Einträge von Arno Borchers

Sozialplan für 1.120 Mitarbeiter des Conti-Werkes Clairoix steht

Bei den Verhandlungen zwischen dem französischen und deutschen Continental-Management mit den französischen Gewerkschaftsvertretern sowie Philippe Gustin, der die Interessen der französischen Regierung vertritt, konnte am 6. Juni eine grundsätzliche Einigung erzielt werden. “Wir sind froh, dass wir bereits vor Ende der vierwöchigen Verhandlungsphase eine Lösung gefunden haben”, sagt Dr.

Thomas Winkelmann, der als Personalverantwortlicher für das Pkw-Reifenersatzgeschäft in Europa und Afrika das deutsche Unternehmensmanagement vertritt. “Damit sind wir unserer sozialen Verantwortung gegenüber den 1.120 von der geplanten Werkschließung betroffenen Mitarbeitern in Clairoix gerecht geworden.

Jetzt fehlt noch die Zustimmung des französischen Gesamtbetriebsrats, die voraussichtlich in Kürze eingeholt werden wird. Dann können wir jedem einzelnen Mitarbeiter erläutern, was der Sozialplan konkret vorsieht und wie es weitergeht”, erklärt Winkelmann unter Verweis darauf, dass die französischen Gewerkschaftsvertreter die Verhandlungen durch einen starken Fokus auf das Verhandeln einer möglichst hohen einheitlichen Abfindung für alle betroffenen Mitarbeiter erschwert hätten. “Eine Einmalzahlung in Höhe von 50.

000 Euro für jeden Mitarbeiter ist nun ein Baustein der Gesamtlösung – nicht mehr, aber auch nicht weniger”, so Winkelmann, der zugleich Philippe Gustin für einen “nennenswerten Beitrag zum erreichten Verhandlungsergebnis” dankt. Damit ist allerdings auch klar, dass die Produktion am Standort Clairoix nicht wieder aufgenommen und allen Produktionsmitarbeitern zum 31. Dezember 2009 die Kündigungen ausgesprochen wird.

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Führungswechsel im Michelin-Werk Homburg

Ab dem 1. Juli wird Jürgen John als neuer Direktor das Michelin-Werk in Homburg leiten. Der 49-Jährige Diplom-Ingenieur für Verfahrenstechnik ist seit 1984 bei Michelin und war in den vergangenen drei Jahren für die Lkw-Reifenproduktion in der ungarischen Hauptstadt Budapest verantwortlich.

Während seiner 25-jährigen Karriere bei Michelin sammelte der gebürtige Saarländer Erfahrungen in der Pkw-Reifenproduktion sowie in der Fertigung und Runderneuerung von Lkw-Reifen. John tritt die Nachfolge von Jean-Michel Belleux an, der ab 1. Juli die Reifenproduktion in Olsztyn (Polen) und die Vertriebsgesellschaften in den baltischen Ländern Estland, Lettland und Litauen übernehmen wird.

Jean-Michel Belleux war seit 2005 für das Michelin-Werk in Homburg verantwortlich. Der 59-Jährige startete seine Karriere in der Michelin-Gruppe nach unterschiedlichen Stationen bei international tätigen Unternehmen im Jahr 2000. Er leitete unter anderem das Michelin-Werk Alessandria in Norditalien.

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AIRP und TRIB besiegeln Zusammenarbeit

Der Ankündigung im Vorfeld der Autopromotec haben die Associazione Italiana Ricostruttori Pneumatici (AIRP) und das US-amerikanische Tire Retread & Repair Information Bureau (TRIB) nunmehr Taten folgen lassen: Im Rahmen der Messe im italienischen Bologna haben die beiden Runderneuerungsinteressenverbände ihre Zusammenarbeit besiegelt. Mittels einer am 21. Mai von beiden Seiten unterzeichneten Kooperationsvereinbarung wurde unter anderem ein Austausch technischer Daten oder auch von Marktinformationen vereinbart.

Die gegenseitige Unterstützung wird als wichtig angesehen, da die Mitglieder der Runderneuerungsverbände von einem bilateralen Wissensaustausch nur profitieren könnten. “Wir kennen unsere Freunde bei der AIRP schon viele Jahre und wissen deren Einsatz rund um die Runderneuerungsindustrie sehr zu schätzen. Deswegen freuen wir uns über die nun vereinbarte Zusammenarbeit zum beiderseitigen Vorteil”, so TRIB-Geschäftsführer Harvey Brodsky.

