der vierfache schwedische Rallye-Champion Andreas Eriksson, der als Chef des Teams Olsbergs Motor Sport Evolution (OMSE) auch für den Einsatz verantwortlich zeichnet. Ihr Ziel: Sie wollen die 19,99 Kilometer (12,42 Meilen) und 156 Kurven der legendären Asphalt- und Schotterstrecke erstmals in weniger als zehn Minuten bezwingen.

Der aktuelle Rekord beim “Pikes Peak International Hill Climb” (PPIHC) liegt bei 10.01,408 Minuten. Während Ford in der Rallye-WM Pirelli-Reifen aufziehen lässt, stellt Michelin entsprechende Rallye-Pneus und seinen umfangreichen Pikes-Peak-Erfahrungsschatz zur Verfügung – schließlich haben die Franzosen bereits 1987 Walter Röhrls Pikes-Peak-Audi für dessen damalige Rekordfahrt ausgerüstet.

Nur 250 Exemplare vom „Mini-Champion“

Der Mini "John Cooper Works World Championship 50" soll die Rennstrecke auf die Straße bringen – mit einem Design, das es nur 250 Mal geben wird. Montiert werden ab Werk in Jet Black lackierte 17 Zoll große Leichtmetallfelgen im „John Cooper Works Cross Spoke Challenge“-Design.

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Continental und Daimler erhalten Professor-Ferdinand-Porsche-Preis

Continental erhielt zusammen mit der Daimler AG den renommierten Professor-Ferdinand-Porsche-Preis. Damit zeichnet die Technische Universität Wien den ersten automobilen Großserieneinsatz der derzeit bestmöglichen elektrischen Speichertechnik, der Lithium-Ionen-Batterie, aus. Die Serieneinführung im Mercedes-Benz S400 Hybrid stellt aus Sicht der Jury den Durchbruch für die neuen Energiespeicher im Automobil dar.

GM-Insolvenz wird auch Bridgestone treffen

Eine immer wahrscheinlicher werdende Insolvenz des US-Autobauers General Motors (GM) würde auch zahlreichen japanischen Konzernen bzw. Zulieferern einen schweren Schlag verpassen, heißt es bei Focus Online unter Berufung auf die japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“. Viele der 114 bekannten Unternehmen, bei denen GM offen Verbindlichkeiten hat – darunter auch Bridgestone –, dürften ihre Forderungen im Falle einer GM-Insolvenz nur sehr schwer wieder eintreiben können.

Der Datenanbieter Teikoku Databank Ltd. habe allerdings festgestellt, dass 102 japanische Unternehmen und darunter auch Bridgestone zumindest einen Teil ihrer Forderungen im Falle einer GM-Pleite ausbezahlt bekämen..

Mitsubishi Lancer Evo X FQ-400 auf Toyo Proxes R1R

In Großbritannien lässt es Mitsubishi mit dem Lancer Evolution FQ-400 richtig krachen. Der 2,0 Liter große Vollaluminium-Turbo-Benziner leistet in diesem straßenzugelassenen Motorsportableger nicht weniger als 409 PS. Den Kontakt zur Straße stellen in Leichtbauweise hergestellte 18-Zoll-Felgen im 9-Speichen-Design mit Reifen von Toyo Tires des Typs Proxes R1R her.

Visteon beantragt Gläubigerschutz für US-Geschäft

Der amerikanische Autozulieferer Visteon hat für sein Geschäft in den USA Gläubigerschutz nach “Chapter 11” des Insolvenzrechts beantragt. Während der Restrukturierungsphase sollten die Kapitalstruktur und die Kosten für Altlasten angegangen werden, die unter den derzeitigen wirtschaftlichen Bedingungen nicht tragbar seien, sagte Konzernchef Donald Stebbins laut Reuters. Sparten oder Gemeinschaftsunternehmen außerhalb der USA seien von der Maßnahme nicht betroffen, heißt es weiter.

Visteon macht ein Drittel seines Umsatzes mit dem Autobauer Ford, von dem der Zulieferer im Jahr 2000 abgespalten worden war. Laut Visteon will Ford die Finanzierung nach US-Konkursrecht über eine sogenannte “Debtor-in-possession”-Finanzierung unterstützen und fortdauernde Lieferungen gewährleisten..

Bund senkt Ist-Versteuerungsgrenzen und entlastet Betriebe

Der Deutsche Bundestag wird voraussichtlich Ende dieser Woche die gesetzliche Grundlage für die Anhebung der Ist-Versteuerungsgrenzen bei der Umsatzsteuer auf bundeseinheitlich 500.000 Euro schaffen. Dadurch wird sich eine erhebliche Verbesserung der Liquidität von Betrieben ergeben, da dann Betriebe – ab dem Voranmeldemonat Juli 2009 – die Umsatzsteuer erst dann an das Finanzamt abführen müssen, wenn ihr Auftraggeber die Rechnung auch tatsächlich bezahlt hat.

Die Voraussetzung für die Möglichkeit der Ist-Versteuerung ist, dass der Jahresumsatz des vorangegangenen Kalenderjahres 500.000 Euro nicht übersteigt, worauf der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V.

(ZDK) mit Sitz in Bonn hinweist. Auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

Autecs Online-Händlerportal „Dealers Club“ bewährt sich

Der “Dealers Club” – das Online-Händlerportal des Aluminiumräderanbieters Autec GmbH & Co. KG (Schifferstadt) – steht den Vertriebspartnern nun bereits seit nahezu zwei Jahren zur Verfügung. Kostenloses Clubmitglied kann jeder gelistete Autec-Händler im In- und Ausland werden.

Mittlerweile nutzen bereits 20 Prozent der Kunden die Vorteile des Clubs – Tendenz steigend. Basis des Erfolgs sind die zahlreichen Serviceleistungen des “Dealers Club”, die die tägliche Arbeit der Händler unterstützen sollen. Hierzu zählen u.

Rolf Graf neuer Geschäftsführer der Uniwheels-Unternehmensgruppe

Der Verwaltungsrat der Uniwheels-Gruppe (Hünenberg/Schweiz) hat mit Wirkung zum 1. März 2009  Rolf Graf zum Vorsitzenden der Geschäftsführung bestellt. In der Gruppe sind die Leichtmetallfelgen-Produktmarken ATS, Rial, Alutec sowie Anzio integriert.

UniWheels ist mit einer Kapazität von etwa 7,0 Millionen Einheiten pro Jahr einer der größten europäischen Hersteller von Leichtmetallrädern. Ralf Schmid (Mehrheitsgesellschafter der Uniwheels-Gruppe) will sich als Verwaltungsratspräsident künftig verstärkt auf strategische Aufgaben konzentrieren.

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