Auch Reiseenduros lassen sich nun mit dem „Sportmax Roadsmart“ bereifen

Große Reiseenduros vom Schlage einer BMW R 1200 GS werden häufig ausschließlich auf asphaltierten Straßen eingesetzt, und folglich stellen laut Dunlop reine Straßenreifen meist die optimale Bereifung für solche Maschinen dar. Diesem Umstand hat der Hersteller dadurch Rechnung getragen, dass er seinen Multicompound-Sporttouringreifen “Sportmax Roadsmart” ab sofort nun auch in den für Reiseenduros typischen Dimensionen 110/80 R19 und 150/70 R17 anbietet. “Mit kurzer Aufwärmphase, überragendem Nass- und Trockengrip, hervorragenden Handlingeigenschaften und überzeugender Laufleistung harmoniert die Performance des ‚Roadsmart’ exzellent mit straßenorientierten Reiseenduros”, so Dunlop.

Unabhängig davon wurde die Zahl der Freigaben für den “Sportmax Roadsmart” erweitert: Neben vielen BMW-GS-Modellen dürfen nun Allrounder wie Yamaha XJ6, Suzuki Gladius und Kawasaki ER-6n ebenso mit dem Sporttouringreifen ausgerüstet werden wie Ducati Monster 1100, Kawasaki ZX-6R sowie KTM 690 Supermoto R und KTM 990 Supermoto T. Die Unbedenklichkeitsbescheinigungen gibt es im Web unter www.dunlop-motorrad.

de, beim Reifen- oder Motorradhändler und beim unter der Telefonnummer 0800/1305131, Faxnummer 0800/1305132 oder per E-Mail an contact@tireinfocenter.de erreichbaren TireInfoCenter der Dunlop Reifen GmbH.

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Die harte Gummimischung beim Türkei-GP favorisiert

Es hatte sich bereits im Training und im Qualifying abgezeichnet: Die harte Gummimischung würde beim Formel-1-Rennen von Istanbul favorisiert werden. Und so fuhr nicht nur der Sieger Jenson Button vom Team “Brawn GP F1” mit der Strategie “hard – hard – soft”, sondern auch die meisten seiner Konkurrenten. An den Vorderreifen hatte Exklusivlieferant Bridgestone bei der weicheren Gummimischung “Graining” feststellen müssen, im Rennen ist es aber dennoch zu keinerlei Reifenproblemen gekommen.

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Zufriedene Gesichter nach der Autopromotec 2009

Die Veranstalter der fünftägigen Autopromotec 2009 zeigen sich zufrieden mit der diesjährigen Messe, die am 24. Mai in Bologna (Italien) zu Ende gegangen ist. Denn bei der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Ausstellung für Ausrüstungen, Werkstatterzeugnisse, Prüfstraßen und -geräte, Reifen, Ersatzteile, Tankstellen- und Waschanlagenausrüstungen, Ausrüstungen und Rohstoffe zur Reifenrunderneuerung, Geräte zur Motorinspektion, Mehrzweckgeräte, Autodienstleistungen und Servicenetzwerke wurden 101.

620 Besucher – 84.931 italienische und 16.689 aus dem Ausland – gezählt, was einem Plus von 2,4 Prozent gegenüber der Vorveranstaltung 2007 entspricht.

Zudem wurde in Sachen Aussteller ein neuer Rekord registriert: Diesmal präsentierten 1.443 Unternehmen – 975 italienische, 468 aus dem Ausland – ihre Produkte bzw. Dienstleistungen in Bologna, was in Bezug zu den 2007 vertretenen 1.

404 Firmen einem Zuwachs um 2,8 Prozent entspricht. Unter den insgesamt aus 95 Staaten stammenden ausländischen Ausstellern war Deutschland übrigens am stärksten vertreten. Auch das Medienecho kann sich sehen lassen, akkreditierten sich in diesem Jahr für die Autopromotec doch 254 Journalisten und damit beachtliche 21 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren.

Als Termin für die nächste, dann 24. Ausgabe der Messe in Bologna ist der 25. bis 29.

Mai 2011 festgesetzt worden. Dann hofft man, die Zahl der Aussteller und Besucher ein weiteres Mal steigern zu können..

Über 800.000 Kilometer auf Bridgestone-Reifen „M729“

Der dänische Lkw-Fahrer Poul Jensen von der Firma Nielsens Fiskeeksport hat mit den an seinem Volvo FH12 montierten Bridgestone-Antriebsachsreifen vom Typ “M729” eine Fahrleistung von 801.090 Kilometern erreicht, bevor die Bereifung ausgetauscht werden musste. “Dies ist die höchste Kilometerlaufleistung, die ich je mit einer Antriebsachsbereifung erreicht habe.

Dabei hat mich der Reifen während seiner gesamten Lebensdauer bezüglich seiner Haftung sowohl auf nassen als auch auf trockenen Fahrbahnen überzeugt”, so Jensen, der dafür jüngst durch Bridgestone-Regionalverkaufsmanager Bruno Hansen mit einem der von ihm abgefahrenen und in goldener Farbe lackierten Reifen sowie einer Urkunde geehrt wurde. Zwar sei sein Fahrzeug überwiegend auf gut ausgebauten Straßen in Dänemark, aber auch in Polen und Deutschland unterwegs gewesen – nichtsdestotrotz sei die hohe Laufleistung mit nur einem Satz Antriebsachsreifen schon bemerkenswert, findet Bridgestone. Dabei vergisst der Hersteller allerdings nicht, auch den Beitrag von Nielsen zu würdigen, der beispielsweise über eine regelmäßige Kontrolle der Achsgeometrie seines Fahrzeuges oder die Überprüfung des Reifenfülldruckes mit zu der hohen Lebensdauer der Bereifung beigetragen habe.

Außerdem soll sein Fahrstil ohne aggressive Beschleunigungs- oder abrupte Bremsmanöver einen Beitrag zum Überschreiten der Marke von 800.000 Kilometern Laufleistung – bei etwa 600.000 Kilometern wurde das Profil demzufolge nachgeschnitten – geleistet haben.

Michelin verkauft Anteile an Apollo Tyres

Anfang 2005 hatte Michelin 14,9 Prozent der Anteile am indischen Reifenhersteller Apollo Tyres erworben. Beide Unternehmen kündigten damals an, ein Joint Venture (51 Prozent Michelin, 49 Prozent Apollo) gründen zu wollen für den Bau einer Lkw-Radialreifenfabrik, in der beider Reifenmarken hergestellt werden sollten. Bereits wenige Monate später stand das Joint Venture vor dem Aus, Michelin wollte seine Pläne für den Bau der Fabrik alleine vorantreiben, behielt aber die Apollo-Aktien.

An einer Kapitalerhöhung im Jahre 2006 beteiligte sich der französische Reifenhersteller allerdings nicht, so dass der Anteil auf etwa elf Prozent sank. In der Folgezeit veräußerte Michelin immer mal wieder kleinere Aktienpakete und jetzt 3,3 Prozent zu einem höheren Preis als beim Einstieg, machte also einen Gewinn bei diesem Investment und dürfte jetzt noch knapp acht Prozent halten..

Cobra stellt den Volvo XC60 auf bis zu 20 Zoll

Der Volvo XC60 gehört zu den interessantesten SUVs seiner Klasse und Cobra Technology & Lifestyle (Leopoldshöh) bietet ab sofort ebenso exklusives, attraktives wie robustes Zubehör für den Fünfsitzer an. Exklusive Leichtmetallräder gehören selbstverständlich zum Konzept für den XC 60. In Kooperation mit Technologiepartner Excentric (Bremen) wurden vier verschiedene Raddesigns in 18, 19 und 20 Zoll auf den Fünftürer adaptiert und homologiert.

Sibur-Russian Tyres hält Ergebnis von 2007

In einer Vorabmeldung präsentiert der russische Reifenhersteller Sibur-Russian Tyres die vorläufigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2008. Trotz ungünstiger Entwicklungen – genannt werden gestiegene Rohstoffpreise und Absatzeinbußen im vierten Quartal – habe man das Ergebnis gegenüber dem Jahr 2007 in etwa gehalten und einen Umsatz von 638 Millionen Euro erwirtschaften können. Im Pkw- und LLkw-Segment blieb der Absatz mit der Marke Cordiant und 6,3 Millionen Einheiten in etwa stabil; 3,6 Millionen verkaufte Nutzfahrzeugreifen entsprechen einem Minus von 7,5 Prozent.

Darüber hinaus hat Sibur-Russian Tyres 300.000 sonstige Reifen – unter anderem auch für Motorräder – verkauft und konnte bei Flugzeugreifen einen zweistelligen Absatzzuwachs erzielen..